DE50549C - Neuerung an der durch das Patent Nr. 46094 geschützten Düngerstreumaschine - Google Patents
Neuerung an der durch das Patent Nr. 46094 geschützten DüngerstreumaschineInfo
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- DE50549C DE50549C DENDAT50549D DE50549DA DE50549C DE 50549 C DE50549 C DE 50549C DE NDAT50549 D DENDAT50549 D DE NDAT50549D DE 50549D A DE50549D A DE 50549DA DE 50549 C DE50549 C DE 50549C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Regulirung des Zuflusses von Material zur Rührwelle, wie solche durch die Patentschrift
No. 46094 geschieht, ist abhängig von den Schabern s, indem die Klappe k durch
jene bewegt · wird. Aufserdem ist die Stellbarkeit dieser Klappe k keine hinreichend
feine. Mittelst der neuen Einrichtung ist die Bewegung der Regulirklappe von den Schabern
unabhängig gemacht, so dafs eine solche Klappe auch an solchen Maschinen angebracht werden
kann, welche keine Schaber besitzen; der die Klappe bewegende Maschinentlieil kann gegen
Verunreinigung geschützt werden, und die Verschiebung der Klappe erfolgt normal zur
Hinterwand des Kastens. Diesen Zwecken dient die Anbringung von einer oder mehreren mit
hebedaumenartiger Zahnung versehenen Scheiben S auf der Rührwelle R in Verbindung
mit Knaggen oder Bügeln b, welche auf der Klappe k befestigt sind. Diese Knaggen b
schleifen bei der Drehung der Rührwelle in der Pfeilrichtung auf den Zähnen von S und
fallen in deren Vertiefungen ein, wodurch der Klappe k die auch bei der Einrichtung des
Haupt-Patentes beabsichtigte Schüttelbewegung ertheilt wird.
Da nur verhältnifsmäfsig wenige solcher Zahnscheiben vorhanden sind, bei kleinen Maschinen
nur eine, so können dieselben an die Kastenstirnwände verlegt und in jedem Falle
durch eine Verkleidung, welche nur dem Knaggen b freies Spiel zu gestatten braucht, geschützt
werden.
Die Klappe k besteht aus zwei Theilen α c
und cd, welche mit einander durch das Scharnier c verbunden sind, so dafs α c die
eigentliche Klappe, c d die feste Vorderwand des Kastens bildet. Zur Aufrechterhaltung der
nöthigen Stabilität des Kastens bei genauer und leichter Verschiebbarkeit der Klappe dient der
Balken oder Steg e f, welcher beide Stirnwände des Kastens mit einander verbindet und
die aus Winkeleisen, T-Eisen oder C-Eisen gebildeten Stege h i trägt, an welchen die
Wand c d entlang gleitet. Diese Stege dienen auch als Lagerung für zwei oder mehrere
Handhebel m, welche mittelst Zahnsegmente, Zugstangen oder auf ähnliche Weise eine Verschiebung
der Wand c d, somit auch der Klappe α c bewirken. Zur Feststellung der
Wand c d dient. die Klemmschraube η mit Flügelmutter.
Bei Verwendung von feuchtem, klebrigem und zum Verschmieren geneigten Streumaterial
kommen Abstreicher oder Schaber ρ zur Verwendung , welche um ebenfalls an e f befestigte
Scharniere drehbar sind und durch die Streuschienen r der Rührwelle bewegt werden
(Fig. 1). Dieselben bilden in ihrer Gesammtheit den untersten, die Rührwelle umgebenden
Theil der Kastenwand und nähern sich in ihrer Aufsenstellung der Kante q des bogenförmigen
Kastenbodens, so dafs es einer besonderen Auslafsregulirung nicht mehr bedarf.
Sind die Streuschienen r gezahnt, so mufs jedem Zahn ein besonderer Abstreicher ent-
sprechen, sind dieselben glatt, so können deren mehrere zu einem breiteren Körper vereinigt
werden. Der Hebel ο dient bei Erfordernifs zur Anbringung einer Gewichtsbelastung. i
Beim Verstreuen solcher Materialien, deren Beschaffenheit ein Verschmieren ausschliefst,
können die Abstreicher wegbleiben und die untere Kastenvorderwand besteht dann, wie auf
der Fig. 2 dargestellt ist, aus einem Blechstück ν n>, welches an dem Stück ef durch
die Klemmschraube u festgehalten, aber nach deren Lösung verschiebbar ist, so dafs der
Schlitz q ν auf diese Weise regulirt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Düngerstreumaschinen mit beweglicher Klappe über der .Rührwelle, wie solche durch ■die Patentschrift 1No. 46094 geschützt sind, Statt die Bewegung der Klappe (k) durch die Schaber (sj hervorzurufen die Verwendung besonderer auf der Rührwelle (R) befestigter Zahnscheiben (S), welche die Klappe bewegen, während die auf der anderen Seite der Rührwelle befindlichen Schaber (p) einen Theil der Aufsenwand des Düngerkastens bilden, oder auch durch eine verschiebbare Wand (ν w) ersetzt sein können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE50549C true DE50549C (de) |
Family
ID=325388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50549D Expired - Lifetime DE50549C (de) | Neuerung an der durch das Patent Nr. 46094 geschützten Düngerstreumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50549C (de) |
-
0
- DE DENDAT50549D patent/DE50549C/de not_active Expired - Lifetime
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