DE506929C - Metallfass - Google Patents
MetallfassInfo
- Publication number
- DE506929C DE506929C DEK103540D DEK0103540D DE506929C DE 506929 C DE506929 C DE 506929C DE K103540 D DEK103540 D DE K103540D DE K0103540 D DEK0103540 D DE K0103540D DE 506929 C DE506929 C DE 506929C
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- Germany
- Prior art keywords
- barrel
- jacket
- end walls
- protective jacket
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
- B65D7/04—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
- B65D7/045—Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
- Netallfaß Die Erfindung bezieht sich auf Metallfässer, insbesondere aus hochwertigem Werkstoff, wie nichtrostendem Stahl, mit einem sich über die ganze Länge des Fasses erstreckenden Schutzmantel aus Blech, insbesondere solchem aus gewöhnlichem Eisen, und bezweckt, das Faß mit dem Schutzmantel in besonders einfacher Weise und so zu verbinden, daß der Mantel das Faß nicht nur g - eg --en Beschädigung C, durch Stöße u. dgl.
- schützt, sondern auch die Festigkeit des Fasses bei Beanspruchungen durch Innendruck erhöht. Die Erfindung besteht darin, daß der Schutzmantel Vorsprünge aufweist, die sich gegen den Rand der nach außen hin unbedeckten Stirnwände des Fasses legen und eine Verspannung zwischen Faß und Schutzmantel in deren Längsrichtung ermöglichen. Hierzu sei bemerkt, daß bereits Fässer mit unbedeckten Stirnwänden und einem über diese hinausragenden Schutzmantel bekannt sind, wie auch Fässer mit unbedeckten Stirnwänden bekannt sind, bei deinen der Schutzmantel gegen das Faß verspannt ist.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt dargestellt.
- Das Faß besteht aus zwei zylindrischen, topfförmigen HälftenA und A', die aus je einer aus hochwertigem Metall, z. B. rostsicherem Stahl, bestehenden Platte gepreßt und an ihren offenen Enden mit Innenflanschen a2 versehen sind, längs deren sie miteinander verschweißt sind. Das Faß A, A' wird von einem an ihm anliegenden SchutzmantelB aus Blech umschlossen, der mit zwei von außen über die Stirnwände a3 und a4 des Fasses greifenden eingewalzten Innenwülsten b1 zwischen diesen mit zwei gleichfalls eingewalzten Außenwülsten b`= und an seinen beiden Enden mit je einer Innenkretnpeb3 versehen ist. Der SchutzmantelB ist aus einer Blechplatte durch Rundbiegen hergestellt und weist eine Längsschweißnaht bl auf. Die Länge des Mantels B ist so gewählt, daß seine Enden genügend weit über die Stirnwände d@ und a4 hervorstehen und diese vor Beschädigungen schützen.
- Beim Anbringen des Schutzmantels werden die Außenwülste b= zweckmäßig schon vor dem Rundbiegen der zur Herstellung des Mantels B benutzten Blechplatte eingewalzt, weil sie sich so am einfachsten herstellen lassen. Nach dem Rundbiegen wird der Mantel B längs der Naht b4 von außen leer zusammengeschweißt. Hierauf wird in den Mantel, der jetzt noch eine glatte innere Mantelfläche hat, das Faß A, AI eingeschoben. Alsdann werden die beiden Innenwülste bi eingewalzt und die Krempen b3 hergestellt. Schließlich wird das Faß A, Al seinem so hohen Innendruck ausgesetzt, daß eine gegenseitige Verspannung des Fasses A, A1 und des Mantels B erreicht wird. Beim Unterdrucksetzen des Fasses werden die Stirnwände a3 und al in der Mitte so abgestützt, daß sie sich nicht ausheulen.
- Hierdurch wird die Festigkeit des Fasses bei Beanspruchungen durch Innendruck wesentlich erhöht. Besonders günstig wirkt in dieser Beziehung auch der Umstand, daß die Schweißnähte der Teile A, AI und B sich unter einem rechten Winkel kreuzen, da so bei jedem der beiden Teile die Verringerung der Festigkeit durch die eine schwache Stelle bildende Schweißnaht durch die in Richtung dieser Schweißnaht höhere Festigkeit des anderen Teiles ausgeglichen wird. Infolge der ,erhöhten Festigkeit des Fasses A, A1 kann dieses eine sehr geringe Wandstärke erhalten, wodurch mit Rücksicht darauf, daß es aus hochwertigem Werkstoff besteht, eine erhebliche Verbilligung der Herstellung erzielt wird. Ferner wird dadurch, daß der MantelB in seinem mittleren Bereich mit Außenwülstenb2 versehen ist, hier der besondere Vorteil .erzielt, daß der Mantel B in .der Längsrichtung etwas federt, so daß sich das Fa-ß im Mantel auch bei längerem Gebrauch nicht lockert.
- Es ist für die Erfindung nicht wesentlich, daß zur Herstellung der Verbindung zwischen Ma,ntelB und Fuß A, AI der Mantel gerade mit einem durch eine eingewalzte Innenwulst bi gebildeten vorspringenden Teil versehen wird, sondern es könnten anstatt :dessen auch :einzelne Vorsprünge eingepreßt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Metallfaß, insbesondere aus hochwertigem Werkstoff, wie nichtrostendem Stahl, miteinem sich über die ganze Länge des Fasses erstreckenden Schutzmantel aus Blech, insbesondere solchem aus -gewöhnlichem Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (B) Vorsprünge aufweist, die sich gegen den Rand der nach außen hin uribedeckten Stirnwände (a3 und a'-) des Fasses legen und eine Verspannung zwischen Faß und Schutzmantel. in deren Längsrichtung ermöglichen. z. Metallfaß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende der Vorsprung durch eine eingewalzte, Innenwulst (b1) des Mantels (B gebildet wird. 3. Metallfaß_ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (B) zwischen den Stirnwänden (a', und a4) des Fasses (A, A') mit an sich bekannten herausgepreßten Außenwülsten (b') zu dem Zwecke versehen ist, den Mantel zur Unterstützung der Verspannung in der Längsrichtung federnd auszubilden. ¢. Verfahren zur Herstellung von Fässern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Faß (A, AI) nach dem Herstellen der Vorsprünge (b1) vorübergehend :einem hohen Innendruck ausgesetzt wird, so daß eine bleibende gegenseitige Verspannung des Fasses (A, Al ) und des Mantels (B) erreicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK103540D DE506929C (de) | 1927-03-26 | 1927-03-26 | Metallfass |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK103540D DE506929C (de) | 1927-03-26 | 1927-03-26 | Metallfass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506929C true DE506929C (de) | 1930-09-10 |
Family
ID=7240200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK103540D Expired DE506929C (de) | 1927-03-26 | 1927-03-26 | Metallfass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506929C (de) |
-
1927
- 1927-03-26 DE DEK103540D patent/DE506929C/de not_active Expired
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