DE510941C - Zwillingspressformmaschine - Google Patents

Zwillingspressformmaschine

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DE510941C
DE510941C DEZ18215D DEZ0018215D DE510941C DE 510941 C DE510941 C DE 510941C DE Z18215 D DEZ18215 D DE Z18215D DE Z0018215 D DEZ0018215 D DE Z0018215D DE 510941 C DE510941 C DE 510941C
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DE
Germany
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molding machine
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press
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twin
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DEZ18215D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zwillingspreßformmaschine. Sie besteht im wesentlichen darin, daß zwei Gegenpreßplatten mit einem gemeinsamen Preßtisch zusammenarbeiten.
Es ist eine Formpresse bekannt, welche zwei feststehende Formtische, die von einem gemeinsamen Mittelständer getragen werden, besitzt. Der letztere ist als Zylinder ausgebildet; er dient als Hubzylinder und Führungssäule für zwei an ihm drehbar geführte Arme mit Preßplatten. Die Arme stehen einander im Winkel von i8o° gegenüber.
Bei einer anderen Zwillingsformmaschine sind zwei getennt heb- und senkbare Formtische durch ein gemeinsames Fahrgestell verbunden, welches an einer zwischen den beiden Tischen befindlichen Säule unschwenkbare Preßarme trägt.
Gemäß der Erfindung wird die Leistungsfähigkeit des Arbeiters dadurch besser ausgenutzt, daß die Formmaschine einen Preßtisch und zwei oder mehr unabhängig voneinander schwenkbare Preßplatten besitzt. Durch die Verwendung nur eines Tisches ist
as erreicht, daß die gegenseitige Entfernung der Preßplatten so gering als möglich ist. Das Ausschwenken der Preßplatten ist daher erstens sehr bequem, zweitens kann es so erfolgen, daß die die Formmaschine bedienende Person ihren Platz nicht zu verlassen braucht. Indem beide Preßarme zu gleicher Zeit ein- oder auswärts geschwenkt werden können, ist die von dem Arbeiter auszuübende Kraftwirkung eine zentrale und daher aufs bequemste und schnell zu leisten.
Dadurch, daß die Preßarme unabhängig voneinander schwenkbar sind, können sie einander bis zur vollständigen Berührung genähert werden, so daß sie wie eine einzige große Preßplatte wirken und daher unter Benutzung eines einzigen Formkastens Gegenstände von doppelter Länge als sonst abgeformt werden können. Diese Verwendungsmöglichkeit ist besonders für kleinere Formereien von großem Wert, indem sie unter Umständen die Anschaffung einer großen Formmaschine entbehrlich macht.
Indem die Maschine mit einem einzigen Preßtisch ausgerüstet wird, gewährt sie gegenüber den bekannten Zwillingsformmaschinen den weiteren Vorzug der Platzersparnis.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. ι eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht und
Abb. 3 einen Grundriß derselben.
In einem Zylinder α ist der Kolben eines Preßtisches b in bekannter Weise auf und ab bewegbar. An der Säule c der Maschine sind um die Achsen d schwenkbare Gegendruckarme / gelagert. An ihren freien Enden tragen sie Gewindespindeln g, mit welchen Gegenpreßplatten h fest verbunden sind. Die gegenseitige Entfernung der Schwenkachsen
ist geringer als der gegenseitige Abstand der Schwerpunkte der einzuformenden Modelle, im allgemeinen, nämlich bei Anwendung symmetrischer Modelle, also kleiner als die halbe Formtischlänge. Die Arme f sind in gezeichneter Weise ausschwenkbar. Dadurch wird erreicht, daß die Arme / um einen geringeren Winkel nach außen geschwenkt werden müssen als es, wenn die Gegendruckarme in der Preßstellung gänzlich gegen die Bedienungsperson hin gerichtet sein würden, zur vollständigen Freigabe der Formkästen erforderlich wäre. Die Arme befinden sich außerdem in der Preßlage in günstigerer Stellung zu der Ausschwenkwirkung der Bedienungsperson; sie sind infolgedessen mit geringerem Kraftaufwand und rascher auszuschwenken.
Die Arme / können auch feststehend sein und die Preßplatten verschiebbar oder in sonstiger Weise seitwärts bewegbar tragen. Durch die an sich bekannte Einstellung der Gegenpreßplatten auf verschiedene Höhenlagen kann im vorliegenden Falle erreicht werden, daß beim Hochgehen des Preßtisches b die Gegenpreßplatten gleichzeitig in Wirkung treten, wodurch seitliche Drücke auf den Preßtisch und auf die Säule vermieden werden.
Die Maschine kann als reine Preßformmaschine wie auch als Preß- und Rüttelmaschine ausgebildet sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zwillingspreßformmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß über einem Preßtisch zwei unabhängig voneinander ausschwenkbare Preßplatten angebracht sind.
2. Zwillingspreßformmaschine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Preßarme hinter der Mittellinie des Preßtisches liegt.
3. Zwillingspreßformmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßarme um getrennte, zweckmäßig an einer gemeinsamen Tragsäule (c) angebrachte Achsen (d) schwenkbar sind.
4. Zwillingspreßformmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Schwenkachsen geringer ist als die halbe Formtischlänge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ18215D 1929-03-15 1929-03-15 Zwillingspressformmaschine Expired DE510941C (de)

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DE (1) DE510941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020443B (de) * 1952-12-20 1957-12-05 Westin & Backlund Ab Wendeformmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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