DE513185C - Anordnung von Kabel-Endverschlusskaesten - Google Patents

Description

• Anordnung von Kabel-Endverschlußkästen Durch das Hauptpatent ist ein Kabelüberführungsgestänge geschützt, bei dem entsprechend der -Anzahl der Querträger Endverschlüsse angebracht sind und bei dem diese Endverschlüsse als lange Kästen unmittelbar mit dem Gestänge selbst verbunden sind. Es ist schön darauf hingewiesen worden, daß man je nach Bedarf das Gestänge nachträglich mit den Endverschlußkästen ausrüsten kann. Auch ist schon im Zusatzpatent 504 961 unter Schütz gestellt, daß die einzelnen Vergußräume der Endverschlüsse untereinander durch eine mit lösbarem Deckel versehene Rinne bzw. Aufteilungskanal verbunden sind. Bei der Erfindung ist es nun nicht mehr notwendig, eine vorherige Aufteilung eines vielpaarigen Kabels vorzunehmen, und zwar wird diese erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die einzelnen Vergußräume der Endverschlüsse untereinander verbindende Aufteilungskanal an der Stelle eines jeden Endverschlusses beiderseits Abgangsstutzen besitzt. Diese Abgangsstutzen sind mit Flanschen versehen, und die einzelnen Endverschlüsse tragen zur Befestigung an diesen Flanschen entsprechende Gegenflanschen. Sämtliche Endverschlüsse, ganz gleich, ob für Grobsicherung, Luftleerblitzableiter öder kombinierte Sätze geschaffen, besitzen die gleichen Gegenflanschen, können also an dem Aufteilungskanal je nach Bedarf und Wahl angebracht werden. Dieses ist ein zweiter Vorzug der Erfindung.
• Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorderansicht in teilweisem 1i Schnitt; Abb. 2 einen Querschnitt durch Abb. x. An dem Mast a sind wiederum Querträger b befestigt. An diesen Querträgern sind die Endverschlüsse: c angeordnet. Die aus den Endverschlüssen heraustretenden blanken Leitungen werden zu den darunterstehenden Isolatorenglöcken f geleitet. An dem Mast ist auf der ganzen Länge des Gestänges der Aufteilungskanal e mit Hilfe der Winkellaschen la befestigt. Dieser Aufteilungskanal kann aus einem Stück; aber auch aus mehreren Teilen bestehen. Er wird von vorn durch eine oder mehrere Deckel i abgedichtet. An der Stelle eines jeden Querträgers b; also da, wo ein Endverschluß angebracht werden muß; besitzt der Aufteilungskanal einen Abgangsstutzen k. Solche Abgangsstutzen befinden sich beiderseits und tragen die Flanschen 1. Jeder Endverschluß c trägt entsprechend einen Flansch m. Das beispielsweise 2opaarige Kabel n wird entsprechend der Ausrüstung des Gestänges aufgeteilt. Der Aufteilungskanal wird dann auch vorteilhafterweise nur bis zur Höhe dieser erfolgten Ausrüstung ausgegossen, kann aber in seiner ganzen Höhe ausgegossen werden. Werden neue Endverschlüsse an dem Gestänge angebracht, so wird das im Kasten liegende Kabelende weiter aufgeteilt, und die aufgeteilten Kabeladern werden durch die Anschlußstutzen hindurch in den neu angebrachten Endverschluß eingeführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Anordnung von Kabel-Endverschlußkästen nach Patent 499 295, dadurch gekennzeichnet; daß der die einzelnen Vergußräume der Endverschlüsse untereinander verbindende Aufteilungskanal (e) an der Stelle eines jeden Endverschlusses (c) beiderseits Abgangsstutzen (k) mit Flanschen (1) besitzt und die einzelnen Endverschlüsse mit Gegenflanschen (m), die für die verschiedenen Ausführungsformen gleich groß sind, versehen sind.