DE904974C - Einrichtung zum Gewichtsausgleich an schwenkbaren Fuehlern fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformwerkzeugmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Gewichtsausgleich an schwenkbaren Fuehlern fuer elektrische Fuehlersteuerungen von NachformwerkzeugmaschinenInfo
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- DE904974C DE904974C DES10084D DES0010084D DE904974C DE 904974 C DE904974 C DE 904974C DE S10084 D DES10084 D DE S10084D DE S0010084 D DES0010084 D DE S0010084D DE 904974 C DE904974 C DE 904974C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/24—Feelers; Feeler units
- B23Q35/26—Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
- B23Q35/30—Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
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- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
- Der schwenkbar gelagerte Fühler einer fühlergesteuerten Werkzeugmaschine wird im allgemeinen in waagerechter Lage verwendet, Er stellt dann einen zweiarmigen Hebel .dar, auf dessen beide Arme die Schwerkraft einwirkt. Da jedoch die beiden :Arme verschieden lang und verschieden gestaltet sind; so ist der Fühler nicht ausgeglichen, sondern der schwerere der beiden Arme wird das Bestreben haben, :den leichteren Arm anzuheben. Wegen der sich hieraus ergebenden Störungsmöglichkeiten hat man einen Gewichtsausgleich durch eine Feder eingeführt und hierdurch die Ungleichheit- der beiden Hebelarme ausgeschaltet. Dieser statische-Gewichtsausgleich befriedigt jedoch (nicht vollkommen, und zwar aus folgenden Gründen: Der Fühler muß den vom Musterstück gegebenen (Steuerbefehlen möglichst vollkommen folgen. Das kann er nur dann, wenn er nicht durch Reibungskräfte gehindert ist. Infolgedessen weiden an die Herstellungsgenauigkeit des Fühlers sehr große Anforderungen ,gestellt. Die Erreichung des Zieles wird jedoch durch die Art des statischen Gewichtsausgleichs zum Teil behindert; denn die dem Ausgleich dienende Feder .erhöht die Reibung und hat damit eine Wirkung; die einer Herstellungsgenauigkeit gleichzusetzen ist. Die andere Unvollkommenheit dieses Ausgleichs liegt darin, daß er nur statisch winkt, also keine Riittelbewegungen, Erschütterungen od. dg1. ausgleichen -kann, die nun einmal mit dem Betrieb einer solchen Maschine verbunden sind.. Eine Erschütterung oder Rüttelbewegung kann aber für den Fühler das gleiche wie ein Steuerbefehl des Musterstückes bedeuten mit dem Ergebnis, idäß .auch in :diesem Fäll wieder die Herstellungsgenauigkeit ungünstig beeinffußt wird.
- Zuwesentlich besserenVerhältnissen gelangt man, wenn zum Ausgleich gemäß der Erfindung ein: Ausgleichsgewicht eingeführt wird; das, von der Lagerung aus gesehen, auf der dem Tastkörper abgekehrten Seite der Tasterspindel aufgesetzt wird. Mit dieser Anordnung wird nicht nur der statische Ausgleich erreicht, den bisher die Feder brachte., und zwar ohne die zusätzlichen Reibungsverluste, sondern es wird darüber hinaus auch- jede ungewollte Bewegung; die durch Erschütterungen, Stöße usw. hervorgerufen werden könnte, unschädlich gemacht. Die Erfindung sei an Handdes in,der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Der eigentliche Fühlerkörper ist ein Rohr z mit einer eingesetzten Kugelschale 2, in der der Fühler mit einem entsprechend kugelig abgedrehten Teil 6 gelagert ist. Eine Feder 7 sorgt dafür, daß zwischen Kugelschale 2, und Kugelkalotte 6 immer der nötige Formschluß gewahrt bleibt. Der eigentliche Fühlf nger 3 trägt nm seinem vorderen Ende denTasterköpf 4, dessen Form der ödes verwendeten Fräsers ,entspricht: Der Fühlfinger 3 geht auf der der Lagerung abgekehrten Seite in einen Gewindebolzen 8 über, auf Odem das Ausgleichsgewicht sitzt. Der Fühlfinger ist also sowohl statisch wie dynamisch ausgeglichen. Da, wie gesagt, der eigentliche Tasterkopf 4. j eweils dem verwendeten Fräser angepaßt werden muß; so liegen .seine Größe und damit seine Maße nicht fest, sondern ändern sich je nach dem Bearbeitungsvorgang. Um dem Rechnung zu tragen, ist auch das Ausgleich.agewicht 5 nicht fest angeordnet, sondern kann mit Hilfe des Gewindes auf dem Bolzen & verschoben werden. An Hand einer Skala g, .die vorher für die verschiedenen Tasterköpfe geeicht ist, kann ,das Ausgleichsgewicht 5, jeweils, in die nötige Ausgleichsstellung gebracht werden. Im Beispiel ist angenommen, daß das Gewicht 5 gegen Drehung gesichert ist und ,durch Verdrehen -des Fühlfin:gers 3; verschoben werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Gewichtsausgleich an schwenkbaren Fühlern für elektrische Fühlersteuerungen von Nachformwerkzeugmaschinen, gekennzeichnet .durch ein auf der .dem Tasterkopf (q:) abgekehrten Seite (von der Lagerung aus gerechnet) der Tasterspindel (8) angeordnetes, insbesondere einstellbares Ausgl@eiehsgewicht (5).
- 2: Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet; @daß das Ausgleichsgewicht (5) mit Gewinde auf der Tasterspindel (S) sitzt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgleichsgewicht (5) eine Einstellskala (g) zugeordnet ist:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES10084D DE904974C (de) | 1944-07-25 | 1944-07-25 | Einrichtung zum Gewichtsausgleich an schwenkbaren Fuehlern fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformwerkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES10084D DE904974C (de) | 1944-07-25 | 1944-07-25 | Einrichtung zum Gewichtsausgleich an schwenkbaren Fuehlern fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformwerkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904974C true DE904974C (de) | 1954-02-25 |
Family
ID=7473191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES10084D Expired DE904974C (de) | 1944-07-25 | 1944-07-25 | Einrichtung zum Gewichtsausgleich an schwenkbaren Fuehlern fuer elektrische Fuehlersteuerungen von Nachformwerkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904974C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223853B (de) * | 1959-11-14 | 1966-09-01 | Ragnar Faugli | Verfahren zum teilweisen Abtragen von Druckpartien an den Oberflaechen halbzylindrischer Stereotypieplatten und Kopierfraesmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
-
1944
- 1944-07-25 DE DES10084D patent/DE904974C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223853B (de) * | 1959-11-14 | 1966-09-01 | Ragnar Faugli | Verfahren zum teilweisen Abtragen von Druckpartien an den Oberflaechen halbzylindrischer Stereotypieplatten und Kopierfraesmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
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