DE508011C - Drehkolbenmaschine, bei der in einem zylindrischen, ruhenden Gehaeuse exzentrisch ein Trommelkoerper drehbar ist - Google Patents

Drehkolbenmaschine, bei der in einem zylindrischen, ruhenden Gehaeuse exzentrisch ein Trommelkoerper drehbar ist

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DE508011C
DE508011C DEF65549D DEF0065549D DE508011C DE 508011 C DE508011 C DE 508011C DE F65549 D DEF65549 D DE F65549D DE F0065549 D DEF0065549 D DE F0065549D DE 508011 C DE508011 C DE 508011C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/06Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of other than internal-axis type
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Drehkolbenmaschine, bei der in einem zylindrischen, ruhenden Gehäuse exzentrisch ein Trommelkörper drehbar ist Gegenstand der Erfindung ist eine Dreh kolbenmaschine, bei der in einem zylindri. schen, also leicht zu bearbeitenden, ruhenden Gehäuse exzentrisch ein Trommelkörper drehbar ist und bei der von dem so gebildeten sichelförmigen Arbeitsraum durch profilierte Flügelkolben, die mit vorspringenden, die Abdichtungsstelle zwischen Druck- und Saugraum überstreichenden Profilrippen des Trommelkörpers zusammenarbeiten und an der Gehäuseinnenfläche abdichten, Teilräume abgegrenzt werden. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Welle, zwei auf der durchgehenden Welle befestigte Seitenscheiben und die Flügelkolben zu einem starren Gerippe von kastenförmigem Querschnitt vereinigt sind, innerhalb dessen sich der mit einem Durchlaß für die Welle versehene Trommelkörper befindet.
  • Dieser Aufbau der Teile liefert eine äußerst gedrängte, übersichtliche Anordnung, erweckt aber zunächst den Eindruck, als sei es unmöglich, dem allseits umschlossenen Trommelkörper eine sichere exzentrische Lagerung zu geben. Indessen gelingt es doch, diese Lagerung durchzuführen, und zwar dadurch, daß in den auf der Welle befestigten Seitenscheiben drehbare Kreisplatten gelagert sind, welche exzentrisch von je einem Stift durchsetzt werden, und daß außerhalb des Gerippes auf einwärts gerichteten Vorsprüngen der Gehäusedeckel exzentrische Ringe gelagert sind, welche mittels der Stifte mit dem Trommelkörper in Verbindung stehen. Durch diese Einrichtung wird die erläuterte Schwierigkeit behoben, ohne daß dadurch der gedrängte Aufbau der Gesamtmaschine beeinträchtigt wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Drehkolbenmaschine nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt, während Abb. 2 einen Querschnitt nach der Geraden A-A der Abb. i wiedergibt.
  • Das 'z;ylindrische Gehäuse i ist an den beiden Seiten durch die Lagerschilder 2 und 3 abgeschlossen, die in üblicher Weise damit verschraubt sind. In den Lagerschildern 2 und 3 ist mittels der Kugellager 4 und 5 die Welle 6 drehbar geführt, auf welche die beiden Scheiben 7 und 8 fest aufgekeilt sind. Die Scheiben 7 und 8 tragen außen die radikal stehenden Flügelkolben 9, die mittels Bolzen i o mit den Scheiben 7 und 8 verbunden sind. Exzentrisch zur Welle 6 ist der Trommelkörper i i angeordnet, der mittels der Stifte i-- mit den Ringen 13 verbunden ist, die an inneren Vorsprüngen der Lagerschilder 2 und 3 exzentrisch zur Welle 6 drehbar sind und die Trommel i i führen. Die Kolben 9 haben im Querschnitt eine etwa doppel-T-förmige Gestalt und legen sich mit ihrer äußeren Verbreiterung 9' an die Innenwandung des zylindrischen Gehäuses i dicht an, während ihre inneren Verbreiterungen 9" in Aussparungen 14 der Trommel i i eingreifen, die eine länglichrunde Form besitzen. Die Führungsstifte 12 des Trommelkörpers i i gehen durch Scheiben 15 hindurch, die in entsprechenden Lö= chern der die Kolben tragenden Scheiben 7 und 8 drehbar geführt sind und durch einen überstehenden innen liegenden Bund gegen Herausfallen aus den Scheiben 7 und 8 gesichert sind.
