DE513941C - Anordnung zur Isolierung der Elektroden elektrolytischer Zellen - Google Patents

Anordnung zur Isolierung der Elektroden elektrolytischer Zellen

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DE513941C
DE513941C DEW77812D DEW0077812D DE513941C DE 513941 C DE513941 C DE 513941C DE W77812 D DEW77812 D DE W77812D DE W0077812 D DEW0077812 D DE W0077812D DE 513941 C DE513941 C DE 513941C
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form

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Description

Die Erfindung betrifft elektrolytische Zellen, insbesondere solche, bei denen die Elektroden aus wechselseitig angeordneten Gruppen paralleler Platten aus Kupfer-, Eisen-5 o. dgl. Blech bestehen und in einen geeigneten Elektrolyten eingetaucht sind.
Ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung besteht in der Bildung einer einfachen, billigen und dauerhaften Isolierung, welche benachbarte Platten entgegengesetzter Polarität miteinander in Kontakt zu kommen verhindert. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß derartige Isolierungen derart an der Platte befestigt werden, daß an den einzelnen Platten leicht irgendwelche Arbeiten ausgeführt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Isolationen verschoben werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
ao sowohl die positiven als auch die negativen Platten so angeordnet sind, daß sie, wenn sie mit ihren Isolatoren verbunden sind, alle den gleichen Aufbau aufweisen, daß aber bei ihrer wechselseitigen Zusammenfügung die Isolatoren benachbarter Platten gegeneinander versetzt zu liegen kommen.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel erkennen läßt.
Abb. ι ist eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer elektrolytischen Zelle gemäß der Erfindung und
Abb. 2 eüii senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1, wobei der Behälter nicht dargestellt ist;
Abb. 3 läßt einen Horizontalschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 erkennen, und
Abb. 4 ist ein Schnitt durch einen Isolator und einen Teil der Platte, welcher in vergrößertem Maßstab die Art der Verbindung erläutert.
Der vorzugsweise aus Glas bestehende Behälter ι weist an seinem Boden vorstehende Rippen 2 auf, welche zum Abstützen der Platten 3 bestimmt sind; die Platten können beispielsweise aus Nickelblech o. dgl. bestehen. In dem Ausführungsbeispiel sind fünf solcher Platten dargestellt (Abb. 2 und 3), welche von gleicher Form sind. Jede Platte weist eine rechtwinklige Gestalt und einen nach oben vorstehenden Anschlußarm 4 auf, welcher zur Verbindung mit der Zellenklemme 5 dient. Die Anschlußarme von drei der Platten sind mit der einen Zellenklemme verbunden, während die Arme der anderen beiden Platten in gleicher Weise mit der anderen Zellenklemme, beispielsweise mittels durchgehender Bolzen 6 und Klemmenmuttern 7, verbunden sind. Zur Sicherung des Abstandes zwischen den einzelnen Armen dienen Abstandshalter 8.
Um zu verhindern, daß benachbarte Platten entgegengesetzter Polarität miteinander in Berührung kommen, sind isolierende Teile 9 vorgesehen, deren jeder die Gestalt eines Rin-
ges oder einer Kugel aus Glas oder anderem isolierendem Stoff aufweist. Diese Körper sind in einer Öffnung io der Platte angeordnet und werden durch eine mit der Platte aus einem Stück bestehende Zunge ΐϊ in ihrer Lage gehalten, welche aus der Ebene der Platte hervorsteht und durch das Loch des Ringes oder der Kugel hindurch geht. Das eine Ende dieser Zunge ist mit der einen Kante der Öffnung verbunden, während das andere Ende frei ist, so daß es in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise die Möglichkeit schafft, den Körper 9 aufzureihen, worauf die Zunge in ihre normale Stellung gemäß Abb. 2 zurückgebogen wird. Die Zunge ist hinreichend steif, um den Körper 9 zu halten, wie auch immer die Stellung der Platte sein mag. Die Platte mit den auf diese Weise befestigten Isolierkörpern kann in der üblichen Weise behandelt werden, um ein Element herzustellen, und sie kann versandt werden, ohne daß die Gefahr einer Verschiebung der Isolierkörper besteht.
Die in Abb. 1 mit vollen Linien ausgezogene Platte ist mit vier Isolierkörpern versehen, von denen zwei in senkrechter Verlängerung unter den Anschlußarmen und die anderen beiden in der Vertikallinie, und zwar rechts von der Plattenmitte, angeordnet sind. Die nächste benachbarte Platte, welche die entgegengesetzte Polarität aufweist, wird versetzt angeordnet, so daß, wenn die Isolierkörper in gleicher Weise in bezug auf die Platte selbst angeordnet werden, die beiden Gruppen von Isolierkörpern gegeneinander versetzt liegen, wodurch acht Trennpunkte zwischen benachbarten Platten geschaffen werden.
Nachdem die Platten in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise in den Behälter eingebaut sind, wird der (nicht dargestellte) Elektrolyt bis zu der gewünschten, die Platte bedeckenden Höhe eingeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    . Anordnung zur Isolierung der Elektroden elektrolytischer Zellen, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Isolierkörper, welche auf einer Zunge der Elektrodenplatte derart aufgereiht sind, daß sie in einer Öffnung der Platte liegen und ihre Mittellinie mit der Plattenebene im wesentlichen zusammenfällt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEW77812D 1927-11-29 1927-11-29 Anordnung zur Isolierung der Elektroden elektrolytischer Zellen Expired DE513941C (de)

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