DE516539C - Besondere Ausbildung des Ofentransformators an Induktionsoefen - Google Patents
Besondere Ausbildung des Ofentransformators an InduktionsoefenInfo
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- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/16—Furnaces having endless cores
- H05B6/20—Furnaces having endless cores having melting channel only
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Description
Die Schmelzrinne, welche bei gewissen Induktionsöfen die Sekundärseite eines Transformators
bildet, muß zur Erzielung günstiger elektrischer Verhältnisse möglichst kurz sein
und den magnetischen Kraftlinienfluß möglichst eng umschließen. Bei der normalen
Ausführung solcher Induktionsöfen sind aber
der Erfüllung obiger Forderung durch konstruktive Rücksichten Grenzen gesetzt. Abb. ι
ίο und 2 zeigen diese normale Ausführung, wobei
die Rinne α mit ihren beiden Schenkeln b
und c die Sekundärseite des Transformators mit der Primärspule d, dem Kern e und dem
Joch / bildet. Wie man sieht, ergibt sich das Maß χ für den inneren Durchmesser der von
der Rinne gebildeten Schleife aus dem äußeren Durchmesser der Primärspule d, dem für
die Kühlung der Primärspule erforderlichen • Luftraum g sowie der Dicke des die Schmelz-
ao rinne umgebenden feuerfesten Materials h.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Rinne in einer wesentlich kürzeren und
engeren Schleife auszuführen, dadurch, daß für den Transformatorkern ein hochperme-
ag abier Werkstoff bei einem entsprechend kleineren
Querschnitt verwandt wird. Es sind z. B. Eisennickellegierungen bekannt, die erst bei
etwa 100 000 Gauß magnetisch gesättigt
sind. Die Verwendung eines derartigen Werkstoffes für das ganze Transformatorgerüst
verbietet sich, abgesehen von Preisrücksichten, aus dem Grunde, daß bei zunehmender
Kraftliniendichte die Eisenverluste bedeutend schneller wachsen, als das Eigengewicht abnimmt,
im Endergebnis also eine Verschlechterung des Wirkungsgrades des Transformators
erzielt würde. Beschränkt man aber den hochpermeablen Werkstoff auf den Teil des
Transformatorenkerns, der mitsamt der Primärspule wegen der Nähe des Schmelzbades
ohnehin künstlich gekühlt werden muß, so überwiegen für den Induktionsöfen die aus
der Verbesserung des Leistungsfaktors und der Verkürzung der Schmelzrinne folgenden
Vorteile.
Einen in dieser Weise ausgeführten Ofentransformator zeigen Abb. 3 und 4. Der kleinere
Querschnitt des hochpermeablen Kerns ermöglicht einen kleineren Durchmesser der Primärspule und damit eine Verkleinerung
des Durchmessers der Sekundärschleife auf der Nase xv
Teilt man nach Abb. 5 und 6 die Primärspule in zwei Hälften aa und ab und ordnet
diese zu beiden Seiten der Schmelzrinne außerhalb des Ofenkörpers an, so kann der
hochpermeable Teil des Transformatorkerns noch weiter verkürzt und auf das von der
Schmelzrinne umfaßte Stück beschränkt werden. Gleichzeitig rückt dann die Schmelz- $0
rinne noch näher an die Spulenachse 3I2, S2,
und das Maß X1 des Schleifendurchmessers
verringert sich auf x«.
Claims (1)
- Patentanspruch:Besondere Ausbildung des Ofentransformators an Induktionsöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Primärspule und der Schmelzrinne oder nur der von der Schmelzrinne umfaßte Teil des Transformatorkerns aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK113794D DE516539C (de) | Besondere Ausbildung des Ofentransformators an Induktionsoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK113794D DE516539C (de) | Besondere Ausbildung des Ofentransformators an Induktionsoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE516539C true DE516539C (de) | 1931-01-23 |
Family
ID=7242846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK113794D Expired DE516539C (de) | Besondere Ausbildung des Ofentransformators an Induktionsoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516539C (de) |
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0
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