DE871325C - Verbindung einzelner Zellen innerhalb eines elektrischen Sammler-Aggregates - Google Patents

Verbindung einzelner Zellen innerhalb eines elektrischen Sammler-Aggregates

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DE871325C
DE871325C DEA2357D DEA0002357D DE871325C DE 871325 C DE871325 C DE 871325C DE A2357 D DEA2357 D DE A2357D DE A0002357 D DEA0002357 D DE A0002357D DE 871325 C DE871325 C DE 871325C
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DE
Germany
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electrical
arrangement according
connection
individual cells
pole pieces
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Expired
Application number
DEA2357D
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Inventor
Giacomo Azzaroli
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/528Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verbindung einzelner Zellen innerhalb eines elektrischen Sanunler-Aggregates Die Erfindung betrifft einte Anordnung zum wahlweisen: Verbinden oder Trennen einzelner Zellen innerhalb einer elektrischen Sammlerbatterie.
  • Den bekannten elektrischen Sammlern, wie Akkumulatoren od. dgl., haften Nachteile insofern an, als Schwierigkeiten in der Trennung der einzelnen Elemente oder Zellen innerhalb eines zusammengefaßten Batterie-Aggregates bestehen. Diese Schwierigkeit ist darauf zurückzuführen, daß die Verbindung zwischen den einzelnen Zellen im wesentlichen durch Löten bewirkt wird. Die bisher gemachten Vor-Schläge, um das Löten: zu vermeiden, haben bis jetzt noch zu keinem praktisch brauchbaren Ergebnis geführt. Wenn daher eine Trennung der Zellen gewünscht wird, müssen die Lötstellen aller Verbindungen gelöst werden. Das kann nur durch Spezialarbeiter geschehen und erfordert beträchtliche Zeit. Außerdem fordern die neuen Lötverbindungen beim Wiederzusammenbau entsprechende Fachkräfte mit Zeitaufwand, was zwangsläufig eine Vermehrung der Kosten von Sammlerbatterien infolge des Arbeits- und Materialaufwandes nach sich zieht. Der Erfinidungsgegenstand: vermeidet diese Nachteile und schafft eine den bisherigen Lötverbindun, gen gleichwertige Verbindungsart auf mechanischer Basis für einzelne Zellen innerhalb eines Sammler, Aggregates, die aber ebenso leicht wahlweise zu trennen ist. Die Erfindung kennzeichnet sich durch die Verwendung lösbarer, lediglich durch beim Zusammenfügen ausgelöster Reibungskräfte zusammengehaltener, zweckmäßig aus. elastisch nachgiebigem Material bestehender Verbindungsmittel, die in Form von: Brückengliedern ausgebildet und auf den unterschiedlichen elektrischen: Polen entsprechenden, die einzelnen Elementenplatten zusammenfassenden, zweckmäßig konischen Stützen durch Druck aufgepreßt, einen elektrisch einwandfreien Stromübergang gewährleisten.
  • Die -Verbindung zwischen den Zellen erfolgt also durch .Brücken, die aus Materialien guter elektrischer Leibfähigkeit, z. B. aus einer Blei-Antimon-Legierung gegossen, an beiden Enden mit den Formen der Polstutzen entsprechenden, nach oben abgeschlosssenen Ausnehmungen: versehen sind, die auf die Polstutzen aufzupressen sind, somit, zwei Pole benachbarter Zellen verbindend.
  • Die Erfindung beruht in der Anwendung des Mechanikgesetzes, wonach die Reibung zwischenbenachbarten Körpern den höchsten Grad. bei Verbindung homogener Körper erreicht. Im vorliegenden Falle, bei Verwendung einer Legierung geringer Härte, bewirkt ein geringer Druck auf das! Brückenteil beim Zusammenbau der Batteriezellen ein festes Zusammenhaften zwischen den. zu verbindenden Teilen, ohne daß- eine Unterbrechung in der elektrischen Kontaktgabe zu befürchten ist, die z. 3. durch Bilden.von Elektrolytsalzen hervorgerufen ; werden könnte. Durch derartige Reibungshaftung wird jede elektrische Widersstandsvergrößerung mit zwangsläufig verbundenem Spannungsverlust vermieden. Die bisher erforderlichen Lötverbindungen erübrigen sich beim Anwenden der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Eine lediglich auf bekanntem mechanischem Reibungsgesetz aufgebaute Verbindungsart isst für den der Erfindung zugrunde liegenden Verwendungszweck bisher nichts zur Anwendung gekommen, da es offenbar als ungenügend. angesehen würde, eine für mechanische Beanspruchungen geeignete Verbindung zu, erzielen, denen z. B. eine inKraftfahrzeugen eingebaute Sammlerbatterie unterworfen -ist. Weiterhin ist offenbar auch irrtümlich, angenommen worden, daßi elektrolytische Zerseüzungen durch. Bildung von Salzen und infolgedessen Spannungsverluste eintreten.
