DE515753C - Rundwebstuhl - Google Patents

Rundwebstuhl

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DE515753C
DE515753C DEG74054D DEG0074054D DE515753C DE 515753 C DE515753 C DE 515753C DE G74054 D DEG74054 D DE G74054D DE G0074054 D DEG0074054 D DE G0074054D DE 515753 C DE515753 C DE 515753C
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circular loom
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shooter
weft
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DEG74054D
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PETER S GOLYSCHEWSKIY
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PETER S GOLYSCHEWSKIY
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Rundwebstuhl Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundwebstuhl zur Herstellung von schlauchförmigen oder breiten Geweben und besteht darin, daß die Antriebsmittel für die Fachbildungsvorrichtung und die Schußanschlagvorrichtung außerhalb des Faches gelagert und so ausgebildet und angetrieben sind, daß sie in das Fach während des Durchgangs des Schützens höchstens von je einer Seite eingreifen, ohne es vollständig zu durchdringen.
  • Hierdurch wird eine weitgehende Freihaltung des Fachquerschnittes von störenden Teilen und damit die Möglichkeit der Verwendung großer Schützen mit großen Schußspulen und eine gute Zugänglichkeit aller zu wartenden Teile erreicht und ein in weitestem Maße störungsfreier Betrieb des Webstuhles gewährleistet.
  • Es sind zwar schon einzelne Antriebsmittel bekannt geworden, wie z. B. Schußanschlagfinger, die nur von einer Seite in die Spitze des Faches eingreifen, und ferner bei Webstühlen für dünne Schläuche auch in Richtung der Kettenfäden liegende schwenkbare Fachbildungshebel. Jedoch ist bei allen diesen Webstühlen der Querschnitt des Faches durch irgendwelche Antriebsglieder oder besonders ausgebildete Fadenführer derart eingeengt, daß nur verhältnismäßig kleine Schützen und Schußspulen verwendbar sind und dadurch die Leistungsfähigkeit des Webstuhles erheblich herabgesetzt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform für den Antrieb und die Führung des Schützen ergibt sich, indem die Schützenlaufbahn einerseits aus radial gerichteten festen Stiften, andererseits aus in-ihrer Längsrichtung verschiebbaren, nach dem Innern des Faches gerichteten Stößern gebildet ist, die die Kettenfäden zweckmäßig etwa an der breitesten Stelle des vorzugsweise rhombischen Faches durchgreifen. Die Fortbewegung der Schützen erfolgt hierbei durch die schräg zur Bewegungsrichtung des Schützens axial verschiebbar gelagerten Stößer.
  • Vorteilhaft sind die Teile zum Antreiben des Webschützens, der Fachbildungsvorrichtung und der Schußanschlagvorrichtung auf gemeinsamen, um das schlauchförmige Gewebe bzw. um die schlauchförmig angeordneten Kettenfäden herumlaufenden Trägern angeordnet. Hierdurch ist in einfachster Weise ein zwangläufiger gemeinsamer Antrieb aller Antriebsteile erreicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen bezüglich der Ausbildung der Stößer, der Schwinghebel zum Führen der Kettenfäden, der Führungsbahnen der Fachbildungshebel und der Schützen sind im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Rundwebstuhl gemäß der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i den Rundwebstuhl im Aufriß, Abb. 2 einen Schützen mit Schußspule von der Seite und von oben gesehen, Abb.3 ein Beispiel für eine wellenförmige Führungsbahn für die Fachbildungshebel in der Abwickelung.
  • Der Webstuhl besteht, wie Abb. i zeigt, aus einem Untergestell i, welches einen festen Tisch 2 mit einem runden Ausschnitt 3 in der Mitte trägt, durch den das fertige Gewebe nach unten abläuft. Der Tisch 2 trägt mittels an seinem äußeren Rande angebrachter Säulen 4 einen oberen ringförmigen Tisch 5, auf welchem die Spulen 6 für die Kettenfäden in einer oder mehreren Reihen neben- bzw. übereinander gelagert sind. In der Mitte des ringförmigen Tisches 5 ist auf Speichen, welche Durchgangsöffnungen für die Kettenfäden frei lassen, eine Säule 7 starr befestigt, ebenso ein Ring 8, über dessen Innenseite die Kettenfäden von den Spulen 6 nach unten durch den Tisch 5 geführt werden. An der Unterseite des Tisches 5 ist ferner ein Ring 9 mittels kleiner Halter befestigt, über dessen Außenseite die Kettenfäden geführt sind, und außerdem noch mittels kleiner Säulen ein Ring =o, über dessen Innenseite die Kettenfäden nach unten laufen.
