AT43046B - Pendelregler. - Google Patents

Description

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  Pendelregler. 
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 angebrachtes Gewicht je nach der Geschwindigkeit der Maschine eine grössere oder   geringere   Ablenkung beim Hinübergleiten über das Prallstück erfährt. Solche Vorrichtungen regeln nach dem sogenannten Aussetzverfahren. 



   Die Erfindung betrifft einen Pendelregler, der als   Präzisionsregler wirkt   und ununterbrochen den Gang der Maschine beeinflusst. 



   Dieser Regler besitzt ein pendelnd hin- und herschwingbares Gewicht, das an   einem   zu diesem Zwecke von der Maschine in Schwingung versetzten Hebel als Laufgewicht angeordnet ist und bei   Zunahme   der Geschwindigkeit der Maschine unter der Wirkung der Fliehkraft sich weiter 
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   In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungen eines derartigen Pendelreglers   veranschaulicht.   



   In Fig. 1 wird der an einem feststehenden Teil der Maschine oder um einen geeigneten Fixpunkt   a   drehbare Hebel b durch eine an seinem oberen Ende angreifende Stange c oder   ;, much0   wie   punktiert gezeichnet, durch eine   an der unter den Drehpunkt a abwärts sich erstreckenden 
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 je nach der Geschwindigkeit der Maschine zufolge der Flichkraft mehr oder weniger vom Hebel drehpunkt a entfernt und   dadurch kürzere Zeit. auf   den Stecher, die Ventilspindel oder dgl. wirken. 
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 infolge seines Eigengewichtes an dem Hebel herab gegen den Drehpunkt., so dass die Wirkun ; auf den Stecher, die Ventilspindel oder drgl. längere Zeit dauert und zwar genau proportional dem Grade der   Verstellung des Laufgewichtes.   



   Bei der Ausführung   nach Fig0 2 ist   der durch ein Exzenter g von der Maschine hin-und herbewegte Hebel b im Fixpunkte a drehbar aufgehängt. Das Laufgewicht d ist von einer entsprechend vorgespannten Feder h abgestützt, welche bei der   Pendelbewcguug   des Hebels b durch das vom Drehpunkt des letzteren sich wegschiebende Laufgewicht d zusammengedrückt wird   und zwar umsomehr, je grösser die Geschwindigkeit der Maschine ist. Verlangsamt sich die Bewegun@   
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 und herbewegt wird und in seiner Ruhelage wagrechte Stellung einnimmt. Die Anordnung des Laufgewichtes, der Feder und des auf den Stecher wirkenden Keiles ist die gleiche, wie im früher beschriebenen Falle. 



   Wie hieraus ersichtlich, ist es für die Wirkungsweise eines derartigen Pendelreglers gleichgiltig, welche Lage der Hebel b hat und in welcher Richtung das Laufgewicht unter der Wirkung der Fliekhraft an diesem Hebel verschoben wird. Auch die Mittel zur Schwingung des Hebels b, sowie die Lage des Laufgewichtes und des Angriffspunktes des den Hebel b bewegenden Mittels. mit Bezug auf den Drehpunkt des Hebels sind beliebig. 



   In allen Fällen wird mit einer solchen Einrichtung unter Benützung einer schiefen Ebene in Form eines Keiles, eines Nockens oder dgl. erreicht, dass einem Gasventil, Schieber oder anderen Absperrorgan, einer Brennstoffpumpe usw. bei gleichbleibendem Hub eines Exzenzers, eine Schubstange oder eines anderen von der Maschine   bewegten Teiles ein veränderlicher   Hub je nach der Ganggeschwindigkeit der Maschine gegeben wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Pendelregler, gekennzeichnet durch ein auf dem hin und her schwingenden Reglerhebel angeordnetes Laufgewicht, das bei zunehmender Geschwindigkeit vom Drehpunkt dieses Reglerhebels sich entfernt, bei Abnahme der Geschwindigkeit diesem Drehpunkt sich nähert, so dass dadurch die Einstellung des durch den Regler zu betätigenden Organes entsprechend der Geschwindigkeit bewirkt wird.