  • Umfangreiche Versuche haben mit- Sicherheit die. vorteilhafte Verwendbarkeit der lediglich auf Reibungsdruck aufgebauten Verbindung nach der Erfindung ergeben. Die Vorteile finden ihren konkreten Ausdruck in einer Vereinfachung des Batterieaufbaues und in der Verringerung der Herstellungskoeten. Die weiteren Vorteile sind in der Vereinfachung zur Erneuerung von Sammlerbatterien zu sehen, durch den leichten Ausbau einzelner Zellenteile in verhältnismäßig kurzer Zeit mit ebenso vereinfachtem Wiederzusammenbau, bei entsprechender Verringerung der Materialverluste.
  • In den Abbildungen ist ein Auslührungsbeispiel der Erfindung in, schematischer Form dargestellt, und zwar zeigt Abb. z zwei Platten. von Batterieelementen oder -Zellen in einer Draufsicht mit ihren Verbindungspolen im Schnitt und Abb. 2 Batteriezellen in einer Seitenansicht hierzu mit im Schnitt dargestellten Verbindungspolen, Abb. 3 die Batteriezellen mit Verbindungsbrücken in einer Drauf sticht.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die kleine Platte a, welche die positiven Zellenplatten trägt, nach oben hin mit einem entsprechend konisch zulaufendem Polstutzen b versehen. Die Verbindung zwischen zwei benachbarten Zellen wird durch eine Brücke e bewirkt, die, an beiden Enden mit den jeweiligen Polformen entsprechenden, konischen hütchenförmigen Ausnehmungen e' versehen, auf die Polstutzen b im Paß,sitz gepreßt wird. Lediglich durch von Hand. ausgeübten Druck wird in einfachster Weisse eine feste Verbindung zwischen den Brüclcteilen e und den Polen b gewährleistet.
  • Jeweils am unteren Rand der oben geschlossenen Ausnehmungen e' in den Brückenteilen eist eine ringförmige Einpressung d über den gesamten Umfang vorgesehen mit dem Zweck, daß etwa auftretende Flüssigkeit infolge flüssigkeitsaufsaugender Wirkung dieser Rillen d von den elektrischen Kontaktflächen der Polverbindungen abgehalten wird.
  • Die Polstutzen b sind in Öffnungen des Batteriedeckels f eingesetzt und durch Muttern g gesichert, die auf das Schraubengewinde, b' der Polstutzen b aufgeschraubt sind.
  • Die Polstutzen b wie auch. die Verbindungsbrükken e bestehen aus: Material guter Leitfähigkeit und zugleich Haftfähigkeit und können hierbei mit einem Kern aus widerstandsfähigerem Material versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung zum wahlweisen Verbinden oder Trennen der einzelnen Zellen innerhalb einer elektrischen Sammlerbatterie, z. B. Akkumulator od. dgl., gekennzeichnet durch die Verwendung lösbarer, lediglich durch beim Zusammenfügen-ausgelöster Reibungskräfte zusammengehaltener, zweckmäßig aus elastisch nachgiebigem Material bestehender Verbindungsmittel, die in Form von; Brückengliedern (e) ausgebildet und auf den unterschiedlichen elektrischen Polen entsprechenden, die einzelnen Elementenplatten zusammenfassenden, zweckmäßfig konischen Stutzen (b), durch Druck aufgepreßt, einen elektrisch einwandfreien Stromübergang gewährleisten.
  2. 2. Anordnung nacht Anspruch; r, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Polstutzen (b) aufzupressenden.Brückenteile (e) mit den jeweiligen Polformenentsprechenden, nach oben abgeschlossenen Ausnehrnungen (e') versehen sind.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindungsmittel als, auch die Polstutzen aus eine innige Reibungshaftung und zugleich gute elektrische Leitfähigkeit erzielendem Material, beispielsweise aws einer Antimon-Blei-Legierung, bestehen. q.. Anordnung nach Anspruch i oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die hütchenförmigen Ausuehrnungen (e) der Verbindungsbrücken (e) an ihrer Fußfläche eine Ringnut (d) aufweisen, die zufolge ihrer flüssigkeitsabweisenden Wirkung den Zutritt von Flüssigkeit an die Kontaktflächen verhindern.
DEA2357D 1939-07-14 1940-07-06 Verbindung einzelner Zellen innerhalb eines elektrischen Sammler-Aggregates Expired DE871325C (de)

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IT871325X 1939-07-14

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DE871325C true DE871325C (de) 1953-03-23

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DEA2357D Expired DE871325C (de) 1939-07-14 1940-07-06 Verbindung einzelner Zellen innerhalb eines elektrischen Sammler-Aggregates

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DE (1) DE871325C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009080148A3 (de) * 2007-12-20 2009-08-27 Daimler Ag Zellverbinder, verfahren zum verbinden zweier pole von zellen von batterien und batterie mit zellverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009080148A3 (de) * 2007-12-20 2009-08-27 Daimler Ag Zellverbinder, verfahren zum verbinden zweier pole von zellen von batterien und batterie mit zellverbinder

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