DE508740C - Ventilgehaeuse - Google Patents

Ventilgehaeuse

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DE508740C
DE508740C DES85726D DES0085726D DE508740C DE 508740 C DE508740 C DE 508740C DE S85726 D DES85726 D DE S85726D DE S0085726 D DES0085726 D DE S0085726D DE 508740 C DE508740 C DE 508740C
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flanges
housing
valve housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems
    • F16K15/063Check valves with guided rigid valve members with guided stems the valve being loaded by a spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Das Ventilgehäuse nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Befestigungsflansche des Gehäuses von dem Umfang desselben nach einwärts ragen und die BoI-zenlöcher in den Flanschen in nach dem Außenumfang der Flansche offenen Aussparungen münden, die zur Aufnahme der Befestigungsmuttern dienen.
Das neue Ventilgehäuse eignet sich beson-
*° ders gut für verhältnismäßig große Rückschlagventile, die in kurzen dicken Rohrleitungen anzuordnen sind, oder überall dort, wo infolge des geringen zur Verfügung stehenden Raumes keine Ventilgehäuse mit nach auswärts ragenden Flanschen angeordnet werden können. Das Ventilgehäuse hat den Vorteil, daß es äußerst wenig Platz beansprucht, insbesondere deshalb, weil der innere Rand des einen nach einwärts ragenden Flansches mit einem Ventilsitz versehen ist, wodurch die Baulänge sehr kurz wird. Ferner ist der mit dem Ventilsitz versehene Flansch mit radial nach einwärts laufenden Rippen versehen, die in bekannter Weise eine axiale Führung für eine \7entilspindel unterstützen, die in die eigentliche Ventilkammer hineinragt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Querschnitt durch ein Rückschlagventil nach Linie 1-1 der Abb. 2, und
Abb. 2 ist eine Seitenansicht desselben, teilweise im Schnitt, nach Linie 2-2 der Abb. 1.
Das kugelförmige Ventilgehäuse 6 ist mit einem Ventilteller 7 versehen, welcher an seiner konkaven Seite durch Rippen 8 verstärkt ist. In der Mitte des Ventiltellers 7 sitzt ein Rohr 9, welches an seinem unteren Ende bei 10 geschlossen ist. Dieses Rohr 9 erstreckt sich nach beiden Seiten des Ventiltellers 7 hin. Das nach abwärts ragende Ende des Rohres 9 gleitet in einer Führung 11, welche von Rippen 12 getragen wird, die einheitlich mit dem Ventilgehäuse ausgebildet sind und sich von dem ringförmigen Ventilsitz 13 nach einwärts erstrecken. Das andere nach aufwärts ragende Ende des Rohres 9 gleitet in einer Führung 14, welche von Rippen 15 getragen wird, welche von einem Ring 16 nach einwärts ragen. Der Ring 16 ist abnehmbar in dem anderen Ende des Ventilgehäuses befestigt und wird durch eine Anzahl Sperrschrauben in Stellung gehalten.
Die Enden des Ventilgehäuses sind mit verdickten Ringen oder Flanschen 18 versehen, welche mit dem Hauptteil des Ventilgehäuses durch Rippen 19 verbunden sind. Diese Rippen 19 befinden sich in einem Abstand voneinander, wie besonders deutlich aus Abb. ι zu ersehen ist, so daß Aussparungen 20 zwischen den Rippen entstehen. Die Flanschen 18 sind mit Löchern 21 versehen, die
mit den Aussparungen in Verbindung stehen, und diese Löcher liegen in Eindeckung mit den Bolzenlöchern in den Flanschen der Rohrleitungen, an welche das Ventilgehäuse mittels Bolzen o. dgl. befestigt ist.
Der Ventilteller 7 wird durch eine Schraubenfeder 22 auf seinen Sitz 13 gedrückt. Diese Schraubenfeder 22 Hegt mit einem Ende gegen das Ende 10 des Rohres 9 und mit dem anderen Ende gegen den Boden 23 der Führung 14. Die rippenartige Ausbildung der Flanschen 18 verleiht denselben eine große Festigkeit, während die Aussparungen 20 die Anziehung bzw. Lösung der Befestigungsbolzen und Muttern von außen gestattet. In dieser Weise wird die Schwäche der gewöhnlichen Flansche vermieden, welches sehr wichtig ist, namentlich für Gehäuse von verhältnismäßig großem Umfang. Die Verbindung
ao der Gehäusewandung des Ventilgehäuses mit den geflanschten Enden wird ferner durch eine Anzahl Rippen 24 verstärkt, welche, sich im Innern befinden. Die Endverbindungen sind aus diesem Grunde besonders kräftig und widerstehen großen Beanspruchungen und Stößen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (18) des Gehäuses von dem Umfang des Gehäuses nach einwärts ragen und die Bolzenlöcher (21) in den Flanschen (18) in nach dem Außenumfang der Flansche (18) offene Aussparungen (19) münden, die zur Aufnähme der Befestigungsmuttern dienen, und der innere Rand des einen Flansches mit einem Ventilsitz (13) versehen ist.
2. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem <κ Ventilsitz (13) versehene Flarisch (18) mit radial nach einwärts laufenden Rippen (12) versehen ist, die in bekannter Weise eine axiale Führung (11) für eine Ventilspindel unterstützen, die in die eigentliche Ventilkammer hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES85726D 1927-08-05 1928-05-30 Ventilgehaeuse Expired DE508740C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US508740XA 1927-08-05 1927-08-05

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DE508740C true DE508740C (de) 1930-10-01

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ID=21968018

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DES85726D Expired DE508740C (de) 1927-08-05 1928-05-30 Ventilgehaeuse

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