DE506022C - Kleinklaeranlage - Google Patents

Kleinklaeranlage

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DE506022C
DE506022C DEH111337D DEH0111337D DE506022C DE 506022 C DE506022 C DE 506022C DE H111337 D DEH111337 D DE H111337D DE H0111337 D DEH0111337 D DE H0111337D DE 506022 C DE506022 C DE 506022C
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DE
Germany
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treatment plant
waste water
water treatment
small waste
sewage treatment
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Expired
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DEH111337D
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English (en)
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MAX HOFFMANN DIPL ING
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MAX HOFFMANN DIPL ING
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/2866Particular arrangements for anaerobic reactors
    • C02F3/2886Two story combinations of the Imhoff tank type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Kleinkläranlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleinkläranlage mit vorgeschalteter, schneckenartig ausgebildeter Zuführv orrichtung, in der die Hauptmenge der Feststoffe von der Flüssigkeit durch Adhäsionswirkung der Flüssigkeit an gekrümmten Wänden getrennt wird. Bei den bekannten Kleinkläranlagen ist die schneckenartige Abscheidevorrichtung als besondere Einheit ausgebildet, die durch eine Verbindungsleitung von verhältnismäßig geringem Querschnitt mit der eigentlichen Kläreinrichtung zusammenhängt. Dadurch entsteht ein Zustrom einer zusammengeschnürten Wassermenge, was ein Aufwirbeln der bereits im Absitzen begriffenen Schwebestoffe zur Folge hat.
  • Erfindungsgemäß wird die schneckenartige Abscheidevorrichtung im Deckel der Kläreinrichtung untergebracht, dergestalt, daß sich die Abscheidevorrichtung unmittelbar an den Schacht der eigentlichen Kläreinrichtung anschließt.
  • Auf diese Weise wird i. Gefälleverlust vermieden; 2. ergibt sich aus dem Umstand, daß die Unterfläche des Deckels, die als Adhäsionsfläche dient, ohne weiteres in die Senkrechtwandung des Klärgrubenschachtes bzw. der Absitzrinne übergeht, der Vorteil, daß die Adhäsionsfläche wesentlich erweitert ist und daß das abfließende Frischwasser, in feinsten Fäden über die Wand verteilt, in den Absitzraum eintritt und so die das Absitzen der Schwebestoffe schädlich beeinflussende Wirbel vermieden werden; 3. wird eine wesentliche Ersparnis an Herstellungskosten, an Raum und an Aufstellungskosten erreicht.
  • Wenn davon gesprochen wird, die Abscheidevorrichtung in dem Deckel der Kläreinrichtung unterzubringen, so sollen dadurch alle Kleinkläranlagen umfaßt sein, bei denen die obere Wandung des Brunnenschachtes sich unmittelbar an die Trennschnecke anschließt, so daß die geneigte Adhäsionsfläche ohne weiteres in die senkrechte Wandung des Brunnenschachtes bzw. der Absitzrinne übergeht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch eine Kleinkläranlage nach der Erfindung, Abb.2 eine Draufsicht auf die Kleinkläranlage, teilweise im Schnitt.
  • a. ist der Deckel, b der nach unten geschlossene Schacht der Kleinkläranlage. Aus der A'bb. i, insbesondere aber aus Abb. 2, ist die schneckenartige Ausbildung des Deckels a zu erkennen. Die Unterfläche des Deckels a schließt sich an den senkrechten Wandteil des Schachtes b an. Der Schachtb besitzt ungefähr in mittlerer Höhe eine Einschnürung c; deren Querschnitt dreieckförmig gestaltet ist. Inmitten des Schachtes, unterhalb der schinle;kkenförmig ausgebildeten Einlaßöffnung des Deckels, ist ein ringartiger Einbau d vorgesehen, der aus einem mittleren zylindrischen Rohr e und einem Ringansatz/ besteht.
  • Die in die Kläranlage gelangenden Abwässer werden durch den schneckenartigen Einbau des Deckels a gegen die Unterfläche des Deckels geleitet. Sie folgen der Führung des Deckels, bis sie an der Innenwand des Schachtesb oder der Klärgrube eine Richtungsänderung erfahren und nunmehr, der Innenwandung folgend, in die Frischwasserumlaufrinne gelangen. Die Flüssigkeit verläßt diese Rinne nach starker Herabminderung feinster Schwebestoffe. Die Feststoffe folgen der Unterfläche des Deckels nicht, sondern fallen unmittelbar in den Innenraum des Schachtes oder der Klärgrube. Durch die rohrartige Einrichtung e werden die Feststoffe auf kürzestem Wege unter Wasser gebracht. Die Höhe des Flüssigkeitsspiegels ist in der Abb. r durch gestrichelte Linien angedeutet. Feststoffe und Schwebestoffe gelangen in den als Faulraum dienenden Unterteil des Schachtes oder der Klärgrube. Die abgetrennten Sperrstoffe oder auch Feststoffe und die Schwebestoffe erfahren in der beschriebenen Kleinkläranlage, wie ohne weitere Erklärungen zu erkennen ist, eine beschleunigte anaerobe Faulung.

Claims (1)

  1. I'.-wrewr:vNSricucu Kleinkläranlage mit vorgeschalteter, schneckenartig ausgebildeter Zuführvorrichtung, in der die Hauptmenge der Feststoffe von der Flüssigkeit getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schnekkenartige Abscheidevorrichtung im Deckel der Kläreinrichtung untergebracht ist.
DEH111337D 1927-05-10 1927-05-10 Kleinklaeranlage Expired DE506022C (de)

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