DE512924C - Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenkoepfe an Lokomotivkesseln - Google Patents
Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenkoepfe an LokomotivkesselnInfo
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- DE512924C DE512924C DEA56644D DEA0056644D DE512924C DE 512924 C DE512924 C DE 512924C DE A56644 D DEA56644 D DE A56644D DE A0056644 D DEA0056644 D DE A0056644D DE 512924 C DE512924 C DE 512924C
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- upsetting
- bolt heads
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/12—Riveting machines with tools or tool parts having a movement additional to the feed movement, e.g. spin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenköpfe an Lokomotivkesseln Es ist bekannt, Stehbolzenköpfe an Lokomotivkesseln auf die Weise geräuschlos zu stauchen, daß man feste Drucklippen ,drehend auf dem zu stauchenden Stehbolzenende unter Druck gleiten läßt und so den Sehbolzenkopf bildet. Durch das Gleiten und den erfor,derlichen starken Druck tritt jedoch erhebliche Erwärmung und hoher Kraftverbrauch ein. Es ist ferner vorgeschlagen worden, fast fertige Nietköpfe mittels umlaufender Druckrollen zu verstemmen. Schließlich ist der Vorschlag gemacht worden, Nietköpfe durch unilaufende Formwalzen zu bilden, wobei aber die Formwalzen vermittels ihrer Lagerzapfen gegen den Nietkopf gedrückt werden.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenköpfe an Lokomotivkesseln mittels umlaufender Formwalzen und besteht darin, daß der Arbeitsdruck durch die Walzen selbst übertragen wird und die Walzenlagerzapfen nur die Drehbewegung vermitteln. Eine weitere Ausgestaltung .der Erfindung besteht darin, daß der Arbeitsdruck unter Vermittlung eines Kugellagers durch einen dem profilierten Umfang der Walzen entsprechend geformten Druckring auf die Walzen übertragen wird. Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Gleiten zwischen Werkzeug und Werkstück bei dem eigentlichen Nietvorgang vermieden und dadurch der Kraftverbrauch und der erforderliche Druck ganz erheblich vermindert werden, so d@aß zum Stauchen der Stehbolzenköpfe wesentlich leichtere und einfachere Maschinen verwendbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Walzen so klein gehalten werden, daß sie sich auf dem zu bildenden Nietkopf abwälzen können. Infolge Entlastung der Walzenlagerzapfen hat das Nietwerkzeug eine größere Lebensdauer. Für die Übertragung des Arbeitsdruckes können zwischen Druckring und den Walzen reichliche Flächen vorgesehen sein, wodurch ein Fressen mit Sicherheit vermieden wird. Die geringe Größe der Formwalzen sichert ein Abwälzen auf dem Nietkopf und vermeidet jegliches quetschendes oder reibendes Gleiten. Es wird daher eine weiche Bearbeitung des Werkstoffes erzielt, die für die Beschaffenheit des fertigen N ietkopfes günstig ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in A@bb. i im Längsschnitt dargestellt, während Abb. 2 die Vorrichtung vor Beginn der Nietkopfhildung in größerem Maßstabe darstellt.
- Dass Gehäuse i ist mit einem Kon.uszapfen 2 zum Befestigen in der Bohrspindel versehen. In dem Gehäuse sitzt ein Mittelzapfen 3, dessen untere Spitze 4 zur Führung der Vorrichtung im Loch des Stehbolzens dient. Der kugelförmige Teil des Mittelzapfens trägt zwei Bolzen 5, auf denen leicht drehbar profilierte Walzen 6 sitzen. Nach der Mitte stützen sich diese Walzen gegen den kugeligen Teil des Mittelzapfens 3, nach außen mittels balliger Ringe 7 gegen die innere Wand des Gehäuses i. Die Form der beiden Walzen und die Schräglage der Bolzen 5 sind so gewählt, daß die Profile beider Walzen zusammen an der Arbeitsseite der Umhüllungskurve des Stehbolzenkopfes entsprechen. Die Walzen sind mittels eines geeignet geformten Druckringes 8 gegen ein Kugellager 9 abgestützt. Die Bolzen 5 sind in Schlitzlöchern io des Gehäuses i in Längsrichtung verschiebbar geführt. Der Mittelzapfen 3 ist ebenfalls in Längsrichtung verschiebbar, soweit es nach innen das Kugellager 9, nach außen die Schlitzöffnung io zulassen. Ein in Längsrichtung gegen den Stehbolzen wirkender Druck wird vom Gehäuse i auf das Kugellager 9, den Druckrin-8, die Walzen 6 und von ,diesen direkt auf das Stehbolzenende übertragen. Der Mittelzapfen 3 und die beiden Bolzen 5 haben keine Längskräfte aufzunehmen.
- Wird die umlaufende Vorrichtung gegen das zu stauchende Stehbolzenende gedrückt, so drücken die Walzen 6 rollend das Material nieder, wobei das Profil der Walzen dem Kopf die gewünschte Form gibt. Die Walzen 6 rollen dabei gleichzeitig auf dem Druckring 8 und versetzen diesen und den Laufring des Kugellagers 9 in zusätzliche Umdrehung. Der von Gehäuse i auf das Kugellager 9, den Druckring 8 und die Walzen 6 ausgeübte Arbeitsdruck wird also nur durch rollende Reibung übertragen, so daß der Kraftverbrauch äußerst gering ist. Es können auch mehr als zwei Walzen verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenköpfe an Lokomotivkesseln mittels umlaufender Formwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsdruck durch die Walzen selbst übertragen wird und die Walzenlagerzapfen nur die Drehbewegung vermitteln. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsdruck unter Vermittlung eines Kugellagers durch einen dem profilierten Umfang .der Walzen entsprechend geformten Druckring auf die Walzen übertragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56644D DE512924C (de) | 1929-01-31 | 1929-01-31 | Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenkoepfe an Lokomotivkesseln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56644D DE512924C (de) | 1929-01-31 | 1929-01-31 | Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenkoepfe an Lokomotivkesseln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512924C true DE512924C (de) | 1930-11-20 |
Family
ID=6940655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA56644D Expired DE512924C (de) | 1929-01-31 | 1929-01-31 | Vorrichtung zum Stauchen der Stehbolzenkoepfe an Lokomotivkesseln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512924C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2426275A (en) * | 1942-10-23 | 1947-08-26 | Leslie W Myers | Apparatus for swedging screws on ophthalmic mountings |
US2541455A (en) * | 1945-05-30 | 1951-02-13 | Anderson Neville Rupert | Riveting tool |
WO2005105365A1 (de) * | 2004-04-28 | 2005-11-10 | Profil-Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zur anbringung eines befestigungselements an ein bauteil, insbesondere an ein blechteil |
US7480971B2 (en) | 2005-04-28 | 2009-01-27 | Profile Verbindungstechnik Gmbh & Co., Kg | Method and device for mounting a fastener element on a part, particularly a sheet metal part |
-
1929
- 1929-01-31 DE DEA56644D patent/DE512924C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2426275A (en) * | 1942-10-23 | 1947-08-26 | Leslie W Myers | Apparatus for swedging screws on ophthalmic mountings |
US2541455A (en) * | 1945-05-30 | 1951-02-13 | Anderson Neville Rupert | Riveting tool |
WO2005105365A1 (de) * | 2004-04-28 | 2005-11-10 | Profil-Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zur anbringung eines befestigungselements an ein bauteil, insbesondere an ein blechteil |
US7480971B2 (en) | 2005-04-28 | 2009-01-27 | Profile Verbindungstechnik Gmbh & Co., Kg | Method and device for mounting a fastener element on a part, particularly a sheet metal part |
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