DE1451785C - Innenachsige Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Innenachsige Rotationskolbenmaschine

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DE1451785C
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Germany
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axis
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jacket
rotary piston
piston machine
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Loscher, Reinhold, 7341 Eybach
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Description

Die Erfindung betrifft eine innenachsige Rotationskolbenmaschine mit einem Mantel, dessen innere Mantelfläche achsnahe und achsferne Zonen aufweist, und einem darin drehenden Kolben, der an seinen achsfernen Zonen Dichtrollen trägt.
Eine solche Rotationskolbenmaschine ist aus der französischen Patentschrift 1 308 283 bekannt. Bei diesen innenachsigen Rotationskolbenmaschinen erreicht das Drehmoment einen praktisch nutzbaren Wert erst bei einer großen Drehzahl.
Der Erfindung liegt die A.ufgabe zugrunde, der Maschine selbst bei kleinen Drehzahlen ein größeres Drehmoment zu verleihen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die achsnahen Zonen der inneren Mantelfläche eine radial nach innen gerichtete Keilform haben und auf der kleinen Achse gegenüberliegend angeordnet sind, daß die achsfernen Zonen Bogenform haben und auf der großen Achse gegenüberliegend angeordnet sind und radial nach außen gebogen sind, und daß der Mantel so gelagert ist, daß er in Richtung seiner kleinen Achse hin- und hergehende Bewegungen ausführt.
Das bedeutet, daß sich die Verschiebebewegung des Mantels unter der Keilwirkung seiner achsnahen Zonen auf die auf einem Kreise wandernden Rollen des Kolbens überträgt. Hieraus ergibt sich als entscheidender Vorteil eine andere, im wesentlichen vom Keilwinkelwert bestimmte Drehmomentgestaitung und zugleich der weitere Vorteil, daß man jetzt mit einem Antriebselement auskommt, nämlich mit dem Mantel allein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine Rotationskolbenmaschine mit dem den Kolben umschließenden, die Hin- und Herbewegung ausführenden Mantel im Übergang von seiner einen zur anderen Verschiebungsendlage und
F i g. 3 eine Rotationskolbenmaschine in der Ausbildung als Verdichter.
Der Mantel 1 (F i g. 1 und 2) des darin drehenden, mit den Dichtrollen 2 versehenen Kolbens 3 ist zwischen den ihn seitlich abdeckenden Seitenteilen 4, 5 in den Lagern 6, 7 ausschließlich in Richtung der achsnahen Zonen beweglich. Die innere Mantelfläche 8 hat eine Querschnittskontur, die einer kreuzungsfreien Acht ähnelt. Die inneren Mantelflächenteile der achsnahen Zonen schließen einen Winkel ßv ß2 ein.
In die vom Mantel und den Dichtrollen getrennten, ihr Volumen ändernden Kammern münden radial durch Kolben 3 und Kolbenbüchse 10 und axial durch die feststehende Kolbenachse 11 hindurch- ; ; führende Ein- und Auslaßkanäle für das Arbeitsmittel ein. Die Kammern des kleinsten Volumens Vx \ (F i g. 1) und V9 (F i g. 2) werden wechselweise in : den achsnahen Zonen des Mantels abgegrenzt. In den nacheinander einsetzenden Dehnungstakten wird der Mantel durch die an ihm angreifenden Schub- , kräfte L, R hin- und herverschoben, so daß jeweils ! die Dichtrollen in den achsfernen Zonen des Kolbens · auf den achsnahen Zonen abrollen und den Kolben in Drehung versetzen. ;
Zur Ausbildung der Rotationskolbenmaschine als Verdichter ist der"Mantel 1 (Fig. 3) über Rohre 12, mit am anderen Ende der Rohre angebrachten Hubkolben 14. 15 verbunden. Dabei werden die Arbeitsräume der Hubkolben über die Rohre mit verdichtetem Gas aus der Rotationskolbenmaschine beschickt.
In beiden Hubkolben sind die Rückschlagventile und 17 angeordnet. Die Ausbildung der Maschine als Verdichter bringt insofern Vorteile, als auf eine Umdrehung des Kolbens 3 mehrere Arbeitshübe λ kommen. -I

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Innenachsige Rotationskolbenmaschine mit einem Mantel, dessen innere Mantelfläche achsnahe und achsfeine Zonen aufweist, und einem darin drehenden Kolben, der an seinen achsfernen Zonen Dichtrollen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die achsnahen Zonen der inneren Mantelfläche eine radial nach innen gerichtete Keilform haben und auf der kleinen Achse gegenüberliegend angeordnet sind, daß die achsfernen Zonen Bogenform haben und auf der großen Achse gegenüberliegend angeordnet sind und radial nach außen gebogen sind und daß der Mantel (1) so gelagert ist, daß er in Richtung seiner kleinen Achse hin- und hergehende Bewegungen ausführt (F i g. 1, 2).
2. Innenachsige Rotationskolbenmaschine in der Ausbildung als Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) über Rohre (12,13) mit am anderen Ende der Rohre angebrachten Hubkolben (14, 15) verbunden ist und die Arbeitsräume der Hubkolben über die Rohre mit verdichtetem Gas aus der Rotationskolbenmaschine beschickt werden (Fig. 3).
3. Innenachsige Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hubkolben Rückschlagventile (16 und 17) angeordnet sind.

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