DE708388C - Vorrichtung zum Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schuettelpruefstaenden oder Maschinen mit aehnlich schwingenden Systemen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schuettelpruefstaenden oder Maschinen mit aehnlich schwingenden SystemenInfo
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- DE708388C DE708388C DEL98392D DEL0098392D DE708388C DE 708388 C DE708388 C DE 708388C DE L98392 D DEL98392 D DE L98392D DE L0098392 D DEL0098392 D DE L0098392D DE 708388 C DE708388 C DE 708388C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/32—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
- G01N3/38—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by electromagnetic means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/02—Soldering irons; Bits
- B23K3/025—Bits or tips
Description
- Vorrichtung zum Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schüttelprüfständen oder Maschinen mit ähnlich schwingenden Systemen Es ist bei Schüttelprufständen oder Maschinen mit ähnlich schwingenden Systemen bekannt, den Prüfling bzw. den Schütteltisch elektromagnetisch in Schwingung zu versetzen und durch eine Selbststeuerung zwischen Schütteltisch und Wechselstromgenerator die Schwingzahl des letzteren so zu regeln, daß die Frequenz des Antrieb es mit der Eigenfrequenz des Systems übereinstimmt. In jedem Fall wird zur Erzeugung dieser Resonanzfrequenz praktisch keine Energie verbraucht, da von dem eigentlichen Abnahmeorgan am Schütteltisch nur Spannung lentnommen wird, die nach entsprechender Verstärkung Stromtore steuert.
- Die Abnahme der Steuerspannung vom Schütteltisch kann z. B. in b.ekanntver Weise auf eiektromagnetischem Wege erfolgen, indem ein mit dem Tisch schwingendes, geeignet geformtes, sehr kleines Eisenstückchen einen veränderlichen magnetischen Kraftfluß in einer Spule erzeugt und von letzterer die induzierte Spannung abgenommen wird. Bei einer anderen bekannten Anordnung wird am Prüftisch ein kleiner Hebel in der Schwingrichtung federnd angeordnet. Der Hebel trägt an seinem Ende ein elektrisches Kontaktstück, das mit dicht gegenüberstehenden, fest mit dem Schütteltisch verbundenen Kontaktstücken zusammen arbeitet. Infolge seines Trägheitsmomentes kann der Hebel den Schwingungen nicht folgen, so daß er im Takte der Schwingung an die Gegenkontaktstücke abwechselnd zum Anliegen kommt und dabei Stromkreise schließt, die zur Steuerung dienen. Diese Kontakteinrichtung arbeitet bei niederen Schwingungszahlen ziemlich zuverlässig; bei höheren Schwingungszahlen wird sie jedoch mehr und mehr unwirksam, da die Schwingweite der Gegen kontaktstücke so klein wird, daß eine zuiverlässige Unterbrechung des einen und Einschaltung des anderen Gegenkontaktstückes nicht mehr möglich ist.
- Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vermieden. Die Erfindung geht aus von einer der bekannten Vorrichtungen zum Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schüttelprüfständen oder Maschinen mit ähnlich schwingenden Systemen mit einem am schwingenden System verbundenen Hebel, dessen freies Ende mit einem darauf angebrachten Lontaktstück über Giegenliontaktstücke den Arbeitsstromkreis steuert. Hierbei besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der erwähnte, gelenkig mit dem schwingenden System verbundene Hebel derart baulich ausgebildet ist, daß dessen Schwerpunkt möglichst nahe an seinem Beiestigungspunkt liegt. Das freie Ende des Hebels schwingt somit mit einer Schnvingweite, die gegenüber der Bewegung des Schwerpunktes im Verhältnis der wirksamen Hebellängen vergrößert ist, so daß es möglich ist, auch bei sehr hohen Schnvingzahlen und dementsprechend kleinen Schwingweiten des Stetterorgans dennoch am Schaltkontaktstück völlig ausreichende Hubbewegungen zu erzielten. Zweckmäßigerweise besteht der Schwiagbebel aus sehr leichtem Material, wie Leichtmetall oder ähnlichem.
- Zur Erzielung der gewünschten Schwerpunktlage im Hebel werden zweclimäßigertveise erfindungsgemäß zu dessen beiden Seiten in gewissem Abstand symmetrisch liegende besondere Massen angeordnet.
