DE509897C - Elektromagnetisches Spielzeug - Google Patents

Elektromagnetisches Spielzeug

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DE509897C
DE509897C DEF65294D DEF0065294D DE509897C DE 509897 C DE509897 C DE 509897C DE F65294 D DEF65294 D DE F65294D DE F0065294 D DEF0065294 D DE F0065294D DE 509897 C DE509897 C DE 509897C
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electromagnetic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/26Magnetic or electric toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Spielzeug Bei elektrischen Spielzeugen sind schon Elektromagnete verwendet worden, die ein Pendel in Bewegung setzen, das mit Bildern ausgestattet ist oder selbst eine Spielzeugfigur (z. B. einen Vogel) darstellt. Ferner ist auch schon bekannt, daß die zur Erzeugung der Pendelbewegungen bei derartigen elektromagnetischen Pendelantrieben nötigen abwechselnden Aus- und Einschaltungen des elektrischen Stromes durch eine Kontaktleiste bewirkt werden, die von dem Pendel selbst hin und her gesteuert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von den beiden Enden eines zwischen zwei Elektromagneten pendelnden Ankers Arme ausgehen, welche die beiden Elektromagnete umgreifen und sich vor die beiden Enden der den Strom steuernden Kontaktleiste so legen, daß diese durch die Pendelbewegungen des Ankers hin und her geschoben wird.
  • Die Zeichnung stellt die elektromagnetische Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel im wesentlichen schematisch dar.
  • In einem nicht gezeichneten Gehäuse ist um den Zapfen o ein Pendelhebel a. b schwingbar gelagert, der an seinen beiden Enden mit Ankern c d in dem Bereich der beiden Elektromagnete m' wa" liegt. In am Gehäuse festen Ringen g h ist eine Stange e f hin und her beweglich geführt, die mit Anschlagschrauben v und v' in den Bereich von am Pendelarm a b angeordneten Armen p q greift. Der Abstand zwischen diesen beiden läßt sich durch die Schrauben v v' so einstellen, daß ein genügender Spielraum für die Pendelbewegung des Hebels a b entsteht, wenn er durch die Magnete m' m" abwechselnd angezogen wird. Die Stange e f kann aus Isolierstoff bestehen, ist jedoch auf dem zwischen den Führungsringen g h liegenden Teil von k bis L leitend. Von diesem leitenden Teil zweigt von r eine Leitung ab, die zur Stromquelle t führt. Von deren anderem Pol führt eine Stromleitung zum Anschluß x des Verteilers s. Dieser Anschluß x ist mit den Anschlüssen w, y und z verbunden. Von den Anschlüssen w und z führen Stromleitungen zu den beiden Magneten m' und m" und über diese zu den Kontaktringen g h. Wird der Stromkreis durch einen z. B. bei u eingesetzten Schalter geschlossen, dann erhält zunächst der Magnet Strom, dessen Ring (g oder la) mit dem stromleitenden Teil 1i l Kontakt hat. Wird beispielsweise der Strom bei la geschlossen, so zieht der Magnet m" den Anker d an, und der damit bewirkte Ausschlag des Pendels a b bewirkt über den Arm q die Verschiebung der Stange e f nach links. Dadurch wird der Stromkreis zwischen Z und h unterbrochen und der andere Stromkreis eingeschaltet. Nunmehr erhält der Magnet na' Strom, und die Umsteuerung der Stange e f erfolgt nach rechts.
  • Mit dem Pendelhebel a b können nun beliebige Spielzeuge verbunden werden, z. B. ein Schaukelbrett mit darauf zu setzenden Puppen oder es werden die Arme von zwei Puppen, welche mit Hämmern auf einen Amboß schlagen, mit dem Pendelarm verbunden. Die ganze Einrichtung kann bis auf die für die Auswechslung verschiedener Figuren dienende Einrichtung, also beispielsweise nur des Hebelarms a b, in einem Gehäuse eingeschlossen sein, damit die Ursache der Bewegung verborgen bleibt. Auch kann mit einem Anschluß y des Verteilers s ein außerhalb liegender Elektromagnet »b" verbunden sein, der an einen der Ringe g h angeschlossen ist und nur bei jedem Stoß der Kontaktstange e fnach derselben Richtung ebenfalls Strom erhält, also die eine Bewegung ausläßt, um damit noch weitere zugehörige Spieleinrichtungen in Bewegung zu setzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisches Spielzeug, bei dem einer Spielzeugfigur durch Elektromagnete Schwingbewegungen erteilt werden, welche die Elektromagnete durch einen Schieber umschalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (a b) der Elektromagnete (zvc' m") mit Armen (p q) versehen ist, welche bis vor die Enden des Umschaltungsschiebers (e f) greifen, so daß sie diesen beim Schwingen des Ankers (a b) hin und her schieben.
DEF65294D 1928-02-03 1928-02-03 Elektromagnetisches Spielzeug Expired DE509897C (de)

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DE509897C true DE509897C (de) 1930-10-13

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