AT207914B - Vorrichtung zum Formieren von für Akkumulatoren bestimmte Elektrodenplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Formieren von für Akkumulatoren bestimmte ElektrodenplattenInfo
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Description
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Vorrichtung zum Formieren von für Akkumulatoren bestimmte
Elektrodenplatten
Bisher werden Akkumulatcrplatten in der Weise hergestellt und formiert, da : ss man mehrere Platten mit den Endabmessungen über Siege zu einer grösseren Einheit verlötet. Diese grösseren, z. B. aus vier Elementen bestehenden, Aggregate werden in geeigneter Weise formiert und hierauf an den Stegen geteilt, so dass Platter mit dem Endmass erhalten werden. Dieses Herstellungsverfahren bedingt einen relativ grossen Arbeitsaufwand, der durch das Löten und das Beschneiden der Platten bedingt ist. Ausserdem tritt bei derartigen Fonnierverfahren in der Regel ein Verwerfen der Platten ein.
Es ist femer auch bereits eine Vorrichtung zum Formieren von für Akkumulatorplatten bestimmten Elektrodenplatten bekanntgeworden, die mit einseitig offenen, vorzugswejse nutenförmigen Fübrungen versehen ist, in welcher die Elektrodenplatten eingeschoben werden. Bei einer derartigen Vorrichtung sind die Elektrodenplatten gleicher Polarität durch ein angeklemmtes oder angegossenes Bruckenstück mitein- ander verbunden.
Es wurde nun gemäss der Erfindung gefunden, dass eine zweckmässige Vorrichtung zum Formieren von für Akkumulatoren bestimmte Elektrodenplatten darin besteht, dass in den Führungen Kontakteinrichtungen zur elektrischen Verbindungmitden Elektrodenplatren vorgesehen sind. wobei die Kontakteinrichtungen der
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Zelleeinander und mit den Anschlussklemmen der Formieranlage bzw. mitden Kontakteinrichtungen der Nachbarzellen elektrisch leitend verbunden sind.
Bei dieser Anordnung wird daher gleichzeitig mit dem Einschieben der Elektrode in die Führung der elektrische Anschluss hergestellt, so dass jede weitere Massnahme sstr den Anschluss der Platten. weg-
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eingespart werden und ausserdem tritt im Gegensatz zu bekannten Formiermethoden keinerlei Materialabfall auf. Die erRndungsgemäSe Vorrichtung gewährleistet demnach sowohl zeitlich als auch materialbedingt ein sehr rationelles Arbeiten.
Vorteilhaft bestehen die Führungen aus in den Formierkasten einsetzbaren Rahmen, die z. B. durch Schrauben untereinander verbunden sind. Diese Führungen können auch nachträglich in sehen bestehende Gehäuse eingesetzt werden. Die Führungen bestehen, wie an sich bekannt, zweckmässig aus Isolierstoff, z. B. aus Kunststoff oder Hartgummi, in welchen Führungen die Kontakteinrichtungen, z. B. metallische Schienen, befestigt sind.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungen in an sich bekannter Weise in den Wanden des Formierkastens vorgesehen und die Kontakteinrichtungen und deren Verbindungsleiter in die Wände eingebettet oder an diesen befestigt. Zweckmässig werden die Kontakteinrichtungen mit den Verbindungsleitungen und Anschlussklemmen in das Gehäusemiteingegossen. Vortellhaft sind die Führumgsrahmen aus Metallprofilleisten aufgebaut. Der Nutenquerschnitt wird entsprechend der speziellen Profilgebung der Elektrodenplatten bzw. deren Fortsätze ausgebildet sein. Sind die Plattenränder mit einer Nut versehen, so sind die Kontakteinrichtungen in Form von Führungsleisten ausgebildet.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung erhält man, wenn die elektrisch leitend ausgebildeten, insbesondere metallischen Führungen an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Formierkastens angeordnet sind und je eine Sammelschiene bilden, wobei entsprechend der Polarität der Platten in den Führungen alternierend Isoliereinlagen vorgesehen sind. Zweckmässigerweise wird jede Sammelschiene aus einem am Formierkasten anliegenden, einteiligen, metallischen und mit Nuten versehenen Formkörper bestehen, z. B. aus einer entsprechend profilierten Metallplatte.
