DE1429114A1 - Unterbrecher,insbesondere fuer Zuendanlagen - Google Patents
Unterbrecher,insbesondere fuer ZuendanlagenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/02—Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q5/00—Make-and-break ignition, i.e. with spark generated between electrodes by breaking contact therebetween
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/004—Mechanisms for operating contacts for operating contacts periodically
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
des Herrn MAURICE ETIEHHE LIESSE, Saint-Maur/Seine - Frankreich
des Herrn MAURICE ETIEHHE LIESSE, Saint-Maur/Seine - Frankreich
betreffend
"unterbrecher, insbesondere für Zündanlagen"
"unterbrecher, insbesondere für Zündanlagen"
Priorität» 20. Februar 1962 - Frankreich
Die Erfindung betrifft Unterbrecher, insbesondere für Zündanlagen,
bei denen in Prieärkreis einer Zündspule ein Unterbrecher
vorgesehen ist, welcher aufgrund eines mechanischen Steuerimpulses den Frimärkrels der Spule ruckartig schliesst und öffnet,
um an den Kiemen der Sekundärwicklung der Zündspule einen HochspannungsiapulB zu erzeugen, durch den ein Zündfunken
hervorgerufen wird.
hervorgerufen wird.
In den bekannten Zündanlagen dieser Art ist der Funken oft
unzureichend, us die gewünschte Zündung auszulösen. Das gilt
z.B. dann, wenn schwere Danpfe entzündet werden sollen, gewisse Oasej wie Butan, Tropan usw.
unzureichend, us die gewünschte Zündung auszulösen. Das gilt
z.B. dann, wenn schwere Danpfe entzündet werden sollen, gewisse Oasej wie Butan, Tropan usw.
BAD ORIGINAL
8 0 980 6/0 Γδ 3"
DIe vorliegende Erfindung will diesen Nachteil der bekannten
Unterbrecher vermeiden und besteht im wesentlichen darin« dass
ein Unterbrecher mit mehrfacher Wirkung, oder ein Mehrfachunterbrecher geschaffen wird, durch welchen auf einen mechanischen
Steuerimpuls hin eine Serie oder ein Wirbel von Unterbrechungen mit regelmässigen Intervallen erzeugt wird, so dass nicht nur
ein einzelner Funken, sondern ein ganzer Funkenzug erzeugt wird,
z.B. ausreicht, den zu entzündenden Bereich um das notwendige Hass aufzuheizen.
Die Verwendung eines solchen Mehrfachunterbrechers ist sehr einfach und bringt keine Komplikation des gesteuerten Zündkreises
mit sich.
Ein erfindungsgem&sser Mehrfachunterbreeher besteht im wesentlichen aus einem beweglichen elastischen Glied, welches nach
beiden Selten um eine neutrale Stellaung schwingen kann, u.z. zwischen zwei Kontakten, welche einer beweglichen Kontaktplatte
gegenüberliegen, welche von dem ölied getragen wird, eines federnd in eine Ruhestellung gedrängten Steuerorgan und einem
lösbaren Verbindungsmittel zwischen diesem Steuerorgan und dem beweglichen ailed, welches dazu geeignet ist« das beweglicht
Glied nach verschiebung des Organs aus der Ruhelage heraus freizugeben.
BAD ORIGINAL
8 0 9806/01 83
Bei einer elnfaehen Ausführungsform besteht das bewegliche Glied
aut einer Blattfeder, die eine Masse trägt, und das lösbare Verbindungsmittel besteht aus einem magnetisierten und einem nicht
magnetlsierten magnetischen Element, die auf der Masse bezw. dem Steuerorgan befestigt sind.
