DE506767C - Rechenmaschine mit mehreren Zaehlwerken - Google Patents

Rechenmaschine mit mehreren Zaehlwerken

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DE506767C
DE506767C DES91032D DES0091032D DE506767C DE 506767 C DE506767 C DE 506767C DE S91032 D DES91032 D DE S91032D DE S0091032 D DES0091032 D DE S0091032D DE 506767 C DE506767 C DE 506767C
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Description

  • Rechenmaschine mit mehreren Zählwerken Es sind bereits Buchhaltungsmaschinen mit mehreren Zählwerken bekannt, bei welchen die Zählwerke abwechselnd oder gleichzeitig für die Addition und die Subtraktion zu benutzen sind.
  • Bei den bestehenden Maschinen ist die Anzahl der Zählwerke stets sehr begrenzt. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Anordnung, welche die Benutzung einer unbeschränkten Anzahl von Zählwerken gestattet, die in der Lage sind, gleichzeitig oder abwechselnd zu arbeiten, und die nach Belieben gewählt werden können. Die neue Anordnung hat rlen Vorzug, daß eine unbeschränkte Anzahl solcher Zählwerke ohne große konstruktive Abänderungen an einer bekannten Maschine, beispielsweise einerEllis-Maschine, angebracht werden kann.
  • Diese neue Einrichtung gestattet es, für eine einzige Einstellung der Tasten den betreffenden Wert auf einer beliebigen Anzahl von Zählwerken zu registrieren, wobei dieser Wert nach Bedarf in diesen Zählwerken addiert oder subtrahiert wird.
  • Die Ergebnisse, welche auf den verschiedenen Zählwerken registriert werden. können gedruckt werden, welches auch die Lage des Wagens sei.
  • Bei der neuen Anordnung sind die Zählwerke am Umfang einer Scheibe verteilt und können nach Belieben mit Kränzen in Eingriff gebracht werden, die konzentrisch zu den Scheiben liegen und durch Zahnstangen betätigt werden, welche mit denjenigen der Maschine verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Anwendung auf einer Ellis-Maschine mit zwei Zählwerken. Letztere, die hier im Gegensatz zu den hinzugefügten Nebenzählwerken C, D, E Hauptzählwerke genannt werden sollen, sind bei A und B dargestellt.
  • Das Getriebe eines jeden Zählwerkes A, B besteht für jeden Abschnitt aus eirein Rad i, welches auf einer Achse 2 sitzt, die alle Räder auf einem Rahmen 3 festhält, der um eine Achse .4 schwingt. Will man eine Subtraktion oder eine Addition vornehmen, drückt man auf die entsprechende Taste, welche durch eine hier nicht dargestellte Steuerung den Rahmen 3 zum Kippen bringt und die Räder i in Eingriff mit den Zahnstangen 5 entweder beim Hin- oder beim Rückgang dieser Zahnstange bringt. Man überträgt dadurch auf das Rad i eine Drehbewegung, welche entweder nach der einen oder der anderen Richtung verläuft. Der Übertrag der Zehner erfolgt mit Hilfe von Teilen 6, welche unter dem Druck einer Exzenterscheibe 7 des Rades i die Verschiebung des benachbarten Rades nach links um einen Zahn unter der Einwirkung der Feder 8 bewirken. Diese Anordnungen sind .bereits bekannt. Gemäß der Erfindung werden auf der Maschine Zahnkränze 9 vorgesehen, deren Anzahl gleich ist derjenigen der Ziffernkolonnen, .die auf der Maschine registriert werden können.
  • Diese Kränze sind derart angeordnet, daß sie eine maximale Winkelbewegung ausführen können, welche gleich ist der Größe von neun Zähnen der Zahnstange 5.
  • An beiden Enden der Walze, welche durch die Kränze 9 gebildet ist, befinden sich zwei Scheiben io, welche auf Wangen ii sitzen, die auf dem Gestell der Maschine befestigt sind.
  • Diese Scheiben tragen außerdem Zahnstangen 12, welche durch zwei Zapfen 13 geführt sind, und die mit den Zahnstangen 5 durch Lenker 1q. verbunden sind.
  • Die Zahnstangen i2 stehen beständig mit den Zahnkränzen 9 in Eingriff.
  • Um die Zahnkränze 9 herum sind die Nebenzählwerke C, D, E verteilt, die den Hauptzählwerken A und B ähnlich sind, und deren. Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Diese Nebenzählwerke können durch nicht dargestellte Steuerungen entweder einzeln oder in beliebigen Gruppen mit den Kränzen 9 in Eingriff gebracht werden.
  • Man kann den Eingriff gleichzeitig für die Subtraktion auf einigen und die Addition auf den anderen Nebenzählwerken herstellen.
  • Will man den auf einem beliebigen Nebenzählwerk registrierten Wert drucken, so wird der Summenwert in der üblichen Weise durch eine Summenziehvorrichtung von dem betreffenden Nebenzählwerk auf die Zahnkränze 9 und die Antriebzahnstangen 5 übertragen, welche die Typenträger einstellen.
  • Da die Zahl der Nebenzählwerke vom Durchmesser des Kranzes 9 abhängt, so sieht man, daß praktisch diese Zahl sehr groß sein kann.
  • Die während der Arbeit in Bewegung befindlichen Massen sind klein und entsprechen nur der Drehung der Kränze 9 um einen Winkel von neun Zähnen und dem schwachen Kippen des Rahmens 3. Es-ergibt sich daraus eine große Arbeitsgeschwindigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine mit zwei Hauptzählwerken und mit Nebenzählwerken in unbeschränkter Anzahl, welche kreisförmig angeordnet sind und durch konzentrisch dazu angeordnete Zahnkränze betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nebenzählwerke (C, D, E), die kreisförmig auf festen, an das Maschinengestell angesetzten Scheiben (io) angeordnet sind, den bekannten Hauptzählwerken (A und B) gleichgestaltet sind, die sich über und unter den Antriebzahnstangen (5) befinden, und daß alle Nebenzählwerke getrennt und jedesmal in beliebiger Anzahl mit Zahnkränzen (9) in Eingriff gebracht werden können, mit welchen auch Zahnstangen (I2) in Eingriff stehen, die mit den bekannten Antriebzahnstangen (5) verbunden sind, wobei das Eingreifen der gewählten Zählwerke nach Belieben für den Hingang oder den Rückgang der Zahnstangen bewirkt werden kann, je nachdem es sich um zu addierende oder abzuziehende Zahlen handelt.
DES91032D 1929-01-10 1929-04-11 Rechenmaschine mit mehreren Zaehlwerken Expired DE506767C (de)

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FR506767X 1929-01-10

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DE506767C true DE506767C (de) 1930-09-08

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DES91032D Expired DE506767C (de) 1929-01-10 1929-04-11 Rechenmaschine mit mehreren Zaehlwerken

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