DE680554C - Kernloser Induktionsofen mit zylinderfoermiger oder konischer Induktionsspule - Google Patents

Kernloser Induktionsofen mit zylinderfoermiger oder konischer Induktionsspule

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DE680554C
DE680554C DEH146326D DEH0146326D DE680554C DE 680554 C DE680554 C DE 680554C DE H146326 D DEH146326 D DE H146326D DE H0146326 D DEH0146326 D DE H0146326D DE 680554 C DE680554 C DE 680554C
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Germany
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coil
cylindrical
conical
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induction furnace
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Kernloser Induktionsofen mit oder konischer Induktionsspule Zusatz zuni Patent 65959o Das Patent 659 59o betrifft einen -kernlosen Induktionsofen mit zylinderförmiger oder konischer Induktionsspule, bei dem nur die mittleren Spulenwindungen von Strom durchflossen werden und zwischen die äußersten stromdurchflossenen und die benachbarten nichtstromdurchflossenen ' Spulenwindun- -gen Bündel aus ferromagnetischem Werkstoff eingelegt sind. Diese Blechbündel können auch hochkant angeordnet sein.
  • Beim Einlegen von Blechbündeln zwischen die Spulenwindungen besteht die Gefahr, daß die Blechbündel durch Wirbelstrombildung sich verhältnismäßig stark erwärmen. Diese Gefahr wird nun, erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Blechbündel mit den Spulemvindungen verlötet werden.
  • Da die Spulen«zndungenaus Kupfer, und zwar in der Regel aus wassergekühlten Kupferrohren, bestehen, wird bei angelöteten Blechbündeln durch die -KupferwindtUigen die Wärme von den Blechbündeln in genügender Weise abgeleitet. Wenn die einzelnen Blechstreifen leitend mit den Spulenwindungen verbunden sind, . zeigt es sich, daß .die Streifen nicht wärmer als etwa 3'oo bis .löo° C werden. Eine derartige Erwärmung ist aber ohne weiteres zulässig und beeinflußt insbesondere die Permeabilität der Streifen und damit deren Abschirmwirkung noch nicht ungünstig. Die einzelnen Blechstreifen können beispielsweise durch Glimmerstreifen voneinander isoliert werden. Auch Glimmer verträgt noch eine Temperatur- von 3oo bis - ¢0o° C, ohne zerstört zu werden. Die mägnetisehen Streifen können etwa eine -Stärke von 3 mm bei i 5oo periodischem Primärstrom haben. Die einzelnen Bündel werden, wie beim Induktionsofen nach dem Hauptpatent, zweckmäßig nach der Außenseite der Spule herausgezogen und nach der Seite der stromdurchflossenen' Windung zu gebogen. Die Streifen können entweder an der stromdurchflossenen -oder an der benachbarten nichtstromdurchflossenen Spulen-Windung angelötet sein. Sie können gleichmäßig über den ganzen Umgang der Spulenwindung verteilt sein und diesen weitgehend bedecken, oder es können nur an einzelnen Stellen der Spulenwindung Blechbündel angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCiil;: i. Kernloser Induktionsofen mit zylinderförmiger oder konischer Induktionsspule nach Patent- 659 59o, bei dem zwischen die äußersten (obersten bzw. unter-. sten) stromdurchflossenen und die benachbarten nichtstromdurchtlossenen Windungen der Spule Bündel aus lamellier tem ferromagnetischem Werkstoff eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Blechbündel an die Spule angelötet sind. Kernloser Induktionsofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blechstreifen durch Glimmer voneinander isoliert sind.
DEH146326D 1936-01-23 1936-01-23 Kernloser Induktionsofen mit zylinderfoermiger oder konischer Induktionsspule Expired DE680554C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952113C (de) * 1952-03-18 1956-11-08 Deutsche Edelstahlwerke Ag Transformatorkern

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