Wenn bei einer solchen Anordnung das Steuerorgan in der Ruhelage
ist, wird durch die magnetische Anziehung das bewegliche Glied in seiner neutralen Stellung festgehalten. Wenn es jedoch aus
seiner Ruhelage um einen genügenden Betrag herausgebracht 1st, um die magnetische Anziehung zu unterbrechen, d.h. in eine Lage,
in der die elastische Rückstellkraft des elastischen Gliedes die magnetische Anziehung übersteigt, wird das bewegliche Glied
freigegeben und schwingt mit seiner Eigenfrequenz, wobei jeder Wechsel eine Schliessung und eine Unterbrechung in einem Kreis
hervorruft, welcher einerseits an die bewegliche Kontaktplatte und andererseits an einen der festen Kontakte angeschlossen 1st.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die
schwingende Blattfeder an einem Ende eingespannt ist, ist in unmittelbarer Nähe der Einspannung eine Gelenkzone vorgesehen,
durch welche die Steifigkeit der Blattfeder in diesem Bereich herabgesetzt wird, und die Kontaktplatte ist in der Nähe dieser
Zone angeordnet; bei dieser Anordnung kann der Druck, mit dem die Kontaktplatte an den Anschlägen der festen Kontakte anliegt,
erheblich vergrössert werden, u
ro 9 8QrZoYr 3'
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, dme schematisch
in der Zeichnung dargestellt ist.
Der dargestellte Unterbrecher weist eine flexible Blattfeder auf, welche an einem Ende die Masse eines Magneten 2 trägt und
am anderen Ende zwischen zwei Isolierende Stutzen, J, 4 eingespannt
ist. Auf die gleichen Stützen sind beiderseits der Blattfeder 1 zwei Änschlusstücke 5*6 befestigt, in denen Schrauben
7 besw. 8 vorgesehen sind, welche als Anschläge und Qegenkontakte
für eine doppelseitige Kontaktplatte 10 dienen, die zu
diesen Zweck in die Feder eingesetzt 1st.
Ein Plättchen 11 aus feroraagnetisoheiB Material 1st an einer
Achse 12 angelenkt, die in Verlängerung der Feder etwa auf
gleicher Höhe von deren Einspannung angeordnet ist; eine Rückholfeder
125 hält das Plättchen 11 normalerweise in Anlage an
einem festen Anschlag 14, so dass das freie Ende des Plättchens
11 sich im Feld des Magneten 2 befindet und von diesem angezogen
wird. Ein Betätigungsstift 16 ist gegenüber dem Plättchen angeordnet
und so ausgebildet, dass er dieses zurückdrücken kann» wobei die Rückholfeder 13 zusammengedrückt wird, sobald im
Sinne des Pfeiles 1? eine Kraft ausgeübt Wird, Sine Zünd- oder
Induktionsspule ist schematisch bei 20 mit einer Primärwicklung
BAD
809806/0183
21 angedeutet, weiche in «Inen Prinärkreis eingeschaltet let,
der «ine OleicbJrtroiMguelle 22 enthält und durch Drähte 23 be«w.
24 an dl« Fe4er 1 und den unteren Anschluss 5 angeschlossen 1st»
und einen Kondensator 25« welcher zwischen die Drähte 23 und
geschaltet ist. Die Sekundärwicklung 26 der Zündspule ist an ein Paar ZUndelektroden oder Kerzen angeschlossen, welche soheaatlsoh
bei 27 angedeutet sind.
Wenn der Stift 16 das Plättchen Il «urttokdrückt, schwenkt es ua
die Achse 12, trennt sich voe Magneten 2 und biegt dadurch die Feder 1. Diese schlagt mit der Kontaktplatte 10 dadurch an oberen
Kontakt 8 an. Sobald die elastische Rückstellkraft der Feder
grosser wird als die Anziehungskraft des Magneten 2, trennt sich
diese ruckartig vom Plättchen und die Feder beginnt «u schwingen,
wobei sie abwechselnd an den Kontakten 7 und 8 anschlagt. Jede
Schwingung bringt eine Schliessung und eine unterbrechung des Kreises der rriBärwicklung 21 «it sich und damit einen Zündfunken Bwisehen den Elektroden 27·
In der MIb* der Slnspaonunc weist die Blattfeder 1 eine Gelenksone 18 snf, welche durch eine Schwächung, ein« Aussparung oder
auch durch ein eigentliches Gelenk gebildet ist, wodurch «in grosser Teil der Sehwlngungsreaktlon auf dl* Kontakte J und S
gebracht wir* und 4er ^ontsJctdrack erheblich Vergrossert wird.
809806/0183
Die Masse des Magneten 2 kann so gewählt werden» dass entsprechend den Anforderungen des Benutzers und dem infragestehenden
elektrischen Kreis ein breiter Frequenzbereich eingestellt werden kann, wobei trotsden jpraktisch verwendbare Abmessungen beibehalten werden können.
