DE506059C - Einstellvorrichtung z. B. fuer die Farbbandhubeinrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents

Description

• Einstellvorrichtung z. B. für die Farbbandhubeinrichtung an Schreibmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung, z. B. für die Farbbandhubeinrichtung an Schreibmaschinen, bei der in an sich bekannter Weise ein am Gestänge o. d-1. der Hubeinrichtung angreifender Einstellhel;el vorgesehen ist.
• Bei den bekannten Einstellvorrichtungen dieser Art gestatten häufig die zur Feststellung des Einstellhe;:els vorgesehenen Rasten keine genügend genaue Einstellung, so claß oft Berichtigungen durch -Nachfeilen der Rasten usw. notwendig werden.
• Dieser Nachteil wird bei der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung auf einfachste Weise dadurch vermieden, daß die zur Festlegung des Einstellhebels in der eingestellten Lage dienenden Teile verschwenk- und feststellbar auf 'der Drehachse des letzteren angeordnet sind, wobei das Einstellorgan für jede Einstellung durch ein verschwenk- und feststellbar auf der Drehachse sitzendes seginentförmiges, seitlich federndes Stahlblech o. d-1. gebildet wird, das in der Einstellage mit einer Bohrung einen z. B. kugelförmigen Ansatz des Einstellhebels faßt.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung in Abb. i in einer Seitenansicht und in Abb. 2 in einer Aufsicht dargestellt.
• Der um die Achse a verschwenkbare Einstellhebel b besitzt einen Arm c, der auf die die Bandhubeinrichtung der Schreibmaschine verstellende Zug- und Druckstange d einwirkt und einen Arme, in den, auf beiden Seiten hervorragend, eine Kugel f eingesetzt ist.
• Der Einstellhebel b ist auf einer Hülse g drehbar gelagert, die einen die Achse a bildenden, beiderseits mit Gewinde versehenen Bolzen 7a umschließt.
• Auf diesem mittels Mutter und Gegenmutter i bzw. k am Maschinengestell l zu be- festigenden Bolzen 1z sind mit ihren Lagernaben m und n zwei se-mentförmige, seitlich federnde Stahlbleche o bzw. p drehbar gelagert, von welchen ersteres im Radialabstand der Kugel f von der Achse a eine Bohrung q und letzteres eine Bohrung r besitzt.
• Die Stahlbleche o und p werden so eingestellt, daß die Bohrungen q, r in eine solche Stellung gelangen, (laß beim 1?intritt der Kugel f in iliescll:en der Einstellhebel 1) genau die für die entsprechenden Stellungen iles Farbbandes (Blaustellung oder Rotstellung) ) notwendige Lage einnimmt.
• Durch Anziehen der Mutter s werden dann die Lagernahen in, it. gegen die Hülse a geepreßt und so die Stahlbleche in der Einstelllage für die Blau- und Rotstellung q und r festgestellt.
• Eine weitere Feststellage, z. B. für tlas übliche Beschreiben von Wachsmatrizen. ergibt sich, wie auf der Zeichnung in vollen Linien dargestellt ist, wenn der Einstellhebel b auf dem \laschinengestell L aufliegt, unrl die Kugel f zwischen die beiden gegeneinanderfedcrndcn Stahlbleche o, p eingeklemmt ist.

Claims (3)

1. PATENT ANsPRÜcHC: r. Einstellvorrichtung, z. B. für die Farbhandhubeinrichtung an Schreibmaschinen mit einem am Gestänge o. (l"1. der Hubeinrichtung angreifenden Einstellhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Festlegung des Einstellhebels (b, c, f) in der eingestellten Lage dienenden Teile (o, p) verschwenk- und feststellbar auf der Drehachse (h) des Einstellhebels angeordnet sind. -
2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Einstellage ein verschwenk- und feststellbar auf der Drehachse (lt.) sitzendes seg-mentförmiges, seitlich federndes Stahlblech (o, p) o. c1-1. vorsehen- ist, das in der Einstellage mit einer Bohrung (q, r) einen, z. B. kugelförmigen, Ansatz (f) des Einstellhebels (b, c, e) faßt.
3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechsegmente (o, p) bzw. ihre Lagernaben (-m, n) zwecks Feststellung in den 'gewünschten Einstellagen durch auf der Drehachse (h) verschraubbare Muttern (i, s) gegen eine Lagerhülse (g) des Einstellhebels (b, c, e) gepreßt werden können.