DE510400C - Selbsttaetiger Entladefrosch fuer Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher - Google Patents

Selbsttaetiger Entladefrosch fuer Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher

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DE510400C
DE510400C DEF69574D DEF0069574D DE510400C DE 510400 C DE510400 C DE 510400C DE F69574 D DEF69574 D DE F69574D DE F0069574 D DEF0069574 D DE F0069574D DE 510400 C DE510400 C DE 510400C
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frog
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/38Devices for discharging articles or materials from conveyor  by dumping, tripping, or releasing load carriers
    • B65G47/40Devices for discharging articles or materials from conveyor  by dumping, tripping, or releasing load carriers by tilting conveyor buckets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/126Bucket elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Entladefrosch für Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher Bei Pendelbecher`; ecken wird häufig die Forderung gestellt, daß nur einzelne Becher an einem bestimmten Punkte entleert «-erden, während andere Becher über diesen Entladepunkt hinweggehen müssen. Bisher bediente man sich hierzu folgender Wege: Entweder besaßen diese Becher verschieden hoch gestellte Nocken, so daß nur diejenigen Becher mit tiefgestellten Nocken an der gewünschten Stelle zum Kippen gebracht wurden, oder aber, die Becher wurden einseitig mit Nocken versehen, und es wurden einseitige Anschläge angebracht, so daß nur diejenigen Becher zum Kippen kamen, die den Anschlagnocken auf der Seite besaßen, auf welcher auch der zugehörige Entladefrosch angeordnet war. Eine andere Lösung, Becher an einzelnen Stellen zum Kippen zu bringen, bestand darin, daß der Entladefrosch durch Kurbelscheiben, Kurven oder Exzenter gesteuert wurde. Dieser Frosch hob und senkte sich während des Betriebes. Der Antrieb dieses mechanischen Frosches wurde vorn Antrieb oder von einem der Umführungsräder oder aber auch von einem besonderen in die Kette eingreifenden Sternrad abgeleitet. Es kippten in diesem Falle nur die Becher, die zu der Zeit über den Frosch hinweggingen, in der er durch seine mechanische Bewegung in seine höchste Stellung gelangte. Beide Methoden bringen erhebliche Nachteile mit sich. Die erste Methode verlangt verschiedenartige Becher, entweder mit den verschieden hoch gesetzten Anschlagnocken oder aber mit einseitigen Anschlagnocken zum Kippen. Der einseitige Anschlagnocken hat den Nachteil, daß die Becher einseitig beansprucht werden, also zu einer Verwindung neigen. Die verschieden hohen Nocken bringen den Nachteil mit sich, daß bei geringem Pendeln der Becher auch die Becher mit hochstehendem Nocken an den Stellen gekippt werden, wo nur die Becher mit tiefstehendem Nocken gekippt «-erden sollen. Der zuletzt beschriebene mechanische Antrieb mit springenden Fröschen, d. h. die sich auf und ab bewegen, ist in der Herstellung äußerst teuer, verlangt viele Schmierstellen und zieht große Geräusche nach sich. Auch ist eine genaue Übereinstimmung der Froschbewegung mit der Reihe der zu kippenden Becher erforderlich. Will man z. B. jeden dritten Becher kippen, so muß die Zahl der in der Kette befindlichen Becher unbedingt durch 3 teilbar sein. Dies bringt bei den Spannvorrichtungen den Nachteil mit sich, daß der Spannweg außerordentlich groß wird, denn bei einer notwendigen Verkürzung der Kette müssen drei Becher herausgenommen werden, um die Übereinstimmung in dem System zu erhalten. Nun kommt noch hinzu, daß man neuerdings Becher nicht mehr direkt durch Anschläge allein zum Kippen bringt, sondern die Becher durch angeordnete Schleifkurven vorgekippt werden. Diese Vorkippung hat den Zweck, den harten Anschlag des Nockens am Entladefrosch nach Möglichkeit zu vermeiden. Bei größeren Bechern ist diese Vorkippung unbedingt erforderlich, weil in der senkrechten Lage das Hebelverhältnis von Anschlagnocken bis zum Drehpunkt in der Kette zu ungünstig wird. Erst in der gekippten Stellung vergrößert sich dieser Hebelarm. Die Hochsetzung des Nockens ist aber erforderlich, um den Becher weit genug zu drehen.
