DE507905C - Schrapper zum Bergeversatz mit unten einwaerts gebogenen Seitenwaenden - Google Patents
Schrapper zum Bergeversatz mit unten einwaerts gebogenen SeitenwaendenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F15/00—Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
- E21F15/06—Filling-up mechanically
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Description
- Schrapper zum Bergeversatz mit unten einwärts gebogenen Seitenwänden Es ist bekannt, zur Bewegung von Massengütern unterschiedlicher Beschaffenheit Kratzer, Schrapper, Schaufeln oder ähnliche durch Zugseile auf dem Liegenden hin und her bewegte Förderorgane zu benutzen. Für das Einbringen von Berge-versatzmaterial in ausgekohlte Grubenräume haben solche Förderorgane aber noch keine Verwendung gefunden, weil sie für diesen Zweck in ihrer bisherigen Bauart wenig geeignet waren, indem von ihnen verlangt werden muß, daß sie außer der Förderarbeit am Versatzort selbst auch eine Verstopfwirkung auf das eingebrachte Versatzmaterial ausüben.
- Der durch vorgenannte Bedingung sich ergebenden Arbeitsweise können die bekannten Schrapper, bei denen das Fördergut durch am hinteren Schrapperrahmen angebrachte, auf dem Liegenden schleifende Zinken wie mit einer Gabel erfaßt wird. oder bei denen es von einem in der Förderrichtung offenen Schrapperkasten mit an ihrer unteren Kante einwärts gebogenen Seitenwänden vorbewegt wird, nicht entsprechen, weil ihnen die Ausrüstung zum gleichzeitigen Verstopfen des vorgebrachten Versatzgutes fehlt.
- Die Erfindung bezieht sich nun darauf, einen Schrapper der zuletzt erwähnten bekannten Bauart so zu gestalten, daß er für das Einbringen und gleichzeitige Verstopfen des Bergematerials verwendbar ist, wobei noch der weitere Vorteil erzielt wird, daß der Schrapper ihm sich in den Weg stellende Hindernisse, wie z. B. Grubenstempel, leichter überwinden kann. Um diese angestrebten Vorteile herbeizuführen, sind kennzeichnend für den erfindungsgemäß ausgebildeten Schrapper außer der Umrahmung seiner oberen Gehäusekanten durch einen nach vorn entsprechend ausgebildeten Verstopfbügel besonders die am unteren Ende einwärts gebogenen Seitenwände mit an ihrem vorderen Ende zu einer rammspornartigen Spitze auslaufenden Schneide. Hierdurch wird das an den Versatzort geschaffte Bergematerial aufgewühlt und im Zusammenwirken mit dem hochliegend angebrachten Verstopfbügel des Schrappers tiefer in die am Versatzort und insbesondere unter dem Hangenden vorhandenen Lücken hineingedrückt.
- In der Zeichnung ist der erfindungsgemäß ausgebildete Schrapper in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar in einem Aufriß, einem Grundriß und in einer Stirnansicht. Es sind bezeichnet in den Abbildungen mit a und 2 die Seitenwände und mit 3 die Rückwand, mit -. der am Kopfe des Schrappers angeordnete, vorn und hinten vorstehende Verstopfbügel, an dem vorn und hinten die Zugseile angreifen können, mit 5 die unten einwärts gebogenen Teile der Schrapperwände und mit 6 deren rammspornartige Spitze.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Förderorgan zum Einbringen von Bergeversatz, bestehend aus einem an Zugmitteln auf dem Liegenden hin und her bewegten Schrapper mit unten einwärts gebogenen Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Kanten des einwärts gebogenen Teiles (5) der Schrapperwände zu einer rammspornartigen Spitze (6) ausgebildet sind.
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DED58601D DE507905C (de) | Schrapper zum Bergeversatz mit unten einwaerts gebogenen Seitenwaenden |
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DE507905C true DE507905C (de) | 1930-09-22 |
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ID=7057476
Family Applications (1)
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DED58601D Expired DE507905C (de) | Schrapper zum Bergeversatz mit unten einwaerts gebogenen Seitenwaenden |
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DE (1) | DE507905C (de) |
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- DE DED58601D patent/DE507905C/de not_active Expired
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