DE516645C - Wettrennspiel - Google Patents
WettrennspielInfo
- Publication number
- DE516645C DE516645C DE1930516645D DE516645DD DE516645C DE 516645 C DE516645 C DE 516645C DE 1930516645 D DE1930516645 D DE 1930516645D DE 516645D D DE516645D D DE 516645DD DE 516645 C DE516645 C DE 516645C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- racing game
- parts
- figures
- individual parts
- game according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/36—Devices therefor, other than using centrifugal force
- B03B5/38—Devices therefor, other than using centrifugal force of conical receptacle type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf solche Wettrennspiele, bei denen die Spielfiguren
durch Längsschwingungen der Rennbahn weiterbewegt werden. Eine solche Rennbahn besteht bei dem Hauptpatent aus zwei geraden
und zwei gebogenen Abschnitten, die zu einer in sich geschlossenen Bahn aneinandergereiht
sind.
Bei dieser Zusatzerfindung wird die Schwingbewegung auf die Gesamtheit der geraden
und gebogenen Rennbahnabschnitte durch einen Rahmen übertragen, der von
miteinander gelenkig verbundenen Teilen gebildet wird.
Durch diesen Rahmen wird die Herstellung der einzelnen Teile der Rennbahn aus leichtem
und biegsamem Material ζ. Β. aus Tuch oder Papier, möglich, das durch Befestigen
an die starren Teile des Rahmens in einer ebenen Fläche gehalten wird. Wie aus der
folgenden Beschreibung ersichtlich, ermöglicht dieser Rahmen außerdem auch noch, die
Geschwindigkeit der Figuren durch Regulieren einer mit ihm verbundenen Feder zu regeln.
Um den Lauf der Figuren auf einer Parallelen zum Rande der gebogenen Abschnitte
der Rennbahn zu ermöglichen, schwingen diese in der weiter unten beschriebenen Weise
um einen exzentrisch liegenden Drehpunkt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Wettrennspieles nach der Erfindung.
Abb. ι ist eine Ansicht des Spieles von
oben.
Abb. 2 zeigt die Anordnung des Rahmens und des Antriebes unter der Platte des Spieles
von oben gesehen.
Abb. 3 ist teilweise Seitenansicht, teilweise Schnitt.
Abb. 4 zeigt eine Spielfigur.
Ein äußerer Rahmen 1 gibt der Grundplatte 2 die nötige Haltbarkeit. Oberhalb dieser
Grundplatte 2 befinden sich die geradlinigen Rennbahnflächen 3 und 3', die an ihren
Enden mit den krummlinigen Flächen 4 und 4' zu einem endlosen Umlauf vereinigt
sind.
Die Rennbahn besteht zweckmäßig aus gesteiftem Leinentuch, Löschpapier oder irgendwelchem
anderen leichten Material. Die Quersteifigkeit dieser Bahnabschnitte aus leichtem Material ist gesichert durch Metallleisten,
die an ihren Enden befestigt sind.
Um den Bahnabschnitten die Schwingbewegung zu übermitteln und ihnen gleichzeitig
ihre nötige Steifigkeit zu sichern, liegen dieselben auf einem aus den Stangen 5 und 5'
und 6 und 6' gebildeten Rahmen aus Holz oder Metall. Diese Stangen sind unter sich
gelenkig verbunden in den Punkten 7, 7', 7", 7'". Der ganze Rahmen kann um die
Zapfen 8 und 8' schwingen, die in der Spielplatte
2 angebracht sind. Diese Platte 2 ist mit längsförmigen Löchern 9 versehen. In
diesen Löchern schwingen Zapfen 10, welche die starren Stangen des Rahmens mit den
Teilen der Rennbahn verbinden.
Um den Rahmen in Schwingbewegung zu versetzen, ist die eine seiner Stangen 5' mit
einem Anschlag 11 (Abb. 3) versehen, der in ein Zahnrad 12, das auf einer Achse aufgekeilt ist, eingreift. Dieses Zahnrad wird von
einer Kurbel 13 oder von einem Motor, einer
Feder oder einer anderen Einrichtung gedreht. Eine Feder 14 bewirkt das Zurückbringen
des Anschlages gegen die Zähne des Rades während der Drehung des letzteren.
Diese Feder liegt diagonal zu den Stangen 6 und 6' und ist vermittels einer Schnur, deren
Ende sich um die Spule 15 durch den Handgriff
16 aufwickeln läßt, befestigt.
Durch Drehung des Handgriffes 16 ist es
möglich, die Spannung der Feder anzuziehen oder nachzulassen, je nach der gewünschten
Stärke der Spannung.