  • Bei der Erfindung soll diese oben angeführte Vorkippung erhalten bleiben, während dies bei den oben geschilderten älteren Methoden nicht der Fall ist. Gerade die Vorkippbewegung soll dazu herangezogen werden, den Frosch zu steuern. Zu diesem Zweck sind diejenigen Becher, «-elche gekippt werden sollen, mit der Vorkippkufe i (Abb. i und 2) ausgerüstet. Diese Vorkippkufe kann beliebig unter den Bechern versetzt angeordnet werden. Bei den Bechern, welche nicht gekippt «-erden sollen, befindet sich die Vorkippkufe zwischen den Anschlagnocken, mit 2 bezeichnet (Abb. i). Es kann aber auch bei den nicht an dieser Stelle zu kippenden Bechern die Vorkippkufe in gleicher Weise unter dem Becher angeordnet werden, wie die Kufe i, nur daß in diesem Falle die Kufe seitlich versetzt wird. Dieselbe wird dann, um ein gleichmäßiges Kippen zu erzielen, -in zwei. Kufen aufgelöst. Die Kufe i wickelt sich bei dein Entladefrosch auf der Zunge 3 ab (Abb. i und 3). -Cber der Kettenbahn befindet sich eine Zwangsschiene 4 (Abb. i und 2), wodurch ein Steigen der Kette vermieden wird. Nun ist die Zunge 3 drehbar um den Punkt 5 (Abb. i und 2) angeordnet und mit einem Zahnsegment 6 versehen, welches in ein Zahnsegment 7 eingreift, das sich um die Achse 8 dreht. Mit diesem Zahnsegment 7 bzw. der Achse 8 sind die Entladefroschliebel 9 fest verbunden. Wird nun durch die Kufe i die Zunge 3 heruntergedrückt, so steigen vermittels der Zahnsegmente 6 und 7 die Entladefroschhebel 9 hoch. Die Kette kann nach oben nicht ausweichen durch die darüberliegende Druckschiene 4.. Der hochgehobene Entladefrosch wird durch die Klinke io an dem Zahnsegment i i (Abb. i) gehalten. Der Becher kommt nun vorgekippt an den Anschlag 9, wird hier vollständig gedreht, der Nocken gleitet über die Oberfläche des Entladefrosches hinweg, stößt an das Schwanzende der Klinke io und klinkt diese zwangsläufig aus. Der Entladefroschhebel9 fällt durch sein Eigengewicht nach unten. Diese Bewegung wird noch durch das schräge Schwanzende der Klinke unterstützt, also gewissermaßen zwangsläufig gesteuert. Mit dem Senken des Entladefroschanschlages 9 steigt die Zunge 3. Der Frosch ist wieder bereit, den nächstankommenden Becher zu kippen. Damit das ganze System elastisch ist, wird der gesamte Mechanismus zwischen den Schienen 12, (Abb. 3) eingebaut, die am vorderen Ende durch eine Drehachse 13 miteinander verbunden sind. Durch diese Drehachse greifen die Lenker 14, die am unteren Ende mit den Federn 15 ausgerüstet sind. Die Lenker i¢ sitzen an den Kurbeln 16, die sich um die Achse 17 drehen und durch den Bedienungshebel 18 betätigt werden. Der Hebel 18 wird in seinen Endlagen festgestellt. Dies ist in den Abbildungen nicht gezeichnet. In Abb. i ist der Entladefrosch in seinem eingerückten Zustande gezeichnet. Lege ich den Hebel i8 herum, nach links, so nimmt der Frosch die ausgezogen gezeichnete Lage der Abb. 2 ein, d. h. der Frosch ist vollkommen ausgerückt. Der zu kippende Becher geht jetzt über den Frosch hinweg. Der selbsttätige Entladefrosch zum Kippen einzelner Becher kann also auch vollkommen ausgerückt «erden, so daß man durch Hintereinanderschaltung mehrerer dieser Frösche die einzelnen Becher an verschiedenen Stellen zur Entladung bringen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Entladefrosch für Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkippkufe .die Zunge, auf welche sie sich abwickelt, bewegt und von dieser Bewegung der Zunge das Heben oder Senken der Entladefrösche abgeleitet wird.
  2. 2. Selbsttätiger Entladefrosch für Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Kufe oder sonstige Vorrichtung am Becher gehobene Entladefroschhebel sich in seiner gehobenen Stellung selbsttätig verriegelt und nach Kippung des Bechers durch eine an diesem angebrachte Vorrichtung wieder ausgelöst wird und in seine alte Stellung zurückgeht.
  3. 3. Selbsttätiger Entladefrosch für Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher, wie vorstehend beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Vorrichtung am Becher gehobene Entladefrosch sich selbsttätig verriegelt, nach dem Kippen des Bechers entriegelt und gleichzeitig mechanisch nach unten gedrückt wird. q..
  4. Selbsttätiger Entladefrosch für Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher, wie vorstehend beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze System in einem Schwingrahmen eingebaut ist, der durch einen Kurbelmechanismus gehoben und gesenkt werden kann.
  5. 5. Selbsttätiger Entladefrosch für Pendelbecherwerke zum Kippen einzelner Becher, wie vorstehend beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze System in einem Schwingrahmen eingebaut ist und der Schwingrahmen auf dem Lenker des Kurbelmechanismusses federnd gelagert ist.
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