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Die Vorteile der letztgenannten Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen darin, dass die notwendige Zahl der Kontaktstellen in erheblichem Mass verringert werden kann. Ausserdem ergeben sich konstruktive Vereinfachungen und vor allem bestehtfertigungstechnisch die vorteilhafte Möglichkeit, für die Kontaktplatten. eine einheitliche Form zu wählen.
DieBolzen derAnschlussklemmen können zweckmässigerweise an der Aussenseite durchlaufende Ring- nuten aufweisen, in welche-als Dichtungen Gummischeibe eingelegt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei Fig. l eine aufgeschnitte- ne perspektivische Ansicht und Fig. 2 den Grundriss eines Formierkastens zeigt.
Der Formierkasten 1 besteht aus isolierendem Material, z. B. aus Hartgummi und weist auf zwei ge- genüberliegenden Wenden Nuten 2 von rechteckigem Querschnitt auf. Am oberen Ende jeder mit Nuten 2 versehenen Wand sind in der Ebene des Nutengrundes 3 verlaufendeKontaktschienen 4 vorgesehen, die ge- eignete Ansehlussmittel 5 für die Stromzuführung aufweisen. Die Elektrodenplatten 6 werden in Führungs-
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nachdem, ob es sich um eine positive oder negative Platte handelt, mit der entsprechenden Kontaktschiene 4 in elektrisch leitender Verbindung steht.
Im Interesse einer besserenDarste1lung sind bei dem Ausführungsbeispiel nur ein Teil der Platten eingesetzt. Es ist verständlich, dass im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen der Ausführung möglich sind, nicht nur in bezug auf die Grössenverhältnisse und die Platten anzahl, sondern hauptsächlich auch hinsichtlich der Ausbildung der Führungen und der Kontakteinrichtungen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Formieren von für Akkumulatoren bestimmte Elektrodenplatten mit einseitig offenen, vorzugsweise nutenförmigen Führungen, in welche die Elektrodenplatten einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den Führungen Kontakteinrichtungen (7) zur elektrischen Verbindung mit den Elektrodenplatten (el vorgesehen sind, wobei die Kontakteinrichtungen der einzelnen Führungen jeder Zelle entsprechend der Polarität der einzuschiebenden Elektrodenplatten untereinander und mit den Anschlussklemmen (5) der Formieranlage bzw. mit den Kontakteimichtungen der Nachbarzellen elektrisch leitend verbunden sind.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen aus in den Formier- kasten einsetzbaren Rahmen (7) bestehen, die z. B. durch Schrauben untereinander verbunden sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen, wie an sich bekannt, aus Isolierstoff, z. B. aus Kunststoff oder Hartgummi bestehen, in welchen Führungen (2) die EMI2.2 sich bekannter Weise in den Wänden des Formierkastens vorgesehen und die Kontakteinrichtungen und deren Verbindungsleiter in die Wände eingebettet oder an diesen befestigt sind.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieführungsrahmen aus Metallprofilleisten aufgebaut sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitend ausgebildeten, insbesondere metallischen Führungen an den gegenüberliegendenSeitenwändon des Fonnierkastens. angeord- net sind und je eine Sammelschiene bilden, wobei entsprechend der Polarität der Platten in den Führungen alternierend Isoliereinlagen vorgesehen sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sammelschiene aus einem am Formierkasten anliegenden, einteiligen, metallischen und mit Nuten versehenen Formkörper besteht.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen der Anschlussklemmen ausserhalb des Gehäuses umlaufende Ringnnten aufweisen, in welche Gummischei- ben. als Dichtungen eingelegt sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT57258A AT207914B (de) | 1958-01-27 | 1958-01-27 | Vorrichtung zum Formieren von für Akkumulatoren bestimmte Elektrodenplatten |
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| AT207914B true AT207914B (de) | 1960-03-10 |
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1958
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