DE50828C - Vorrichtung zur selbstthätigen wechs^j weisen Einschaltung von Accumulatoren in d^n Ladestromkreis und in den Entladestromkreis. s_ - Google Patents

Vorrichtung zur selbstthätigen wechs^j weisen Einschaltung von Accumulatoren in d^n Ladestromkreis und in den Entladestromkreis. s_

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DE50828C
DE50828C DENDAT50828D DE50828DA DE50828C DE 50828 C DE50828 C DE 50828C DE NDAT50828 D DENDAT50828 D DE NDAT50828D DE 50828D A DE50828D A DE 50828DA DE 50828 C DE50828 C DE 50828C
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charging
accumulators
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F. KING in Fulham, Grafschaft Middlese^ England, Chesilton Road Nr. 38
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0024Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, 'durch welche das wechselseitige Laden und Entladen von Accumulatoren bezw. Gruppen von Accumulatoren selbstthätig und ohne Unterbrechung des Lade- bezw. des Entladestromkreises erzielt wird.
Fig. ι giebt eine schematische Darstellung der Gesammtanordnung.
A B, Fig. ι, sind schwingende Umschalter, deren jeder, wie Fig. 3 (Grundrifs des Umschalters A) zeigt, mit einer Gruppe von Accumulatoren bezw. einem Accumulator A1 bezw. B1 elektrisch verbunden ist. G G1 ist die vom Stromerzeuger ausgehende und in den Umschalter eintretende Ladeleitung und HH1 die vom Umschalter ausgehende Entladeleitung. Wie Fig. 3 erkennen läfst, legt der Umschalter die Accumulatoren in Hintereinanderschaltung an den Stromerzeuger, dagegen in Parallelschaltung an die Entladeleitung an.
Das Wasserstoifgas, welches bei normalem constanten Strom sich in den Accumulatoren erst entwickelt, wenn diese vollständig geladen sind, tritt in ein beiden Gruppen gemeinschaftliches Gefa'fs E, in welchem die Einleitungsröhren Α1 bezw. .B2 in Flüssigkeit tauchen, um den Uebertritt des Gases aus einer Batterie in die andere zu hindern; aus E entweicht das Gas durch Rohr D in einen Gasometer C und hebt dessen Glocke c; sobald diese einen bestimmten Punkt erreicht, wird sie durch die Stange c3, mit welcher sie durch Schnur (Kette) c1 und Gegengewicht c2 verbunden ist, den Hebel / eines Umschalters drehen.
Gesetzt, die Gruppe A1 würde durch entsprechendes Drehen des Hebels α des Umschalters A (s. Durchschnitt, Fig. 2) an den Ladestromkreis angeschlossen. Hierbei schliefst der Hebel α mittelst des Schleifcontactes e3 den Stromkreis 5 der Batterie R durch die Spulen χ des Relais K (oder einer anderen geeigneten elektromagnetischen Vorrichtung) und schliefst dieses durch Ankeranziehung Quecksilbercontacte s s, die im Stromkreise 4 liegen, vermittelst dessen der Umschalter B, wie nachher beschrieben, umgestellt wird. Trotz dieses Schlusses, der nur vorbereitend ist, bleibt indefs 4 noch offen. Ist nun die Gruppe A1 vollständig geladen, so strömt das in dieser sich nunmehr entwickelnde Wasserstoifgas unter die Glocke c, diese hebt sich und dreht den Hebel f des Umschalters F, so dafs derselbe mit seinen Zinken g g1 in die Quecksilbercontacte h h1 taucht. Hierdurch wird, von der Batterie R ausgehend, ein Stromkreis 1 über die Spulen des Solenoids i des Umschalters A, Contact khh^R, geschlossen; das Solenoid i saugt seinen an den Hebel α angeschlossenen Kern ein und veranlafst dadurch eine solche Drehung des Hebels a, dafs dieser die an seinem Ende a> befindlichen Zinken aus den die Gruppe A1 mit G G1 verbindenden Quecksilbercontacten α3 herauszieht, während andererseits die ,vom entgegengesetzten Hebelende α5 getragenen Contactzinken in die Quecksilber-
näpfe α6 eintauchen, an welche die Entladeleitung HH1 angeschlossen ist, so dafs nun die die Gruppe A1 zusammensetzenden Accumulatoren in Parallelschaltung mit HH1 verbunden werden. Bei dieser Bewegung des Hebels α wird einerseits infolge Schlusses des Quecksilbercontactes ν in A, der mit dem Contact u in B verbunden ist, die Leitung 4 an einem zweiten Punkt geschlossen und andererseits infolge Schlusses des Quecksilbercontactes Im der Ladestromkreis GG1 durch Herstellung des mit dem Widerstand J versehenen Nebenschlusses 2 (G Im [A] Jw \B\ G) noch vor der Ausschaltung von A1 geschlossen gehalten. Ist dann A1 ausgeschaltet, so wird der Widerstand J durch Herstellung der Verbindung 3 zwischen dem Quecksilbercontact η in B und 0 in A kurz geschlossen. Während der Ladestromkreis über J und 3 geschlossen ist, bleibt seine Verbindung mit den Accumulatoren unterbrochen. Infolge dieser Unterbrechung wird das im Gasometer C angesammelte Gas durch ein mit dem Zuleitungsrohr D in Verbindung stehendes Rohr D- austreten gelassen, indem ein die Mündung des letzteren schliefsendes Entlastungsventil d vom Anker oder Kern einer im Ladestromkreis liegenden elektromagnetischen Vorrichtung K2 geöffnet wird, vor welcher der Nebenschlufs 2 abgeht, so dafs, wenn letzterer hergestellt wird, K~ seinen Magnetismus verliert und seinen Kern sinken läfst. Infolge der Ventilöffnung sinkt die Glocke c wieder und hebt dabei die Contactzinken g gl von F aus h h\ während dessen Contactzinken q ql in r r1 eingetaucht werden. Durch letztere Contactherstellung wird nunmehr der hier liegende zweite Schlufspunkt des Stromkreises 4 geschlossen und damit die Umstellung des Umschalters B bewirkt. Der Stromkreis 4 geht von der Batterie R über s (K), die Spulen des Solenoids t des Umschalters B, die von B hergestellten Contacte m, die von A hergestellten Contacte ν und r r1 zurück nach R. Infolge der Erregung von A wird der Hebel b des Umschalters B sb gedreht, dafs er durch Schlufs der Contacte in b3 die Accumulatoren der Gruppe B1 in Hintereinanderschaltung mit dem Ladestromkreise G G1 verbindet. Durch diese Drehung von b wird "ferner zunächst der Nebenschlufs 3 in η und dann der Nebenschlufs 2 in Bi unterbrochen, so dafs nun der Ladestrom wieder um K2 und durch die Accumulatoren B1 fliefst mit der Wirkung, dafs ersterer das Ventil d wieder schliefst. Auch stöfst der Hebel b mit einem Vorsprung wl an den Arm A:2 des Ankers von K, wodurch der Contact in s geöffnet und also der Stromkreis 4 hier wieder unterbrochen' wird.
