DE51757C - Fangvorrichtung für Förderkörbe mit 3 Paar Fanghebeln - Google Patents

Fangvorrichtung für Förderkörbe mit 3 Paar Fanghebeln

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DE51757C
DE51757C DENDAT51757D DE51757DA DE51757C DE 51757 C DE51757 C DE 51757C DE NDAT51757 D DENDAT51757 D DE NDAT51757D DE 51757D A DE51757D A DE 51757DA DE 51757 C DE51757 C DE 51757C
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Germany
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levers
safety
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rope
conveyor
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51757D
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English (en)
Original Assignee
H. HEIL, Fürstl. Markscheider, in Braunfels, Kreis Wetzlar
Publication of DE51757C publication Critical patent/DE51757C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/20Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of rotatable eccentrically-mounted members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. August 1889 ab.
Die Vorrichtung besteht aus sechs schmiedeisernen Hebeln abcd ef, Fig. 1, deren Klauen gehärtet und wie Fig. 7 zeigt construirt sind.
Je zwei gegenüberliegende Hebel α d und b c sind durch starke Eisenstäbe g k I h fest mit einander verbunden.
Die äufseren Stäbe g h tragen die Verbindungsstange i. Die Durchbohrung der letzteren, durch welche die beiden Stäbe g h geführt sind, mufs elliptisch sein, da beim Anheben der Verbindungsstange i die Stäbe g h sich nicht allein etwas drehen, sondern auch nach der Mitte verschieben, und zwar deshalb, weil sich die beiden inneren Stäbe k I, welche durch die Platten m w, Fig. 1, geführt sind, ihre Lage nach innen oder aufsen nicht verändern können. Aufserdem sind in letztgenannten Platten je eine Oeffnung, durch welche die beiden inneren Hebel ef Fig. 1, ihren Durchgang haben.
Diese Hebel sind im Mittel unterhalb der Verbindungsstange i durch Schrauben αβγό', Fig. 2, mit derselben verbunden. Es lassen sich durch letztere die Hebel heben oder senken, um dadurch ein gleichzeitiges Fassen sämmtlicher Hebel bewirken zu können.
Die Platten m η sind in den inneren beiden Seiten des Förderkorbes in Führungen 0 p, Fig. 6, angebracht, in welchen sich erstere auf- und abwärtsschieben lassen.
Das Zugseil ist im Mittel der Verbindungsstange i vermittelst einer starken Eisenstange q, Fig. 6, verbunden. Die Verbindungsstange i wird an den Stäben g h durch Stellringe gehalten (Fig. 1).
Die elliptische Durchbohrung an den Enden der Verbindungsstange i, durch welche die beiden Stäbe g h geführt sind, können in derselben Weise in den Platten in η angebracht werden; in diesem Falle werden sich die inneren Stäbe k I beim Anheben bezw. dem Loslassen des Seiles verschieben. Diese Einrichtung bezweckt, dafs die Hebelklauen während der Fahrt bei ungenauer Schachtführung weiter von derselben abgehalten werden.
Beim Anziehen des Seiles wird die Verbindungsstange i mit den Stäben g h so weit in die Höhe gehoben, bis der Korb auf letzteren aufsitzt (Fig. 6). Die beiden Stäbe k I mit Platten mn bleiben durch ihre eigene Schwere unten. Die inneren Hebel ef werden gleichzeitig angehoben (Fig. 4) und wird hierdurch die Schachtführung von sämmtlichen Hebeln befreit.
Beim Zerreifsen des Zugseiles fällt zunächst die Verbindungsstange i mit den beiden äufseren Stäben g h nieder. Dieses Niederfallen wird aufserdem durch eine Feder r, Fig. 6, welche zwischen der Verbindungsstange und dem Korb angebracht ist, beschleunigt. Sämmtliche Hebel legen sich somit an die Schachtführung an, und zwar mit zunehmendem Druck.
Das Halten des Korbes ist mit keinem momentanen Ruck verbunden, da die Hebelklauen beim Anlegen an die Führungen im Anfang bremsend wirken und der Korb zuerst vermittelst der Feder r und dann erst direct mit der ganzen Schwere die äufseren Hebelstangen gh mit diesen die Hebel ef belastet.
In letzterem Falle setzen sich die Hebelklauen in die Führungen ein, und der Korb senkt sich je nach der Belastung in den Führungen ο ρ
so tief, bis die Hebel eine horizontale Lage einnehmen (Fig. 3 und 5).
Die beschriebene Fangvorrichtung ist sowohl bei Holz- als auch bei Eisenführung zu verwerthen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fangvorrichtung für Förderkörbe u. s.w., bei welcher vier Fanghebel (abcd) paarweise mit einander und durch ein gemeinsames Querstück (i), an welchem noch zwei im Grundrifs rechtwinklig zu ersteren liegende Fanghebel (ef) angelenkt sind, mit dem Zugseil (q) Verbindung haben, wobei die Lagerung der Hebel eine derartige ist, dafs der Förderkorb nur durch Aufruhen auf den Verbindungsstangen (g h) der Hebel (abcd) vom Seil getragen wird, und dafs beim Reifsen des Seiles die Hebel durch das Gewicht des Querstückes (i) oder auch die Spannung einer Feder (r) gegen drei Seiten der Schachtbalken angedrückt werden, wobei der Andruck der Hebel durch Aufsetzen des Förderkorbes auf die Verbindungsstangen (gh) begünstigt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51757D Fangvorrichtung für Förderkörbe mit 3 Paar Fanghebeln Expired - Lifetime DE51757C (de)

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