DE51261C - Vorrichtung, um Lampen, Schmierapparate u. dgl. gleichmäfsig mit Oel zu speisen - Google Patents
Vorrichtung, um Lampen, Schmierapparate u. dgl. gleichmäfsig mit Oel zu speisenInfo
- Publication number
- DE51261C DE51261C DENDAT51261D DE51261DA DE51261C DE 51261 C DE51261 C DE 51261C DE NDAT51261 D DENDAT51261 D DE NDAT51261D DE 51261D A DE51261D A DE 51261DA DE 51261 C DE51261 C DE 51261C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- siphon
- tube
- tubes
- outflow
- oil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 12
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 3
- 239000003921 oil Substances 0.000 claims 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 239000010687 lubricating oil Substances 0.000 claims 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 238000009827 uniform distribution Methods 0.000 claims 1
- 210000001513 Elbow Anatomy 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 101700030155 NAA15 Proteins 0.000 description 1
- 230000002493 climbing Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000007598 dipping method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0041—Fuel supply
- F21V37/0045—Fuel supply using hydrostatic pressure or weights
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit welcher ein gleichmäfsiges
Speisen mit OeI erreicht werden kann, wie dieses bei Lampen und Schmierapparaten erwünscht
ist.
Die Vorrichtung besteht aus einem Oelgefäfs, in welchem ein Schwimmer angeordnet ist, der
eine Heberröhre trägt, deren einer Schenkel in das OeI in dem Behälter eintaucht, während
der andere zu einem Rohr herabführt, das in oder an der Seite des Gefäfses angebracht
ist, welches das OeI zum Brenner der Lampe oder zu der zu schmierenden Fläche
leitet, und aus Vorrichtungen, welche verhindern, dafs die Heberröhre sich entleert, wenn
das OeI in dem Behälter den niedrigsten Standpunkt erreicht hat.
Eine Vorrichtung, welche diesem letzteren Zwecke dient, besteht in der Anordnung eines
Rohres, in welches das Heberrohr sich entleert; dasselbe ist derartig construirt, dafs stets eine
Menge OeI bis zu einem bestimmten Niveau darin zurückbleibt.
Wenn nämlich das OeI im Behälter seinen niedrigsten Stand erreicht, taucht die Ausflufsöffnung
der Heberröhre in die in dem erwähnten Rohr vorhandene Oelmenge ein und wird dann der weitere Ausflufs und die voll-.
ständige Entleerung der Heberröhre verhindert, so dafs, wenn der Behälter wieder mit
OeI gefüllt wird, das Heberrohr sogleich in Thätigkeit tritt, ohne dafs ein nochmaliges
Füllen desselben erforderlich ist.
Das Zurückhalten der erwähnten Oelmenge in dem Ausströmungsrohr kann auf verschiedene
Weise bewirkt werden, z. B. dadurch, dafs in dem Ausflufsrohr eine Vertiefung angebracht
wird, in die das OeI aus dem oberen Theil des Rohres fliefst, und aus welcher es
durch eine am oberen Theil der Vertiefung angebrachte Oeffnung in den unteren Theil
des Rohres fliefst, so dafs die Vertiefung stets mit OeI gefüllt ist, in welches das Heberrohr
eintaucht, wenn dasselbe sich in seiner tiefsten Stellung befindet.
Die Anordnung kann auch eine derartige sein, dafs der mit dem Oelgefäfs in Verbindung
stehende Theil des Ausflufsrohres an seinem unteren Ende geschlossen ist und eine dünne
Röhre besitzt, die durch das Rohr hindurchgeht, und deren unteres Ende mit dem oberen
Theil des unter dem geschlossenen Rohr angeordneten Ausflufsrohres communicirt, während
das obere Ende auf einige Entfernung über das geschlossene Ende des oberen Theiles hinausragt,
so dafs in dem letzteren stets eine gewisse Oelmenge zurückbleiben wird.
Bei einer anderen Anordnung wird ferner der Behälter in einer solchen Höhe zum Lampenbrenner
oder der Ausflufsöffnung des Schmierapparates angebracht, dafs das OeI in dem
Ausflufsrohr niemals unter einen bestimmten Stand sinken kann, und dieser Stand ist dann
so gewählt, dafs die Heberröhre in dieses eintaucht, wenn dieselbe in ihrer tiefsten Stellung
sich befindet.