Nachdem die Accumulatoren der Gruppe S1 vollständig geladen sind, strömt das in denselben sich entwickelnde Gas durch B2 E D unter die Gasometerglocke c und hebt diese, so dafs der Hebel f des Umschalters F seine Contactzinken g gl (die hier nicht in Betracht kommen) und x2 x3 in die bezüglichen Quecksilbercontacte h h1 und ■{ ^1 eintaucht. Hierdurch ■ wird ein von der Batterie R ausgehender Stromkreis 6 über die Spulen des Elektromagneten L im Umschalter B, y, \\l, R geschlossen und durch die so bewirkte Erregung des Elektromagneten L der Hebel so gedreht, dafs er die Contactzinken an seinem Ende b1 aus den Quecksilbernäpfen b3 herauszieht und folglich die Accumulatoren B1 aus dem Ladestromkreis ausschaltet und in Parallelschaltung mit dem Entladestromkreis HH1 verbindet, indem er seine am Ende b% befindlichen Contactzinken in die Quecksilbernäpfe b1 eintaucht. Auch bei dieser Umschaltung wird zunächst der Ladestromkreis über den Nebenschlufs 2 mit Widerstand J geführt (der dann durch Herstellung der Verbindung 3 kurz geschlossen wird) und infolge hiervon das Ventil d geöffnet, so dafs das Gas aus C- entweicht, die Glocke c sinkt und dadurch der Hebel f wieder in die Lage gedreht wird, in welcher er seine Zinken q q1 in die Quecksilbernäpfe r r1 eintaucht, womit der Apparat in Bereitschaft steht zur Wiederholung der beschriebenen Vorgänge.
Zum Wiedereinschalten der Accumulatoren /I1 in die Ladeleitung wird der Taster S1 niedergedrückt und dadurch der Stromkreis 7 (Localbatterie M) eines Relais 5 geschlossen, was den Schlufs des Contactes S2 und damit den Schlufs des von der Batterie R, Contacte i4 ie (F) is (B) i- (A), Spule des Elektromagneten i* des Umschalters vl, S2, R herbeiführt unter solcher Drehung vom Hebel a, dafs die Verbindungen α3 mit dem Ladestromkreis hergestellt werden. Gleichzeitig veranlafst diese Bewegung des Hebels α auch den Schlufs des Stromkreises 5 über die Spulen χ des Relais K vom Umschalter B, womit durch Schliefsung des ersten Schliefspunktes s des Stromkreises 4 Vorbereitung für das rechtzeitige Eingreifen des Umschalters B getroffen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einer Einrichtung zum selbstthätigen wechselweisen Laden von Accumulatoren bezw. Gruppen solcher, bei welcher der Druck des in der geladenen Gruppe sich entwickelnden Wasserstoffgases benutzt ist, um die Umschaltung einzuleiten,
    die Combination des vom Gasdruck beeinflufsten Umschalters F, der beiden schwingenden Gruppenumschalter A und B von solcher Einrichtung, Fig. 2, dafs jeder die Accumulatoren seiner Gruppe mit dem Ladestromkreis in Hintereinanderschaltung und mit dem Ent-
    ladestromkreis in Parallelschaltung verbindet, der von F abhängigen Stromkreise (Batterie R) ι und 4 (mit den Schlufspunkten s ν in A und u in B) zum Erregen der betreffenden Ladeschlufs-Elektromagnete oder Solenoide i bezw. t und 8 und 6 zum Erregen der betreffenden Entladeschlufs-Elektromagnete oder Solenoide i* und L, des von den Umschaltern A und Ji abhängigen Ladestromnebenschlusses 2 mit dem Widerstand J und Kurzschlusses 3 zum Ausschalten von J nach erfolgter Umschaltung und des in der Ladeleitung hinter 2 eingeschalteten elektromagnetischen Ventilapparates K2 d zur Entlastung des Umschalters F nach hergestellter Umschaltung, wobei der Umschalter A beim Drehen in die Ladestellung durch Schliefsen des in 4 gelegenen Schliefspunktes s das rechtzeitige Eingreifen von B sicherstellt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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