  • Die Säule 7 trägt unterhalb des Ringes =o einen festen Ring =i, welcher seinerseits mittels plattenförmiger Speichen 12, die mit ihrem anderen Ende im Ring =o befestigt sind, den Ring 13 trägt.
  • Auf dem Ring i3 sind Führungshebeli4und i5 für die Kettenfäden zur Bildung des Faches schwenkbar gelagert. Die Führungs- bzw. Fachbildungshebel 14 und 15 tragen je einen Führungsarm 16 mit einer Nut, in welcher der Kettenfaden läuft, und einem Loch 17 bzw. 18, durch welches der Kettenfaden den Führungsarm verläßt, und einen Lenkarm i9, welcher durch umlaufende wellenförmige Kurvenbahnen 58 und 59 (wgl. Abb. 3) zur Bildung des Faches abwechselnd nach oben und nach unten geführt wird. Gegen seitliches Umkippen sind die Fachbildungshebel durch die plattenförmigen Speichen =a gesichert.
  • Die Säule 7 trägt unterhalb des Ringes ii einen festen Ring 2o (vgl. auch Grundriß und Aufriß in Abb. 2), der mit einem Kranz aus Stiften 21 versehen ist, die durch die Kettenfäden bei der Bildung des Faches hindurchgreifen und auf denen Schützen 22 mit ihren metallischen Abdeckungen 23 und 24 auf ihren Innenseiten gleiten.
  • Unterhalb des Ringes 2o ist mittels Säulen 25 ein Ring 26 befestigt, der als Anschlagfläche für die Schußanschlagfinger 27 dient.
  • Die Schußanschlagfinger 27 sind außerhalb des schlauchförmigen Gewebes auf einem ortsfesten Ring 28, der mittels Stützen 6o auf dem Tisch 2 befestigt ist, schwenkbar gelagert. Die Schußanschlagfinger 27 tragen Lenkarme 29, welche in umlaufende wellenförmige Führungsnuten 3o greifen und durch diese ihre Anschlagbewegungen erhalten.
  • Auf dem Ring 28 ist mittels Säulen 31 ein unbeweglicher Ring 32 befestigt, in welchem Stößer 33 (vgl. auch den Grundriß in Abb. 2) axial verschiebbar gelagert sind, die durch die Kettenfäden bei Bildung des Faches hindurchgreifen und auf denen die Schützen 22 mit ihren metallischen Abdeckungen 23 und 24 auf ihren Außenseiten gleiten. Die Stößer 33 sind auf ihren äußeren Enden zweckmäßigerweise mit Federn 34 versehen, die die Stößer bis zu ihrem Anschlag an eine umlaufende ringförmige, mit einer Nut versehene Führungsbahn 35 zurückziehen, d. h. so weit, daß der Schützen 22 noch gerade von den Stößern getragen wird. Die Stößer tragen ferner zweckmäßigerweise an ihren äußeren Enden schräg zur Führungsbahn 35 gerichtete Gleitflächen 36, die einerseits beim Umlaufen der in die Führungsbahn 35 eingelassenen Einstoßrollen 37 ein sanftes Einstoßen der Stößer 33 durch die Rollen 37 und somit ein stetiges Fortbewegen des Schützens bewirken, andererseits zur Abstützung und Führung der Stößer in der Nut der Führungsbahn35 dienen.
  • Der Schützen 22 (vgl. Abb. i und 2) besteht aus einer halbmondförmigen Platte 38 aus Ebonit oder einem anderen Isoliermaterial, auf welches oben und unten metallische Abdeckungen 23 und 24, die in der Mitte unterbrochen sind, so aufgeschraubt sind, daß sie mit ihren Rändern die Platte 38 in den Seiten überragen und somit Nuten bilden, in die die festen Stifte 21 und die Stößer 33 eingreifen zu dem Zweck, den Schützen zu führen. Zwischen den äußeren Abdeckungen 23 und 24ist seitlich eine Rolle 57 eingebaut, auf welche die Stößer 33 stoßen zu dem Zweck, den Schützen vorwärts zu schieben. Oberhalb und unterhalb der Abdeckungen 23 und 24 sind Bügel 39 und 40 isoliert befestigt, von denen der untere Bügel 40 die Schußspule 41 auf einer Spindel trägt, während der obere Bügel 39 ein Loch 42 enthält, durch welches der Schußfaden von der Schußspule aus nach abwärts geführt ist. Der Schußfaden läuft dann durch ein Loch 43 in der Platte 38 und durch ein Loch 44 in dem unteren Bügel 4o in das Fach bzw. zur Schußanschlagstelle.