Eine weitere Anordnung zur Verhinderung des Oelausflusses aus der Heberröhre, sobald
das OeI bis zu einem bestimmten Stand gefallen ist, besteht darin, dafs der Ausflufsschenkel
der Heberröhre kürzer als der Saugeschenkel ist, und dafs Vorkehrungen getroffen
sind entweder an dem Schwimmer oder an dem Behälter, die ein Sinken des Schwimmers
unter einen bestimmten Stand verhindern; der Oelausflufs wird dagegen noch über diesen
Punkt hinaus erfolgen, und zwar bis der OeI-stand bis zur Höhe der Oeffnung des Ausflufsschenkels
der Heberröhre gesunken ist, bei welchem Stand das Saugrohr noch immer eintauchen
wird. Da nun die Flüssigkeitssäulen in beiden Schenkeln der Röhre gleich sind, werden sie sich einander das Gleichgewicht
halten, und es wird kein weiterer Ausflufs stattfinden.
Da der Schwimmer, wenn das Oelgefäfs gefüllt, mit seinem Heberrohr nofhwendigerweise
über die Höhe des Oelspiegels steigt, so mufs das Oelgefäfs entweder von entsprechend
gröfserer Höhe gemacht werden, damit der Schwimmer vollständig eingeschlossen wird, oder das Gefäfs wird mit einem Deckel
versehen, welcher einen Rohransatz besitzt, in welchem die Heberröhre sich auf- und abbewegen
kann.
Um die Heberröhre beim Beginn zu füllen, ist es nur nöthig, den Schwimmer mit dem
Heber herabzudrücken, so dafs das obere Ende des Krümmers unter dem Oelstand im Behälter liegt. Dieses kann in der Weise erfolgen,
dafs in der Mündung des Ausflufsrohres ein Einschnitt angeordnet ist, um den Krümmer
der Heberröhre bis zum Stand der Mündung .herabdrücken zu können, und dafs man dann
eine Zeit lang die Mündung schliefst; hierauf kann der Oelspiegel genügend über diese Mündung
gehoben werden, und wird demnach die Füllung des Krümmers erfolgen.
Anstatt die Mündung des Ausflufsrohres zu schliefsen, kann auf dieselbe ein kurzes Ansatzrohr
gesetzt werden und entweder das Ausflufsrohr mit OeI gefüllt werden (in diesem
Falle ist dasselbe unterhalb der Heberröhre mit einem Hahn versehen) oder der Oelstand
in dem Behälter in der beschriebenen Weise erhöht werden.
Da die Heberröhre in den meisten Fällen des langsamen Ausflusses wegen von geringem
Durchmesser sein mufs, so ist es wesentlich, darauf Bedacht zu nehmen, dafs nicht feste
Stoffe in dieselbe dringen; zu diesem Zwecke ist das Saugende von gröfserem Durchmesser
und mit einem Gewebe von Drahtgaze oder anderem Material, welches das Eindringen dieser
Stoffe verhindert, versehen.
Obgleich vorliegende Erfindung in erster Reihe zur Speisung von Lampen und Schmierapparaten
bestimmt ist, so ist es doch klar, dafs dieselbe auch zur Erzielung eines gleichmäfsigen
Ausflusses jeder beliebigen Flüssigkeit benutzt werden kann.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen ' Verticalschnitt und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt eines Apparates, bestehend aus einem mit OeI gefüllten
Gefäfs A und darin angeordnetem Metallschwimmer B, an welchem eine Heberröhre C
befestigt ist, deren einer Schenkel durch den Schwimmer nach der Unterseite des letzteren
geht, und zwar ist die Mündung derselben durch Drahtgaze oder ein Sieb geschlossen,
um das Eindringen von Schmutz zu verhindern.
Der andere Schenkel des Heberrohres führt in ein im Gefäfs A concentrisch angeordnetes
Rohr A\ dessen unteres Ende geschlossen ist;. durch dieses Rohr ist ein enges Rohr D hindurchgeführt,
das von dem darunter befindlichen Abflufsrohr E ansteigt. Das Rohr D
ist in dem Rohr A1 an eine Seite gestellt, um freien Raum für die Heberröhre zu lassen,
und ist bis zu einer solchen Höhe nach aufwärts geführt, dafs in dem Rohr A} immer
genügend OeI vorhanden ist, um die Heberröhre zu verschliefsen, wenn diese ihre unterste
Stellung eingenommen hat, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Das Rohr A1 dient gleichzeitig dem Schwimmer
B, der ein concentrisches Loch besitzt, als Führung.
