DE508521C - Getriebe fuer Drehkolbenmaschinen - Google Patents

Getriebe fuer Drehkolbenmaschinen

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DE508521C
DE508521C DED53100D DED0053100D DE508521C DE 508521 C DE508521 C DE 508521C DE D53100 D DED53100 D DE D53100D DE D0053100 D DED0053100 D DE D0053100D DE 508521 C DE508521 C DE 508521C
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DE
Germany
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piston
curve
cylinder
gear
gearbox
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DED53100D
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DAP MOTOR PATENT GmbH
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DAP MOTOR PATENT GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/045Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main shaft axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe für Drehkolbenmaschinen Gegenstand des Hauptpatents 505 831 ist eine Kraftmaschine mit einer ununterbrochen kreisenden Gruppe von auf einer Kreislinie angeordneten Zylindern und einer Gruppe zugehöriger Kolben, die abwechselnd zurückbleiben und beschleunigt vorgeholt werden. Insbesondere zeigt die Haupterfindung ein Getriebe, bei dem eine dauernd zwangsläufige Verbindung der Kolben und Zylinder erreicht worden ist, wobei außerdem zur Sicherung einer ausschließlich oder fast ausschließlich tangentialen Übertragung des Kraftdruckes auf die umlaufenden Massen das Vorholen der Kolben auf einer dem doppelten Zylinderhub entsprechenden Strecke durch ein an der Übertragung der Expansionskräfte nicht beteiligtes Getriebe bewirkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine äußerst einfache Ausführungsforen eines derartigen Getriebes, welches außer seiner Einfachheit noch den Vorteil mit sich bringt, daß es jeder gewünschten Geschwindigkeitskurve, auch einer unsymmetrischen, angepaßt werden kann.
  • Bei dem Getriebe nach der Erfindung rollt ein .am Zylinder gelagertes Zahnrad auf einem großen, ortsfesten Zahnkranz ab. Mit dem Zahnrad ist eine in sich geschlossene Kurve fest verbunden, in welcher ein mit (lern Kolben in Verbindung stehender Punkt geführt wird. Durch entsprechende Formgebung der Kurve kann man die Kolbengeschwindigkeitskurve vollkommen beliebig gestalten, auch unsymmetrisch.
  • In Abb. i der Zeichnung ist beispielsweise eine Kolbengeschwindigkeitskurve für zwei Hübe s dargestellt, üe fcir die Maschine nach der Haupterfindung besonders vorteilhaft ist. a ist die gleichbleibende Zylindergeschwindigkeit, b die Kolbengeschwindigkeit, die während eines Hubes gleich; Null ist und während des folgenden Hubes bis zu einem Maximum allmählich ansteigt und allmählich wieder auf -'L\Tull zurückgeht. Die Kurve hat in diesem Bewegungsabschnitt beispielsweise die Form einer Parabel.
  • In Abb. a ,ist -die Konstruktion einer Führungskurve zu dem Getriebe nach der Erfindung zur Erzielung einer Kolbengeschwindigkeitskurve nach Abb. i in anderem Maßstabe angedeutet.
  • c ist der Teilkreis des ortsfesten Zahnkranzes, d der Teilkreis des darauf abrollenden Zahnrades. e ist der Kreis, auf dein der Punkt f des Kolbensystems durch die zu konstruierende Kurve g geführt werden soll. Der Kreis e ist mit dem Kreis zufällig zusammenfallend angenommen, auf welchem sich der Mittelpunkt lt des Zahnrades bewegt. (In der Ausführung nach Abb. 3 ist dagegen dem Punkt h. ein anderer Abstand von in gegeben.) Die Anfangslage von f in Abb. 2 ist mit zweckmäßigem Abstande von la gewählt und außer reit dem Buchstaben f mit der Zahl i auf der Kurve g bezeichnet. Der Teilkreis d ist in 16 gleiche und der Teilkreis c in entsprechende Abschnitte eingeteilt.