Wenn das Plättchen 11 wieder seine Ruhelage auf de» Anschlag 14
einnimmt, wird der Magnet 2 wieder an seiner Berührungsfläche festgehalten und die Feder bleibt in ihrer Mittleren Ruhestellung, in der der Kreis offen istj die ganse Anordnung ist andererseits stabil und gegen äuseere Vibrationen uneiipfindlioh.
Pie Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Einzelheiten
des beschriebenen AuefUhruagsbeiepleli beschränkt. So kann das bewegliche Glied die verschiedensten Foreen annehmen, je nach dee
Anwendungefall j wenn s.B, relativ niedrige Frequenzen gewünscht
werden, könnte ein auf einer Achse zwischen zwei Anschlägen rotierendes filled vorgesehen werden, welches «it einer Masse versehen ist, welche vor einer Feder beliebiger For« angeordnet ist.
BAO
809806/0183
Claims (1)
- lit· nt Ansprüche t1.) Unterbrecher, insbesondere für Zündanlagen, gekennzeichnet dureh eiB bewegliches elastisches Glied, welches nach beiden Seit«» Uli eine neutrale Stellung schwingen kann, und zwar awischen zwei Kontakten, welche einer beweglichen Kontaktplatte gegenüberliegen, die von dem Glied getragen wird, ein federnd in eine Buhestellung gedrängtes Steuerorgan und ein lösbares Verbindungsmittel zwischen diesem Steuerorgan und dem beweglichen Glied, welches dazu geeignet 1st, das bewegliche Glied nach Verschiebung de· Organs aus der Ruhelage heraus freizugeben.2. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass da· bewegliche Olied eine mit einer Kasse belastete Feder ist.3· Unterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das lOsbare Verbindungsmittel aus einen magnetisierten und einem nicht magnetisierten magnetischen Element besteht, die auf der Na··· beaw. auf dem Steuerorgan befestigt sind.4- Unterbrecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das· dl« Feder des schwingenden Gliedes eine Blattfeder ist.5· Unterbrecher nach.Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder an einem Bnde eingespannt und mit der Nasse eines Permanentmagneten belastet ist.BADORfQfNALJ&AUiiirtVO ' ir-*.*809806/0183 - 8 -6. Unterbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet s dass die Blattfeder in unmittelbarer Bähe ihrer Einspannung eine Qelenkzone aufweist, nobei de von der Blattfeder getragene Kontaktplatte in der Nähe dieser Zone angeordnet ist.7. Zündanlage, gekennzeichnet durch einen Unterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6.Für Ifeurlee Eti®nno UESSE tPATENTA' :'.7«LV5BAD ORIGINAL 809806/0 183
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR888537A FR1346969A (fr) | 1962-02-20 | 1962-02-20 | Multirupteur à résonateur mécanique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1429114A1 true DE1429114A1 (de) | 1968-10-31 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631429114 Withdrawn DE1429114A1 (de) | 1962-02-20 | 1963-02-15 | Unterbrecher,insbesondere fuer Zuendanlagen |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1429114A1 (de) |
FR (1) | FR1346969A (de) |
GB (1) | GB998441A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US3289127A (en) * | 1965-01-19 | 1966-11-29 | Bell Telephone Labor Inc | Code-bar controlled coordinated switch |
US3336505A (en) * | 1965-02-08 | 1967-08-15 | Maurice E Liesse | Automatically ignited lighter |
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GB9619253D0 (en) * | 1996-09-14 | 1996-10-30 | Ashley & Rock Ltd | Rocker arrangement |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2809250A (en) * | 1954-09-21 | 1957-10-08 | Mallory & Co Inc P R | Low loss vibrator mechanism |
US2854542A (en) * | 1955-05-24 | 1958-09-30 | Bell Telephone Labor Inc | Vibratory signaling device |
-
1962
- 1962-02-20 FR FR888537A patent/FR1346969A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-02-15 US US258797A patent/US3193642A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-02-15 DE DE19631429114 patent/DE1429114A1/de not_active Withdrawn
- 1963-02-19 GB GB6714/63A patent/GB998441A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3193642A (en) | 1965-07-06 |
GB998441A (en) | 1965-07-14 |
FR1346969A (fr) | 1963-12-27 |
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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