Vorausgesetzt, der Behälter A ist bis zur Mündung des Rohres A1 mit OeI gefüllt, dann
befindet sich der Schwimmer und die Heberj röhre in entsprechend höherer Stellung als in
der Zeichnung, und zwar liegt die Heberröhre in dem Rohransatz A2 des Deckels des
Gefäfses A.
Um nun die Heberröhre in Thätigkeit zu setzen, wird dieselbe in das OeI in die gezeichnete
Stellung herabgedrückt, wobei der Krümmer in einen Schlitz in dem Rohr A1 zu
liegen kommt. Das OeI fliefst dann von dem äufseren Saugeschenkel durch den Krümmer
und den Ausflufsschenkel nach dem Rohr A1. Wenn dieses geschehen ist, läfst man die
Heberröhre wieder steigen, und es findet jetzt ein ununterbrochener, gleichmäfsiger Oelausflufs
von dem Rohr A1 durch die Röhre D in das Abflufsrohr E statt, durch welch letzteres das
OeI dorthin geleitet wird,, wo es verwendet werden soll.
Wenn nun durch den Ausflufs des Oeles der Schwimmer und mit ihm die Heberröhre
in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gesunken ist,' taucht der Ausflufsschenkel in
das am Boden der Röhre A1 zurückgebliebene OeI, und sobald das OeI in dem Gefäfs A auf
denselben Stand gesunken ist, hört der Ausflufs auf, während die Heberröhre vollständig gefüllt
bleibt, so dafs beim demnächstigen Füllen des Behälters A der Ausflufs sofort wieder1
beginnt.
Das Rohr E ist mit einem Hahn versehen, um den Ausflufs zu jeder Zeit unterbrechen zu
können.
Fig. 3 und 4 zeigen einen Vertical- und Horizontalschnitt
eines abgeänderten Apparates, bei welchem an Stelle des Rohres A1 zur Zurückhaltung
einer Oelmenge am Boden behufs Verhinderns des gänzlichen Ausflusses aus dem Heber dieses dadurch bewirkt wird, dafs der
Ausflufsschenkel des Hebers kürzer als der Saugeschenkel ist, so dafs, wenn das OeI in A
bis zum Stand der Mündung des Ausflufsschenkels gefallen ist, der Ausflufs aufhört,
während die Heberröhre gefüllt bleibt, weil die Flüssigkeitssäule im Saugrohr derjenigen
im Ausflufsrohr das Gleichgewicht hält.
Die Füllung der Heberröhre kann dadurch erfolgen, dafs man den Hahn in dem Rohr E
schliefst und ein Aufs'atzrohr Aa auf das Rohr A1
setzt, durch welches so lange OeI- eingeführt wird, bis dieses den Stand des Heberkrümmers
erreicht hat; darauf wird das Rohr A3 entfernt. ,
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Abänderung sind die Schenkel der Heberröhre,
wie zuerst, wieder gleich; der Ausflufsschenkel wird in seiner tiefsten Stellung dadurch geschlossen,
dafs er in die in dem Krümmer des Abflufsrohres E zurückgebliebene Flüssigkeit
taucht.
Bei dieser Anordnung bewegt sich der Saugeschenkel der Heberröhre in einem gelochten
oder mit Drahtgewebe umgebenen Filterrohr F auf und ab; die Heberröhre wird getragen
von zwei am Schwimmer B befestigten Ständern G. '
Fig. 7 und 8 zeigen eine, der vorigen Anordnung ähnliche, nur ist hier ein Rohr A1
an einer Seite eines concentrischen Ausströmungsrohres D angeordnet und in ersteres
der Ausflufsschenkel der Heberröhre geführt.
Das Rohr Ax communicirt mit dem Rohr D
durch eine Oeffnung D1, so dafs immer einiges OeI in dem Rohr A1 zurückbleibt.
Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine Abänderung der
eben beschriebenen Anordnung, und zwar ist:
Fig. 9 ein Schnitt nach Linie Y- Y,
Fig. 10 ein solcher nach Linie X-X der
Fig.11,
Fig. 11 ein Horizontalschnitt.