  • Während der .ersten Hälfte der Umdrehung des Zahnrades (Punkt i bis 9) muß der Geschwindigkeitskurve entsprechend der Punkt f stehenbleiben, woraus die Kurve g zwischen den Punkten i bis 9 zu konstruieren ist. Man denkt sich nämlich den Teilkreis d weitergedreht, bis jeweils die Punkte i bis 9 der Kreise d und c zur Berührung kommen, und dreht dann die jeweilige Lage des Punktes f zum Kreise d in die gezeichnete Stellung des Kreises d zurück. Daraus folgen die Punkte i bis 9 der Kurve g. Während .der Teilkreis d auf dein Teilkreis c von i bis 9 abrollt, wird also der Punkt f festliegen. Während dieser Zeit findet der Arbeitshub oder der Ansaughub statt. Der Teil der Kurve g, welcher am Punkt f während dessen Ruhelage vorbeigleitet, also der Teil zwischen den Punkten i und 9, könnte fortgelassen werden. Vorteilhaft wird aber die Kurve- .geschlossen ausgeführt.
  • Einem Arbeits- oder Ansaughub des Zylinders entspricht der Zentriwinkel z - h. M 9'. Da nun bei weiterem Drehen in der einem Hub entsprechenden Zeit vom Zylinder wieder gleich große Zentriwinkel N durchlaufen wird und der Kolben dem Zylinder nacheilen soll, so muß der Kolben während dieses Hubes den Zentriwinkel 2 N durchlaufen, wenn die Forderung, daßr nach je zwei Hüben die relative Stellung von Kolben und Zylinder wieder vorhanden ist, erfüllt sein soll. Entsprechend ist der Winkel 2N - f Ni f eingetragen. Der Punkt f bezeichnet die Endstellung des Kolbens, die Linien. io bis 16 entsprechen den Zwischenstellungen. Diese sind so bestimmt, daß die Geschwindigkeit des Kolbens zwischen den beiden Linien g und i der in den A-bb. i und 2 in verschiedeneu Maßstäben angedeuteten Parabel folgt. Die Punkte io bis 16 werden wiederum durch Zurückdrehen für die Konstruktion der anderen Hälfte der Kurve g benutzt.
  • Es ist ersichtlich, daß man durch Ändern der Kurve zwischen f und f jede mögliche Geschwindigkeitskurve erzielen kann.
  • In Abb. 3 ist als Beispiel eine praktische Ausführungsform eines derartigen Getriebes schematisch dargestellt. Der Punkt f des Kolbenarmes wird in der Kurve g, die fest mit dem Zahnrad d verbunden ist, beim Abrollen des Zahnrades d auf dem Zahnkranz c in der durch die Form der Kurve vorgeschriebenen Weise geführt. Die verhältnismäßig große Kurve ist auf einer Scheibe i. angebracht, die als Schwungmasse ausgebildet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe zur Steuerung !der Relativbewegung zwischen Kolben und Zylindern bei Kraftmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, nach Patent 505 831, dadurch gekennzeichnet, -daß der Kolben gegenüber den Zylindern durch eine von diesen angetriebene, umlaufende, vorteilhaft in sich geschlossene Steuerkurve (g) bewegt wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (f), welcher mit der Steuerkurve zusammenarbeitet und den Kolben antreibt, unmittelbar am Kolbenarm sitzt.
  3. 3. Getriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kurve (g) vom Zylinder mit Hilfe eines Zahnrades (d) abgeleitet wird, welches mit der Kurve (g) fest verbunden und am Zylinder gelagert ist und auf einem ortsfesten Zahnkranz (c) abrollt. d.. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Kurve (g) auf einer Scheibe (i) angebracht ist, dii-e als Schwungmasse ausgebildet ist.
DED53100D 1927-05-17 1927-05-17 Getriebe fuer Drehkolbenmaschinen Expired DE508521C (de)

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