DE50738C - Selbstthätiger Regulator für starke elektrische Ströme - Google Patents
Selbstthätiger Regulator für starke elektrische StrömeInfo
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- DE50738C DE50738C DENDAT50738D DE50738DA DE50738C DE 50738 C DE50738 C DE 50738C DE NDAT50738 D DENDAT50738 D DE NDAT50738D DE 50738D A DE50738D A DE 50738DA DE 50738 C DE50738 C DE 50738C
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- Germany
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- electrical currents
- strong electrical
- wheel
- automatic regulator
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/625—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc
- G05F1/63—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices
- G05F1/648—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices being plural resistors among which a selection is made
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der nachstehend beschriebene Regulator ist dazu bestimmt, stärke elektrische Ströme selbstthätig
zu regüliren; derselbe kann auch für Dampfmaschinen benutzt werden, wenn die
Welle W entsprechend verlängert und direct mit der Spindel des Absperrventils gekuppelt
wird und sämmtliche Theile stärker construirt werden.
Der aus den Brettern χ χ1 hergestellte, an
den Seiten offene Kasten dient zur Aufnahme der Widerstandsspiralen und ist an einer passenden
Stelle an der Wand befestigt. Auf dem Brett χ sind die Cpntactplatten P1 bis P19,
deren Zahl dem Bedarf entsprechend beliebig verändert werden kann, in der Mitte halbkreisförmig
angeordnet und unterhalb derselben zwei Consolen cc1 befestigt, aufweichen
die Nebenschlufsmagnete M und Af1 lagern, deren Anker AA1 durch Spiralen mit dem Gehäuse
des Regulators verbunden sind. Das Gehäuse des Regulators besteht aus den durch die Bolzen HH1 H2 und H3 verbundenen
Platten Q und Q1 und ist dasselbe durch die verlängerten Bolzen H2 Hs mit dem Kasten χ xL
verbunden. In den Platten Q Q1 sind die feststehenden
Wellen d d1 für die auf denselben drehbaren Anker A A1 und die drehbare
Welle W für das Räderwerk gelagert. Auf der Welle W steht senkrecht zu dieser und
mit derselben fest verbunden Welle a mit Kegelrad D, welches Eingriff mit den Winkelrädern
G G1 hat. Neben diesen beiden seitlich mit einem gezahnten Ring versehenen
Rädern befinden sich die Kettenscheiben NN1,
welche mittelst bekannter Vorrichtungen mit ersteren gekuppelt werden können. Die Winkelräder
und Kettenscheiben sind auf Welle W drehbar angeordnet und die über die Kettenscheiben
geführten Gliederketten k k1 mit dem einen Ende an den Platten Q und Q1 befestigt,
während das andere Ende der Ketten frei herunterhängt.
Das auf Welle W fest aufgezogene Rad R greift mit der unteren gezahnten Hälfte in den
Trieb T, dessen Welle die Windfiügel J trägt. Die obere, nicht gezahnte Hälfte des Rades R
ist mit einem halbkreisförmigen Schlitz S für den durchgehenden Bolzen H2 versehen, und
über diesem Schlitz ist die Schleiffeder F befestigt, welche mit ihrer aufwärts gebogenen
Spitze auf den Contactplatten P schleift.
In der Ruhestellung sind die beiden Anker A A1 durch die Spiralfedern angezogen und
mit den an den Schenkeln s s1 seitlich abstehenden
Häkchen in den gezahnten Ringen der Räder G G1 eingeklinkt. Sobald nun die
Spannung im Stromkreis sich ändert, wird auch die Stellung der Anker eine andere.
In der gezeichneten Stellung ist die Spannung zu hoch und infolge dessen der Kolben des
mit einem Pol der Dynamo verbundenen Solenoids k gehoben worden, wodurch der
Stift f2 mit der Feder f in Contact kommt
und Strom nach Nebenschlufsmagnet M geht. Der Nebenschlufsmagnet zieht den Anker A an
und bewirkt dadurch, dafs das Häkchen des Schenkels s aus dem gezahnten Ring des
Rades G gehoben wird. Jetzt zieht das an Kette k hängende Gewicht L die Kette abwärts
und verursacht dadurch eine Drehung des Rades G, welches wiederum das Kegelrad D in Bewegung setzt. Da das Kegelrad D
aber durch das Rad G1 an einer Rotation um die eigene Welle verhindert wird, wird dasselbe,
um dem durch G erhaltenen Antrieb folgen zu können, sich an G1 abrollen und
dadurch Welle W und mit dieser auch das Rad R in der Richtung des Pfeiles drehen, so
dafs die Schleiffeder F sich auf eine höher bezifferte Contactplatte einstellt und dadurch so
viel Widerstandsspiralen einschaltet, als erforderlich sind, die richtige Spannung herzustellen.
Sobald die richtige Spannung erreicht ist, hebt sich der Anker A von dem Nebenschlufsmagneten
M, und das Häkchen des Schenkels s greift wieder in den gezahnten Ring
des Rades G, wodurch dasselbe gehemmt wird und eine weitere Drehung des Rades R verhindert.
Die umgekehrte Wirkung wird mit dem Regulator erzielt, wenn die Spannung abnimmt,
alsdann sinkt der Kolben des Solenoids und giebt fa Contact mit Feder/1; hierdurch gelangt
Strom nach dem Nebenschlufsmagnet M1, welcher den Anker A1 anzieht und somit den
Schenkel s1 mit seinem Häkchen von dem gezahnten
Ring des Rades G1 abzieht. Nun bewirkt das Gewicht L1 eine Drehung des Rades G1
und dieses eine Drehung des Kegelrades D, der Welle W und des Rades R nach entgegengesetzter
Richtung, wodurch die Schleiffeder F sich auf eine niedriger bezifferte Contactplatte
P einstellt, wenn die richtige Spannung vorhanden ist, d. h. es wurde die erforderliche
Zahl von Widerstandsspiralen ausgeschaltet.
Wenn die Gliederketten abgelaufen sind, werden die Kettenscheiben von den Rädern
GG1 gelöst und können dann die Gewichte,
da die Kettenscheiben lose auf Welle W sitzen, aufgezogen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Regulirvorrichtung für starke elektrische Ströme mit selbstthätiger Ein- oder Ausschaltung von Widerständen, gekennzeichnet durch einen auf einer kreisförmigen Contactplatte P gleitenden Contactarm F, -dessen Welle W durch die nach entgegengesetzten Drehungsrichtungen wirkenden Gewichte L L1 mittelst der Kegelräder GG1, die mit gezahnten Rändern, in welche die von den Elektromagneten MM1 beeinflufsten Sperrhaken s sl eingreifen, versehen sind, sowie mittelst des Kegelrades D Antrieb erhält, sobald einer der Sperrhaken s oder s1 durch den unter Vermittelung eines von dem zu regelnden Strom beeinflufsten Solenoidrelais K erregten zugehörigen Elektromagneten ausgelöst wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50738C true DE50738C (de) |
Family
ID=325558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50738D Expired - Lifetime DE50738C (de) | Selbstthätiger Regulator für starke elektrische Ströme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50738C (de) |
-
0
- DE DENDAT50738D patent/DE50738C/de not_active Expired - Lifetime
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