Bei dieser Anordnung ist das Rohr D um ein gewisses Stück nach oben verlängert und
der Ausflufsschenkel des Hebers mit einem Deckel C versehen, welcher, wenn die Heberröhre
in die gezeichnete Stellung gelangt ist, das obere Ende des Rohres A1 schliefst, so
dafs durch Saugen an dem oberen Ende des Rohres D die Luft sowohl aus diesem, als
auch aus dem Rohr A1 gesaugt wird (Hahn E ist natürlich geschlossen), und der Ausflufsschenkel
der Heberröhre die Flüssigkeit über den Krümmer zieht und der Heber zu wirken beginnt.
Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen im vergröfsertem
Mafsstabe eine geänderte Construction von der zuletzt beschriebenen Vorrichtung,
bei welcher die drei Rohre A\ F und D nicht in einer Linie angeordnet sind, das Rohr D
sich vielmehr aufserhalb der Verbindungslinie A1-F befindet, so dafs die Heberröhre C an
einer Seite des Rohres D liegt. Diese Anordnung ist aus" dem Grunde getroffen, damit das
Rohr D als Führung dienen soll, indem an demselben die an dem Schwimmer B befestigte
Muffe H gleitet, die ihrerseits die Heberröhre C trägt (s. Fig. 13, welche einen Schnitt
nach Linie Z-Z der Fig. 141 darstellt).
Das Rohr D communicirt, mit dem Rohr A*
durch die Oeffnung Z)1. Die Wirkungsweise ist genau wie oben beschrieben.
Das Gefäfs A kann entweder auf einem Ständer befestigt sein, wie gezeichnet, oder an
den Oesen j44 aufgehängt werden.
Fig. 12a und 1 3a zeigen eine geänderte Construction,
bei welcher die Heberröhre C an dem Schwimmer B befestigt ist, und zwar vermittelst
einer am Schwimmer befestigten, mit " Gewinde versehenen Hülse X, durch die der
Ausflufsschenkel der Heberröhre geführt ist, und über welche eine Muffe Y geschraubt ist,
die an der Heberröhre derart befestigt ist, dafs sie um dieselbe gedreht, aber nicht in der
Längenrichtung verschoben werden kann, so dafs durch weiteres oder geringeres Schrauben
der Muffe auf die Hülse die Höhe des Endes der Heberröhre relativ zum Schwimmer verstellt
und so der Grad des Ausflusses verändert werden kann.
Das gelochte Filterrohr F ist in diesem Falle nicht an dem Oelgefäfs befestigt, sondern wird
von dem Schwimmer getragen, an welchem es durch zwei Arme F1 F1 befestigt ist, welche
mit genügender Spannung in Vertiefungen des Schwimmers dringen (Fig. 13 a), um das Rohr F
in seiner Lage festzuhalten, ohne im gewünschten Falle seine Beweglichkeit zu beeinträchtigen.
Die Heberröhre besitzt einen Ring oder eine Oese D1, die am Krümmer desselben befestigt
ist und auf dem Luftrohr D, Fig. 12 a und 13 a,
gleitet, wodurch der Heber beim Steigen oder Fallen geführt wird.
Diese Anordnung ermöglicht es auch, die Heberröhre leicht zu entfernen und durch eine
andere zu ersetzen.
Die übrigen Theile sind dieselben, wie vorher beschrieben.
Die Fig. 15, 16 und 17 zeigen die zuletzt beschriebene
Construction in ihrer Anwendung zum Speisen verschiedener Brenner oder Schmierapparate
u. s. w. mit OeI oder einer anderen Flüssigkeit vermittelst eines Vertheilers I.
Fig. ι 5 zeigt einen Verticalschnitt des Hebers,
Fig. 16 ist ein Verticalschnitt durch den Vertheiler
und
Fig. 17 ein Horizontalschnitt durch den Vertheiler
nach Linie W- W.