  • Bei Eintritt des zu fördernden Arbeitsmittels, z. B. Luft, durch den Einlaß 16 und Antrieb der Welle 6 durch die Riemenscheibe 17 findet ein Ansaugen in dem zwischen zwei Kolben 9 gelegenen Arbeitsraum 18 (Abb. 2) statt, wenn die Maschine in der Richtung des Pfeiles i 9 umläuft. Die Abdichtung dieses Raumes wird dadurch erreicht, daß die ihn begrenzenden Kolben g die Trommel i i bei der Drehung mitnehmen und sich infolgedessen an die Begrenzungsfläche der Aussparungen der Trommel, in welche sie eingreifen, nach einer Fläche oder mindestens nach zwei Linien dichtend anlegen, wie dies Abb.2 erkennen läßt. In dieser Weise wirken sämtliche Kolben 9 mit den Aussparungen 14 dichtend beim Umlauf der Maschine zusammen. Beim Übergang von dem Raum 18 nach den Räumen 2o und 21 wird das Arbeitsmittel allmählich verdichtet, da der jeweils von zwei Kolben eingenommene Raum nach dem Auslaß 22 hin abnimmt. Die Trommel i i kann der Bewegung der Kolben 9 ohne weiteres folgen, da sie infolge der Drehbarkeit der kleinen Scheiben 15 in den Tragscheiben 7 und 8 die erforderliche Relativbewegung zu den Tragscheiben ausführen kann.
  • Die Erfindung kann im einzelnen auch in anderer Weise, als in der Zeichnung dargestellt ist, ausgeführt werden. Insbesondere kann der Eingriff der Kolben in die exzentrische Trommel auch abweichend von der Zeichnung verwirklicht werden, indem z. B. bei lamellenförmiger Gestalt der Kolben das innere Kolbenende kugelgelenkartig in einer Aussparung der Trommel geführt sein kann, um die erforderliche Abdichtung und die notwendige gegenseitige Beweglichkeit zwischen Kolben und Trommel zu erreichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenmaschine, bei der in einem zylindrischen, ruhenden Gehäuse exzentrisch ein Trommelkörper drehbar ist und von dem so gebildeten sichelförmigen Arbeitsraum durch profilierte Flügelkolben, die mit vorspringenden Profilrippen des Tronimell;örpers zusammenarbeiten und an der Gehäuseinnenfläche abdichten, Teilräume abgegrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Welle (6), zwei auf ihr befestigte Seitenscheiben (7 und 8) und die Flügelkolben (9) zu einem starren Gerippe von kastenförmigem Querschnitt vereinigt sind, innerhalb dessen sich der mit einem Durchlaß für die Welle (6) versehene Trommelkörper (i i) befindet, derart, daß dieser, mit seinen rippenartigen Vorsprüngen zwischen je zwei Flügelkolben greifend, die innen am Gehäuse befindliche Abdichtungsstelle zwischen Druck- und Saugraum überstreicht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den auf der Welle befestigten Seitenscheiben (7 und 8) drehbare Kreisplatten (15) gelagert sind, welche exzentrisch von je einem Stift (12) durchsetzt sind, und daß außerhalb des Gerippes auf einwärts gerichteten Ansätzen der Gehäusedeckel (2, 3) exzentrische Ringe (13) gelagert sind, welche durch die Stifte (12) mit dem Trommelkörper (i i) in Verbindung stehen.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Stifte (12) mit Bezug auf die Kreisplatten (15) und die Exzentrizität der Ringe (13) - und folglich diejenige des Trommelkörpers (i i) -mit Bezug auf die Welle (6) nach Größe und Richtung übereinstimmen, derart, daß die Platten (15) von den umlaufenden Scheiben (7 und 8) im Kreise mitherumgenommen, dabei aber an eigener Drehung gehindert sind. ¢. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der von den Scheiben (7 und 8) und den Platten (15) abgegrenzte, die Welle (6) umgebende innere Hohlraum des Trommelkörpers (i i) oder die beiden seitlichen, die Lagerringe (13) umgebenden, nach außen durch die Gehäusedeckel (2 und 3) und nach innen durch die Seitenscheiben (7 und 8) nebst den Platten (15) abgegrenzten Räume, oder alle diese Räume als Kammern zur Aufnahme von Schmiermitteln ausgebildet sind.
DEF65549D 1928-03-06 1928-03-06 Drehkolbenmaschine, bei der in einem zylindrischen, ruhenden Gehaeuse exzentrisch ein Trommelkoerper drehbar ist Expired DE508011C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0894979A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-03 Hitachi, Ltd. Fluidverdrängungsmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0894979A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-03 Hitachi, Ltd. Fluidverdrängungsmaschine
US6183228B1 (en) 1997-07-31 2001-02-06 Hitachi, Ltd. Displacement type fluid machine
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CN1124415C (zh) * 1997-07-31 2003-10-15 株式会社日立制作所 容积式流体机械

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