DE511775C - In beiden Fahrtrichtungen Ienkbares Fahrzeug mit geteiltem und durch Gelenk verbundenem Rueckgrat mit Pendelachsen - Google Patents

In beiden Fahrtrichtungen Ienkbares Fahrzeug mit geteiltem und durch Gelenk verbundenem Rueckgrat mit Pendelachsen

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DE511775C
DE511775C DED52038D DED0052038D DE511775C DE 511775 C DE511775 C DE 511775C DE D52038 D DED52038 D DE D52038D DE D0052038 D DED0052038 D DE D0052038D DE 511775 C DE511775 C DE 511775C
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DE
Germany
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steering
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vehicle
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Expired
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DED52038D
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English (en)
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/22Alternative steering-control elements, e.g. for teaching purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein in beiden Fahrtrichtungen lenkbares Fahrzeug mit geteiltem und durch Gelenk verbundenem Rückgrat mit Pendelachsen. Gemäß der Erfindung ist jedes Lenkräderpaar mit einer für Hand- und selbsttätige Lenkung gemeinsam dienenden Einrichtung versehen, deren Gestänge verlegbare Angriffspunkte für den Wechsel der' Fahrtrichtung aufweist. Dadurch erreicht man, daß das· jeweils in Fahrtrichtung vorn sich befindende Räderpaar von Hand gelenkt und das entgegengesetzte Räderpaar selbsttätig durch das beim Lenken entstehende Verschwenken der Rückgratteile in die Spur der vorderen Räder eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundriß dargestellt. Das Rückgrat des Fahrzeuges besteht aus den Teilen α und b, die durch das Gelenk c verbunden sind. Das vordere Räderpaar d, d des Rückgratteiles α und das entsprechende, nicht dargestellte Räderpaar des Rückgratteiles b sind lenkbar.
Die Einrichtung dazu besteht aus zwei Kurvenbahnen e und /, die um einen gemeinsamen Drehpunkt g schwenkbar sind. Die Kurvenbahne ist durch die Stangeh an das Lenkrad / angeschlossen, und die Kurvenbahn/ ist durch die Stange k mit dem Rückgrat b fest verbunden. Um den Drehpunkt g sind außerdem Hebel / mittels Lenkern schwenkbar angeordnet, die einerseits durch die Stangen tn und η mit den Lenkrädern d, d verbunden sind und anderseits durch einen Lenker ο kraftschlüssig in die Kurvenbahn e bzw. / eingreifen. An den Lenker 0 sind zwei beispielsweise unter Flüssigkeitsdruck stehende Zylinder p, q angeschlossen, die zum Eingriffswechsel des Lenkers ο in den Kurvenbahnen e und / dienen.
Die Einrichtung wirkt folgendermaßen:
Für die Fahrt in Pfeilrichtung ist die Lenkung, wie mit vollen Strichen gezeichnet, geschaltet. Durch ein Verdrehen des Lenkhandrades wird durch die Stange h die Kurvenbahn e verschwenkt. Der Lenker 0, der durch den im Zylinder q herrschenden Druck in der Kurvenbahne festgehalten wird, überträgt die Bewegung der Kurvenbahn e durch die Stangen m und η auf die Lenkräder d.
Die Kurvenbahn/ dagegen wird entsprechend der Lenkbewegung des Fahrzeugs durch die Stange k verschwenkt, ohne jedoch auf die Lenkräder verstellend einzuwirken.
Beim Richtungswechsel der Fahrt wird beispielsweise durch Umstellen eines nicht gezeichneten Hahns der Druck aus dem Zylinder^ abgelassen und der Zylinder ρ unter Druck gesetzt. Dadurch wird der Lenker ο aus der Kurvenbahne ausgerückt und in die Kurvenbahn/ eingerückt (wie strichpunktiert gezeichnet). Sodann können durch das Lenkhandrad i die Lenkräder d nicht mehr verstellt werden, da die Verbindung mit dem
Hebel/, der die Bewegung der Kurvenbahne überträgt, unterbrochen ist. Nunmehr ist die der gezeichneten Vorderachse gegenüberliegende, nicht dargestellte Achse für die Handlenkung durch sinngemäße Umschaltung der Lenkungseinrichtung eingestellt. Das Spuren der jeweiligen Hinterräder besorgt die Stange k, die die Kurvenscheibe / verschwenkt und durch den Lenker ο, η und Stangen m, η ίο die hinteren Räder einstellt,

Claims (4)

Patentansprüche:
1. In beiden Fahrtrichtungen lenkbares Fahrzeug mit geteiltem und durch Gelenk verbundenem Rückgrat mit Pendelachsen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lenkräderpaar mit einer für Hand- und selbsttätige Lenkung gemeinsam dienenden Einrichtung versehen ist, deren Gestänge verlegbare Angriffspunkte (e, /) für den Wechsel der Fahrtrichtung aufweist.
2. In beiden Fahrtrichtungen lenkbares Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Hand-und selbsttätigen Lenkeinrichtung(h, e, o, I bzw. k, f, o, I) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
3. In beiden Fahrtrichtungen lenkbares
Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verlegen des Angriffspunktes des Hebels (0) der Lenkeinrichtung hydraulische Vorrichtungen (p, q) dienen.
4. In beiden Fahrtrichtungen lenkbares Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt (g) schwenkbare Kurvenbahnen [e, f) besitzt, von welchen die eine (/) an die selbsttätige (k) und die andere (e) an die Handlenkung (A) anschließt, und daß, um den gemeinsamen Drehpunkt (g) der Kurvenbahnen (e,f) schwingend, mit den Lenkrädern (d) einerseits durch den Hebel (0) und mit den Kurvenbahnen (e, /) andererseits in Verbindung stehende, schwenkbare Hebel (I) angeordnet sind und die Druckstangen der hydraulischen Zylinder (p, q) den Hebel (0) in der jeweiligen Eingriffsstellung in der betreffenden Kurvenbahn (e oder /) halten.
S- In beiden Fahrtrichtungen lenkbares Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (/) zur selbsttätigen Lenkung der einen Lenlcachse mit dem Rückgratteil (b) der anderen Lenkachse verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin. GfebhüuKT 1K der
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