DE505733C - Verfahren zur Verbesserung von Aluminiumblechen und -baendern, insbesondere fuer die Anfertigung von Kochgefaessen - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung von Aluminiumblechen und -baendern, insbesondere fuer die Anfertigung von Kochgefaessen

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DE505733C
DE505733C DEW79508D DEW0079508D DE505733C DE 505733 C DE505733 C DE 505733C DE W79508 D DEW79508 D DE W79508D DE W0079508 D DEW0079508 D DE W0079508D DE 505733 C DE505733 C DE 505733C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/22Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
    • B23K20/233Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded without ferrous layer
    • B23K20/2336Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded without ferrous layer both layers being aluminium
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay

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Description

An Gegenständen aus Aluminiumblech, welche mit Flüssigkeiten im allgemeinen und besonders mit den in der Küche vorkommenden Säuren in Berührung kommen, tritt bekanntlich die Erscheinung auf, daß an diesen Gefäßen sehr bald an unregelmäßig verteilten kleinen punktartigen Stellen Löcher (Lochfraß) entstehen, während der übrige größere Teil der Gefäße unverletzt bleibt und nur dem beim Gebrauch üblichen geringen Verschleiß unterworfen ist. Man nimmt im allgemeinen an, daß an diesen Stellen Aluminiumoxyde eingeschlossen sind, was um so mehr zutreffend sein dürfte, als an Aluminiumgefäßen, welche aus durch eingeschmolzene Blechabfälle gewonnenem Blech hergestellt sind, dieser Übelstand in wesentlich höherem Maße auftritt, als an solchen, die aus handelsüblichem Hüttenaluminium erzeugt Avurden.
Es ist deshalb schon versucht worden, diesem Mangel abzuhelfen, was insbesondere dadurch erreicht werden sollte, daß die Aluminiumbleche oder Aluminiumlegierungen gegen Witterungseinflüsse mit Überzügen aus reinstem Aluminium versehen wurden.
Die Erfindung bezweckt nun, diesem Übels.tand dadurch abzuhelfen, daß zwei oder mehr Schichten aus handelsüblichem Aluminium miteinander zu einem Ganzen verschweißt und alsdann ausgewalzt werden.
Unter handelsüblichem Aluminium wird dabei an erster Stelle Hüttenaluminium und an zweiter Stelle das durch Zusammenschmelzen von diesem mit Blechabfällen gewonnene Aluminium verstanden. Infolge des Zusammenschweißens zweier nahezu gleichwertiger handelsüblicher Aluminiumsorten wird der Vorteil erzielt, daß, wenn an der inneren Wand eines aus solchen Blechen hergestellten Gefäßes der Lochfraß stellenweise auftritt, die dadurch hervorgerufene Zerstörung nur bis zu der darunterliegenden Lage gehen kann, wenn nicht zufällig auch an dieser gleichen Stelle der nächsten Schicht Aluminiumoxydteile vorhanden sind.
Bei der Ausübung des Verfahrens geht man derart vor, daß die gegossenen Aluminiumbarren, welche, wie erwähnt, aus Hüttenaluminium oder aus diesem mit eingeschmolzenen Blechabfällen bestehen können, zu beliebig starken Platten oder Blechen ausgewalzt werden. Alsdann werden diese an einer oder beiden Seiten, je nachdem ob zwei oder mehr Platten zusammengeschweißt werden sollen, gut gereinigt, auf die Aluminiumschweißhitze gebracht, unter kräftigem Walz- oder Pressedruck verschweißt und zu Blechen ausgewalzt. Dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend können sonach Aluminiumbleche er- öo zeugt werden, welche aus zwei oder mehr Lagen eines gleichwertigen Materials bestehen oder auch solche, die aus minderwertigen billigen (Blechabfälle) und höherwertigen Aluminiumlegierungen (Hüttenaluminium) zusammengesetzt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Verbesserung von Aluminiumblechen und -bändern, insbesondere für die Anfertigung von Kochgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung von Lochfraß zwei oder mehrere Schichten aus im wesentlichen gleichwertigem handelsüblichem Aluminium miteinander zu einem Ganzen verschweißt und dann ausgewalzt werden.
    6EBLtN. GEbRt'CKT IN DER
DEW79508D 1928-06-02 1928-06-02 Verfahren zur Verbesserung von Aluminiumblechen und -baendern, insbesondere fuer die Anfertigung von Kochgefaessen Expired DE505733C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740326C (de) * 1937-04-22 1943-10-18 Osnabruecker Kupfer U Drahtwer Verfahren zum Plattieren von im Guss- oder im gekneteten Zustande vorliegenden Werkstuecken aus Eisen, bzw. Stahl mit Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel oder Nickellegierungen
DE841509C (de) * 1950-10-13 1952-06-16 Ver Leichtmetall Werke Ges Mit Verbundwerkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740326C (de) * 1937-04-22 1943-10-18 Osnabruecker Kupfer U Drahtwer Verfahren zum Plattieren von im Guss- oder im gekneteten Zustande vorliegenden Werkstuecken aus Eisen, bzw. Stahl mit Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel oder Nickellegierungen
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