DE506868C - Hilfsmittel zur Vergroesserung der Einstroemquerschnitte an Zylindern mit mehreren in einer Querschnittsebene ueber den Zylinderumfang verteilten Einstroemoeffnungen - Google Patents

Hilfsmittel zur Vergroesserung der Einstroemquerschnitte an Zylindern mit mehreren in einer Querschnittsebene ueber den Zylinderumfang verteilten Einstroemoeffnungen

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DE506868C
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inflow
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cylinders
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sectional plane
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Knorr Bremse AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Hilfsmittel zur Vergrößerung der Einströmquerschnitte an Zylindern mit mehreren in einer Querschnittsebene über den Zylinderumfang verteilten Einströrnöffnungen Bei Maschinen, Maschinensteuerungen u. dgl. finden gelegentlich Zylinder Verwendung, bei denen die Einströmung durch mehrere über den Zylinderumfang verteilte, in einer Querschnittsebene angeordnete Bohrungen erfolgt.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zu Beginn der Einströmung das Treibmittel außerordentlich stark gedrosselt wird, denn die steuernde Kante des Kolbenringes gibt anfänglich von jeder Einströmbohrung nur einen kleinen segmentförmigen Anteil frei, der naturgemäß nur eine durchaus unzulängliche Einströmöffnung darstellt.
  • Bei kleinen Kompressoren, die keine Saugventile haben, sondern am Ende des Kolbenhubes kleine Einströmbohrungen, ist es schwierig, genügend große Einströmquerschnitte zu erhalten, da die öffnungen nur für einen kurzen Zeitrauiri geöffnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Anwendung derartig kleiner Einströmlöcher ein Mittel zu bieten, durch das eine schädliche, relativ lang andauernde Einströmdrosselung beseitigt wird. Dieses Mittel besteht in der Anordnung einer in den Innenumfang des Zylinders eingearbeiteten, die Einströmlöcher verbindenden Nut. Während beim Fehlen der Nut nur durch jedes der engen Löcher, bei deren teilweiser Freilegung durch die steuernde Kante des Kolbenringes sogar nur durch je ein kleines Lochsegment Treibmittel oder anzusaugende Luft einströmt, wird mit der Anwendung der erwähnten Nut gleichsam ein um den Innenumfang des Zylinders geschlossen herumlaufender, ringförmiger Einströmschlitz geschaffen, der naturgemäß erheblich größere Einströmleistungen zuläßt als die Summe der Einströmlöchersegmente bzw. der Einströmlöcher.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. z zeigt in der linken Hälfte einen Schnitt nach der Linie A-B.
  • Abb. 3 veranschaulicht die Einströmverhältnisse unter Außerachtlassung des Erfindungsg edankens. Abb. q. zeigt eine zweite Ausführungsform. In den Abbildungen besitzt der Zylinder a die über den Umfang verteilten, in einer Querschnittsebene liegenden Einströmöffnungen b. In den Abb. i und z stellen diese die Verbindung zwischen dem Innenraum des Zylinders und dem Einströmkanal c dar. Der Kolben d hat in Abb. i mit der steuernden Kante des Kolbenringes e die Verbindung zwischen dem Einströmkanal c und dem unter dem Kolben befindlichen Zylinderraum gerade abgeschlossen. Erfolgt nun bei Aufwärtsbewegung des Kolbens die Öffnung der Einströmlöcher b, so würde, wenn nicht gemäß der Erfindung Abhilfe geschaffen wäre, wie in Abb.3 dargestellt, nur je ein kleiner, durch Schrägstriche angedeuteter Kreisabschnitt als Einströmöffnung wirken, der sich bis auf den vollen Lochquerschnitt erweitert. Gemäß der Erfindung ist aber die sämtliche Löcher b verbindende Nut f vorgesehen, die um den Innenumfang des Zylinders herumläuft; das Treibmittel strömt also nicht durch eine der Anzahl der öffnungen b entsprechende Zahl kleiner Kreissegmente bzw. der vollen Löcher, sondern zunächst durch einen um den ganzen Zylinder herumlaufenden Ringspalt, der ja in seiner vollen Ausdehnung mit Treibmittel gefüllt ist.
  • Die Ausführungsform nach Abb. q. unterscheidet sich von derjenigen nach der Abb. i dadurch, daß die Nut f nicht am unteren Scheitel der Bohrungen b angeordnet ist, sondern über deren Mitten hinweggeht. Diese Ausführungsform ist besonders für die obenerwähnten Kompressoren geeignet. Die Breite des Kolbenringes e muß naturgemäß größer sein als die Breite der Nut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Hilfsmittel zur Vergrößerung der Einströmquerschnitte an Zylindern, bei denen die Eiüströmöffnungen über den Zylinderumfang verteilt in einer Querschnittsebene desselben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylindermantel eine innenliegende, die Einströmöffnungen verbindende Nut (f) vorgesehen ist, deren Breite geringer ist als die Kolbenringbreite.
DENDAT506868D Hilfsmittel zur Vergroesserung der Einstroemquerschnitte an Zylindern mit mehreren in einer Querschnittsebene ueber den Zylinderumfang verteilten Einstroemoeffnungen Expired DE506868C (de)

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