Claims (4)
1. Eine Vorrichtung, um Lampen, Schmierapparate u. dergl. gleichmäfsig mit OeI zu
speisen, bei welcher die Ausflufsöffnung eines mit Schwimmer B verbundenen Hebers
C und die Abflufsröhre D derart angeordnet ist, dafs beim Sinken der Flüssigkeit
bis zu einem bestimmten Stand der Ausflufs aus der Heberröhre automatisch eingestellt wird, ohne dafs sich die Heberröhre
entleert, dadurch, dafs entweder:
a) in der Ausflufsröhre selbst oder hi
Verbindung damit ein Raum angebracht wird, in welchem eine Quantität Flüssigkeit in solcher Höhe zurückgehalten
wird, dafs die Ausflufsöffnung der Heberröhre bei der niedrigsten Stellung in dieselbe eintaucht, oder ;
b) die Ausflufsöffnung der Heberröhre um etwas höher steht wie "deren Einflufsöffhung,
so dafs, wenn die Heberröhre ihre niedrigste Stellung eingenommen hat, der Abflufs aufhören
wird, ohne Entleerung der Heberröhre, sobald der Stand im Behälter untfer
die Ausflufsöffnung derselben sinkt.
2. In Verbindung mit dem unter 1. gekennzeichneten
Heberapparate die Befestigung der Heberröhre an dem Schwimmer mittelst einer Verschraubung X Y, wodurch
die Höhe der Ausflufsöffnung mit Bezug auf den Flüssigkeitsstand beliebig verändert
werden kann (Fig. 12a und 13a).
3. In Verbindung mit dem unter 1. gekenn-. zeichneten Heberapparate die Anwendung
einer unten geschlossenen Röhre A1, in welche das Abflufsglied der Heberröhre eintaucht,
und welche durch eine Oeffnung D1 mit der oben offenen Abflufsröhre D in Verbindung
steht, indem die Heberröhre C bei C1 ein Ventil trägt, das beim Niederpressen
der Heberröhre C die Röhre A1 oben verschliefst, so dafs beim Absaugen der Luft am
oberen Ende von D die Füllung der Heberröhre erfolgen wird (Fig. 12 und 13).
4. In Verbindung mit dem unter 1. gekennzeichneten Heberapparate die Anwendung
eines Behälters 7, der einerseits mit dem Behälter A des Heberapparates, andererseits
durch mehrere Röhren J K mit den verschiedenen Verbrauchsstellen communicirt,
behufs gleichmäfsiger Vertheilung der vom Behälter A abfliefsenden Flüssigkeit (Fig. 1 5,
16 und 17).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51261C true DE51261C (de) |
Family
ID=326046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51261D Expired - Lifetime DE51261C (de) | Vorrichtung, um Lampen, Schmierapparate u. dgl. gleichmäfsig mit Oel zu speisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51261C (de) |
-
0
- DE DENDAT51261D patent/DE51261C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3117528A1 (de) | Ventil fuer viehtraenkeinrichtung | |
DE51261C (de) | Vorrichtung, um Lampen, Schmierapparate u. dgl. gleichmäfsig mit Oel zu speisen | |
DE1782939A1 (de) | Streugeraet | |
DE686831C (de) | Selbsttaetiger Heber | |
DE1126805B (de) | Vorrichtung zum Absaugen von Brennstoff aus einem Vorratsbehaelter | |
DE294289C (de) | ||
DE59064C (de) | Einrichtung zum Einlassen von Desinfectionsflüssigkeit in Spülwasser | |
DE427002C (de) | Vorrichtung zur Verhuetung von Brennstoffverlusten durch Aussickern bei Petroleumdochtlampen | |
DE869190C (de) | Filtriervorrichtung mit Druckluftzufuehrung, insbesondere fuer Wasser | |
DE560607C (de) | Vorrichtung zum Trennen von Fluessigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichtes, insbesondere von wasserhaltigen rohen Erdoelen | |
DE303605C (de) | ||
DE112732C (de) | ||
DE264976C (de) | ||
DE171865C (de) | ||
DE804279C (de) | Beheizte Reinigungsvorrichtung fuer Metallteile | |
DE223360C (de) | ||
DE51230C (de) | Gasdruckregulator | |
DE588174C (de) | Vorrichtung zum Fuellen und Entleeren eines Fluessigkeitsbehaelters, insbesondere inder Erdoelindustrie | |
DE172132C (de) | ||
DE340038C (de) | Handduengerstreuer mit einem Duengerbehaelter, dessen Auslassoeffnung mittels eines durch eine Stange angetriebenen Ventils geoeffnet und geschlossen wird | |
DE49220C (de) | Neuerung an Siebböden für Essigständer | |
DE100396C (de) | ||
DE141385C (de) | ||
DE36849C (de) | Neuerung an Knochenkohlefiltern für Zuckersaft | |
DE331510C (de) | Beschickungsvorrichtung fuer Azetylenapparate |