  • Zum Bewegen der Schußanschlagfinger 27, Stößer 33 und Fachbildungshebel 14 und 15 ist ein Ring 45 vorgesehen, der auf dem Tisch 2 in Nuten 46 auf Kugeln umläuft und auf Konsolen die wellenförmigen Führungsbahnen 30 für die Schußanschlagfinger, ferner auf Böcken 47 die Schienen 35 nebst Stoßrollen 37 für die Stößer 33 und die wellenförmigen Führungsbahnen 58 und 59 für die Lenkarme der Fachbildungshebel trägt. Die Führungsbahnen 58 und 59 haben in der gezeichneten Ausführung verschiedene Höhe und dementsprechend die Lenkarme i9 entsprechend den beiden Seiten des Faches verschiedene Länge, so daß die der einen Seite des Faches zugeordneten Lenkarme in der tieferen Nut 58, die der anderen Seite zugeordneten in der höheren Nut 59 gleiten. Die in der tieferen Nut gleitenden Lenkarme sind in den in Abb. 3 gezeigten Überschneidungen der Nuten 58 und59 geführt, während die in der höheren Nut gleitenden Lenkarme während der Überschneidung frei hängen. Um ein Anstoßen der Lenkarme beim Wiederbeginn der Nut zu vermeiden, ist es deshalb zweckmäßig, die Lenkarme z9 an ihren Enden mit einseitigen Ausschnitten zu versehen bzw. die Überschneidungen der Nuten so zu legen, daß die Spannung des Kettenfadens bestrebt ist, den Lenkarm ig mittels des Führungsarmes 16 nach der Seite des stumpfen Überschneidungswinkels zu führen, so daß der Lenkarm sicher wieder in die Nut gleitet. Noch besser ist es, die Überschneidung der Führungsnuten ganz zu vermeiden, und zwar dadurch, daß die Führungsnuten nebeneinandergelegt werden. Dies ist leicht zu erreichen dadurch, daß die Lenkarme ig teils in spitzem, teils in stumpfem Winkel zu ihren Führungsarmen angeordnet werden.
  • Der Antrieb des karussellartig umlaufenden Ringes 45 erfolgt mittels Zahnkranzes 48 durch ein auf einer Welle 49 angeordnetes Zahnrad 50. Die Welle 49 trägt außerdem eine Riemenscheibe 51 und eine Leerscheibe 52, ferner ein kleines Stirnrad 53, welches unter Zuhilfenahme weiterer, zweckmäßigerweise zur Regelung der Geschwindigkeit auswechselbarer Stirnräder die Abzugswalzen 54 für das fertige Gewebe antreibt.
  • Die Wirkungsweise des Rundwebstuhles ist folgende Die Kettenfäden laufen von den Kettenspulen 6 über die Ringe 8, g, =o und 13 zu den Fachbildungshebeln 14 bzw. 15, die sie jeweils kurz vor jedem Schützen unter dem Einfluß der in den umlaufenden wellenförmigen Nuten 58 bzw. 59 geführten Lenkarme ig zum Fach auseinanderspreizen und kurz hinter dem Schützen schließen und das nächste Fach öffnen. Der Schützen wird durch die unter dem Einfluß der umlaufenden Rollen 37 stehenden Stößer 33 durch das Fach vorwärts geschoben und trägt während des Durchlaufens des Faches den Schußfaden ein, der dann kurz dahinter, d. h. vor dem Schließen des Faches, durch die mit den Lenkarmen 29 versehenen Schußänschlagfinger 27, die durch die umlaufenden wellenförmigen Nuten 30 geführt sind, angeschlagen wird. Das fertige Gewebe wird dann durch die Walzen 54 mit geeigneter Geschwindigkeit und Spannung nach unten aus dem Rundwebstuhl gezogen.
  • Das Abstellen des Rundwebstuhles beim Reißen oder Ablaufen eines Schuß- oder Kettenfadens geschieht auf elektrischem Wege. Zu diesem Zweck ist an jedem Schützen eine Kontaktfeder 55 vorgesehen, die von dem Schußfaden in ihrer Ruhelage festgehalten wird. Reißt der Schußfaden, so stellt die Feder eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Hälften der Abdeckungen 23 des Schützen her, und es fließt ein Strom von dem isoliert befestigten Ring 2o über die Stifte 21, Abdeckungen 23, Feder 55 und Stößer 33 zum isoliert befestigten Ring 32 und von dort zu einem elektromagnetischen Relais, welches gegebenenfalls unter Benutzung der Antriebskraft des Rundwebstuhles mittels Riemenlenkers den Antriebsriemen von der Festscheibe 51 auf die Losscheibe 52 schiebt.