Durch entsprechende Einstellung der diagonalen Feder 14 kann die Spannung auf
sämtliche Stangen und damit auch auf sämtliehe Flächen gleichmäßig verteilt werden.
Dabei kann die Geschwindigkeit der Figuren so geregelt werden, daß die Figuren, welche
auf dem kleineren Radius der gebogenen Bahnabschnitte laufen, nicht längere Zeit zu
laufen brauchen als die Figuren, welche sich auf dem größeren Radius befinden.
Um den Figuren ein Überschreiten der Stoßfugen, die durch die Teilung der Fläche
gebildet werden, zu erleichtern, sind vor den Fugen dünne Sprungbretter 17 angebracht,
die die auf ihnen ruhenden Flächen leicht anheben.
Wenn die Kurbel 13 gedreht wird, bewegt
das Zahnrad 12 durch den Anschlag 11 die
Stange 5' hin und her. Diese überträgt ihre Bewegung auf die Hebel 6 und 6', welche
durch die Zapfen 10 die Teile der Bahnfläche hin und her bewegen. Durch das Hindundherschwingen
dieser Flächenteile werden die Figuren in derselben Weise wie beim Hauptpatent
weiterbewegt.
Um die Reihenfolge der Ankunft der Figuren unvorhergesehen zu machen, werden
durch Durchlöchern der Bahnfläche Hindernisse 18 gebildet. Die verwendeten Figuren
werden zweckmäßig mit einer gekrümmten Basis versehen, welche aus zwei Schlitten 19
besteht. Diese Schlitten dringen in die Hindernisöffnungen
ein und werden dort mehr oder weniger lange festgehalten. Durch weitere
Stöße, die sie von der schwingenden Lauffläche erhalten, können die Figuren dank
ihrer gewölbten Basis aus den Hindernissen, in die sie gefallen sind, wieder herausgestoßen
werden.
Um zu verhindern, daß die Figuren infolge
der Zentrifugalkraft gegen den äußeren Rand der gebogenen Bahnabschnitte 4 und 4' geschleudert
werden, werden deren Drehpunkte 8 und 8' der Hebel 6 und 6' exzenirisch zu den Kreisbögen der Abschnitte 4
und 4' gelegt. Dadurch werden die Hebel 8
und 8' in zwei verschieden lange Arme geteilt. Die gebogenen Bahnabschnitte sind mit
diesen Hebelarmen so verbunden, daß die Figuren bei den Schwingungen von der Seite
des kürzeren Hebelarmes zur Seite des längeren
Hebelarmes bewegt werden. Diese Bewegung wirkt mit der Zentrifugalkraft derart zusammen, daß die Figuren parallel zum
Rande weiterlaufen.
Das Zahnrad 12 kann auch in einer horizontalen Fläche liegen. Die Stange 5 kann
weggelassen werden. Die Feder 14 kann in der Verlängerung der Stange 5' wirken.
Ebenso könnte die Bahn eine andere Form besitzen, z. B. eine S-Form.
Die beschriebene Anordnung kann auch als Reklameapparat dienen, indem die Figuren
durch Buchstaben oder andere Zeichen er- go setzt werden.
Claims (4)
1. Wettrennspiel, bei dem mehrere in Schwingungen zu versetzende Einzelteile
zu einer Lauffläche für die Figuren aneinandergereiht sind, nach Patent 511 934,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile der Lauffläche durch starre Verbindungsteile aneinandergelenkt sind,
welche die Schwingungen von einem Flächenteil zum anderen übertragen.
2. Wettrennspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Teile der Lauffläche aus biegsamen Teilen bestehen, die von einem beweglichen Rahmen
in einer Ebene gehalten werden.
3. Wettrennspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an die einzelnen
Teile der Bahn angelenkte Rahmen mit einer in ihrer Spannung regelbaren
Feder (14) versehen ist.
4. Wettrennspiel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehpunkte der kreisbogenförmigen Bahnteile (4, 4') exzentrisch Hegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB516645X | 1929-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516645C true DE516645C (de) | 1931-01-26 |
Family
ID=10460903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930516645D Expired DE516645C (de) | 1929-11-20 | 1930-03-02 | Wettrennspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516645C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064401B (de) * | 1955-02-25 | 1959-08-27 | Hausser O & M | Angelspielgeraet mit Behaelter zur Aufnahme von Schwimmtiernachbildungen |
-
1930
- 1930-03-02 DE DE1930516645D patent/DE516645C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064401B (de) * | 1955-02-25 | 1959-08-27 | Hausser O & M | Angelspielgeraet mit Behaelter zur Aufnahme von Schwimmtiernachbildungen |
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