- Hierdurch ist es möglich, den Schwerpunkt des Systems in den Aufhängepunkt oder sogar in einen darüber hinaus liegenden Punkt zu verlegen. Dabei ergibt sich eine Vergrößerung des Ausschlages am freien Hebelende, solange als sich der Schwerpunkt auf der ersten Hälfte des Hebels, vom Befestigungspunkt gerechnet befindet. In der Entfernung von einem Drittel der Hebdlänge ist die Vergrößerung des Ausschlages aber nur noch 1: 2.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Massen quer zur Schwingrichtung abgefedert sein z. B. durch B]att-oder Stabfederll. Dies hat den Vorteil, daß die Massen bezüglich des Drehmomentes des Hebels völlig unwirksam sind.
- Schließlich ist noch bei der Anordnung der den Hebel mit dem schwingenden System verbindenden Feder zu berücksichtigen daß eine einwandfreie Drehbewegung des Hebels zustande kommt. Bei Bfestigung des I-lebels an einer längsbeanspruchten Blattfeder be. steht die Möglichkeit, daß diese S-förmig deformiert wird, wobei das Kontaktstück keine Bewegung ausführen wurde. Dieser Schwiengkeit wird zuverlässig durch eine derartige Befestigung der Feder am Hebel begegnet, daß die Feder torsionselastisch beansprucht wird.
- In den Figuren ist die erfindungsgemaße Vorrichtung schematisch dargestellt.
- In Fig. 1 bezeichnet I einen die Gegen kontaktstücke 2 enthaltenden Rahmen, der mit dem Schwingtisch fest verbunden ist.
- Der Pfeil bezeichnet die Schwingungsrich. tung. Der Schwinghebel 3 ist am Tisch mittels der Blattfeder 4 befestigt. Der Schwerpunkt, der im wesentlichen durch die Masse 5 bestimmt wird, liegt im Punkt 6. Das Übersetzungsverhältuis beträgt ungefähr 1:5.
- In Fig. 2 werden die Massen 7 und 8 von den federnden Stützen g und lo getragen. ii bedeutet die Blattfeder, an welcher die Stützen 9 und IO und der Hebel 3 befestigt sind. Das Ende der Blattfeder 1 1 ist mit dem schwingenden System verbunden. Das Obersetzungsverhältnis beträgt etwa 1: 30.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum , Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schüttelprüfständen oder Maschinen mit ähnlich schwingenden Systemen mit einem am schwingenden System verbundenen Hebel, dessen freies Ende mit einem darauf angebrachten Kontaktstück über Gegenkontaktstncke den Arbeitsstromkreis steuert, gekeun. zeichnet durch eine derartige bauliche Ausbildung des gelenkig mit dem schwingenden System verbundenen Hebels (3), daß dessen Schwerpunkt möglichst nahe an seinem Befestigungspunkt liegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da. durch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten Schwerpunktlage im Hebel (3) zu dessen beiden Seiten in gewissem Abstand symmetrisch liegende besondere Massen (7, 8) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen (7, 8) quer zur Schwingrichtung abgefedert sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Gegenkontaktstücke (2) an dem schwingenden System befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL98392D DE708388C (de) | 1939-07-02 | 1939-07-02 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schuettelpruefstaenden oder Maschinen mit aehnlich schwingenden Systemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL98392D DE708388C (de) | 1939-07-02 | 1939-07-02 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schuettelpruefstaenden oder Maschinen mit aehnlich schwingenden Systemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE708388C true DE708388C (de) | 1941-07-19 |
Family
ID=7288842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL98392D Expired DE708388C (de) | 1939-07-02 | 1939-07-02 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Resonanzfrequenz an Schuettelpruefstaenden oder Maschinen mit aehnlich schwingenden Systemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE708388C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4062221A (en) * | 1976-12-16 | 1977-12-13 | Promotional Marketing Incorporated | Hand-portable shock absorber tester |
-
1939
- 1939-07-02 DE DEL98392D patent/DE708388C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4062221A (en) * | 1976-12-16 | 1977-12-13 | Promotional Marketing Incorporated | Hand-portable shock absorber tester |
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