  • Eine entsprechende Abstellvorrichtung ist für die Kettenfäden vorgesehen. Die an den Säulen4 isoliert befestigten Kontaktfedern 56 werden durch die Kettenfäden zwischen den Ringen 9 und io in ihrer Ruhelage gehalten. Bei Reißen oder Ablaufen des Kettenfadens schnellen sie nach unten und schließen einen Kontakt an einem Kontaktring 61, so daß der Stromschluß zum Relais hergestellt ist.
  • Zum Zweck des Auswechselns einer Schußspule in dem Schützen werden entsprechende Teile der Führungsbahnen 58 abgenommen und nach unten verschoben, so daß alle Kettenfäden hinter dem Schützen auf der Innenseite des Faches liegen und der Schützen nach hinten herausgenommen und neu beschickt werden kann.
  • Die beschriebene Fortbewegungsart für den Schützen kann auch bei geradlinig hin und her gehenden Schützen verwendet werden. In diesem Falle wird der Schützen beiderseits durch Stößer geführt, von denen die Stößer der einen Seite den Hingang, die der anderen Seite den Hergang bewirken. Die Bewegung der Stößer und gegebenenfalls auch der Schußanschlagfinger und Fadenführer der Stößer wird dann durch hin und her gehende Laufkatzen o. dgl. bewirkt. Auf einem solchen Webstuhl lassen sich Gewebe beliebiger Breiten mit Webekanten herstellen.
  • Der mit karussellartig umlaufendem Ring arbeitende Rundwebstuhl dient insbesondere zur Herstellung von Schläuchen, Sackstoffen o. dgl. ; es können aber auch durch Aufschneiden des schlauchförmigen Gewebes breite, nahtlose Zeltbahnen, Ballonstoffbahnen o. dgl. gewonnen werden.
  • Bei der beschriebenen Arbeitsweise ist es möglich, beliebig viele Schützen im Umkreise anzuordnen, da jedes Fach kurz hinter jedem Schützen gleich wieder geschlossen und ein neues Fach geöffnet wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit wird dadurch bedeutend erhöht, ohne daß die Geschwindigkeit des einzelnen Schützen erhöht zu werden braucht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundwebstuhl zur Herstellung von schlauchförmigen oder breiten Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Fachbildungsvorrichtung und die Schußanschlagvorrichtung außerhalb des Faches gelagert und so ausgebildet und angetrieben sind, däß sie in das Fach während des Durchganges des Schützens höchstens von je einer Seite eingreifen, ohne es vollständig zu durchdringen.
  2. 2. Rundwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Antreiben des Webschützens, der Fachbildungsvorrichtung und der Schußanschlagvorrichtung auf gemeinsam um das schlauchförmige Gewebe bzw. um die schlauchförmig angeordneten Kettenfäden herumlaufenden Trägern (45, 47) angeordnet sind.
  3. 3. Rundwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schützenlaufbahn einerseits aus radial nach außen gerichteten festen Stiften (2i), andererseits aus in ihrer Längsrichtung verschiebbaren, nach dem Innern des Webstuhles gerichteten Stößern (33) gebildet ist.
  4. 4. Rundwebstuhl nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen durch die schräg zur Bewegungsrichtung des Schützens axial verschiebbar gelagerten Stößer (33) fortbewegt wird.
  5. 5. Rundwebstuhl nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer (33) durch Rollen (37), Nocken o. dgl. im wesentlichen radial bzw. schräg nach innen gestoßen werden, die an den umlaufenden Teilen(45,49) gelagert sind.
  6. 6. Rundwebstuhl nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer (33) am äußeren Ende mit schrägen Gleitflächen (36) versehen sind, welche so gerichtet sind, daß die Stößer (33) durch die Rollen (37) möglichst stoßfrei bewegt werden.
  7. 7. Rundwebstuhl nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer (33) mit, Federn (34) verbunden sind, die die Stößer,(33) nach dem Einstoßen wieder nach außen bewegen. B. Rundwebstuhl nach Anspruch i oder 2, mit Bildung des Faches durch in Richtung der Kettenfäden liegende, auf einem ortsfesten Ring gelagerte Fachbildungsschwinghebel, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durch umlaufende wellenförmige Kurvenbahnen gesteuerten Fachbildungshebel (14,15) mittels hakenförmiger Ansätze auf dem Ring (i3) aufgehängt sind. g. RundwebstuhlnachAnspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmigen Führungsbahnen (58, 59) teilweise oder ganz verschiebbar oder abnehmbar sind. io. Rundwebstuhl nach Anspruch i bis g, mit annähernd in Richtung der Kettenfäden liegender Achse der Schußspule, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen derart gestaltet ist, daß der rhombische Querschnitt des Faches möglichst vollständig durch die Schußspule ausgenutzt ist.
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