DE510045C - Luntenfuehrungsvorrichtung fuer die Streckwerke von Spinnmaschinen - Google Patents

Luntenfuehrungsvorrichtung fuer die Streckwerke von Spinnmaschinen

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DE510045C
DE510045C DENDAT510045D DE510045DD DE510045C DE 510045 C DE510045 C DE 510045C DE NDAT510045 D DENDAT510045 D DE NDAT510045D DE 510045D D DE510045D D DE 510045DD DE 510045 C DE510045 C DE 510045C
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Germany
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sliver
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drafting
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spinning machines
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DENDAT510045D
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SAECHSISCHE MASCHF CHEMNITZ
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SAECHSISCHE MASCHF CHEMNITZ
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Luntenführungsvorrichtung für die Streckwerke von Spinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Luntenführungsvorrichtung für die Streckwerke von Spinnmaschinen, bei denen die Luntenführer an einer hinter dem Streckwerk und an einer zwischen zwei Walzenpaaren eingebauten, seitlich hin und her bewegbaren Luntenführerschiene angeordnet sind.
  • Bei diesen Vorrichtungen hat sich gezeigt, daß die zwischen den Walzen eingeklemmte Strecklunte denn seitlichen Bewegungen der Führungsschiene nicht sogleich folgt und durch den von der vorderen Führungsschiene seitlich auf sie ausgeübten Druck unerwünschten Klemmwirkungen ausgesetzt ist, die zu Fehlverzügen, wenn nicht gar zum Bruch der Strecklunte führen.
  • Bemerkt sei, daß es bei Luntenführungsvorrichtungen für Streckwerke an und für sich schon bekannt ist, die Luntenführer so anzuordnen, daß sie den Seitwärtsbewegungen der hin und her geführten Lunte folgen. Zu dem Zweck hat man hakenförmig gebogene, geschlitzte Blechplättchen verwendet, die lose an einer Oberwalze des Streckwerks hängen. Diese Anordnung der Luntenführer ist nachteilig, weil die lose aufgehängten Luntenführer, die. auch an einer Unterwalze anliegen, im Betrieb infolge der Drehbewegungen der Walzen hüpfende oder pendelnde Bewegungen ausführen, wodurch Fehlverzüge entstehen. Infolge des schnellen Verschleißes durch Reibung der Walzen an den Luntenführern verbrauchen sich diese auch bald, müssen also von Zeit zu Zeit erneuert werden.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der sämtlichen Übelstände, die sich bei den bekannten Luntenführungsvorrichtungen bemerkbar gemacht haben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Luntenführer beweglich an der zwischen den Streckwalzenpaaren befindlichen Luntenführerschiene angebracht sind, so daß sie den hin und her gehenden Bewegungen der Lunte folgen können. Besonders zweckmäßig ist es, jeden Luntenführer schwenkbar um einen festen Punkt an der Luntenführerschiene anzuordnen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i ein Streckwerk mit Luntenführer im Schnitt und Abb. 2 ein Bruchstück der Schiene mit den L untenfübrern in Ansicht.
  • Die Lunte a wird durch den Trichter b dem Streckwerk zugeführt. Die aus Blech gestanzten Luntenführer c sind an der zwischen dem Mittel- und Lieferwalzenpaar befindlichen Luntenführerschiene d je um einen Punkt e schwenkbar angebracht. Die vor den Einzugswalzen angeordneten Trichter b sind an einer Schiene f befestigt und erhalten gemeinsam mit der Luntenführerschiene d eine hin und her gehende Bewegung (s. Pfeilrichtung in Abb. 2). Die Luntenführer c können sich dabei so einstellen, daß sie keinen starken Druck seitlich auf die Lunte ausüben.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es " unerheblich, ob die Schiene d zwischen dem hinteren oder vorderen Walzenpaar des Streckwerkes angeordnet ist. Auch lassen sich die Führer an der Schiene leicht verschiebbar anordnen, um so den hin und her gehenden Bewegungen der Lunte folgen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luntenführungsvorrichtung für die Streckwerke von Spinnmaschinen, bei der die Luntenführer an einer hinter dem Streckwerk und an einer zwischen zwei Streckwalzenpaaren eingebauten, seitlich hin und her bewegbaren Luntenführerschiene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Luntenführ er (c) beweglich an der zwischen den Streckwalzenpaaren befindlichen Luntenführerschiene (d) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luntenführer (c) um einen festen Punkt (e) schwenkbar an der Schiene (d) angebracht ist.
DENDAT510045D Luntenfuehrungsvorrichtung fuer die Streckwerke von Spinnmaschinen Expired DE510045C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972392C (de) * 1948-10-02 1959-07-09 Walter Guenther Streckwerk fuer Kammgarn-Spinnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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