DE45564C - Neuerung an Düngerstreumaschinen - Google Patents

Neuerung an Düngerstreumaschinen

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DE45564C
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DE
Germany
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fertilizer
slots
drum
agitator
innovation
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45564D
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English (en)
Original Assignee
F. W. UNTERILP in Düsseldorf
Publication of DE45564C publication Critical patent/DE45564C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
In dem muldenförmigen Kasten m befinden sich unten oder seitlich Schlitze, durch welche der Dünger vermittelst der Rührtrommel h durchgerührt wird. Die Trommel ist aus einzelnen Stäben k gebildet, welche bei ihrer Bewegung über die Ausfallöffnung hinstreichen. Beim Streuen von Dünger wird dieser gleichzeitig durch die Rührtrommel zerrieben. Die Rührtrommel kann der Einfachheit wegen gleich auf der Fahrachse angebracht werden.
Damit beim Streuen von feuchtem Dünger sich die Rührtrommel weniger leicht vollsetzt, kann die Mittelachse in derselben fehlen, an deren Stelle dann an beiden Seiten des Kastens Zapfen angebracht werden.
Damit das Ansetzen des Düngers an die Stäbe k vermieden wird, sind dieselben bei der in Fig. 4 gezeichneten Einrichtung beweglich angebracht. Dieselben sind, bei c drehbar, in den Scheiben r gelagert und werden durch die Stifte i mitgenommen; oben fallen dieselben dann herum und schlagen den Dünger los.
Die Schlitze b im Boden oder in der Seitenwand des Kastens, durch welche der Dünger herausfällt, haben eine der Rührtrommelachse entgegengesetzte Richtung, so dafs die Rührstäbe der Länge der Schlitze nach über dieselben hinstreichen.
Die Schlitze sind an den Enden spitz und in der Mitte breiter, Fig. 7, oder sie sind nur an der einen Seite weiter, welche die RührstSbe zuletzt treffen, Fig. 6. Auch könnten dieselben schräg angeordnet werden, Fig. 5. Durch diese langen Schlitze und die eigenthümliche Form derselben sollen Verstopfungen vermieden werden. Die Schlitze b können durch Schieber d verkleinert oder geschlossen werden. Der Schieber kann so eingerichtet sein, dafs er von oben nach unten bezw. von hinten nach vorn und umgekehrt, also in der Richtung der Schlitze bewegt werden kann, Fig. ι, 4 und 7. In diesem Falle kann der Schieber sowohl vor als hinter die Schlitze bewegt werden, und es kann somit bald diese, bald jene Hälfte mehr oder weniger, oder es können auch die Schlitze gänzlich verdeckt werden.
Der Schieber kann aber auch so angeordnet werden, dafs er nach der Seite hin, also von einem Fahrrad zum anderen zu verschieben ist, Fig. 5 und 6. In diesem Falle wird der Schieber ebenfalls mit entsprechenden oder anders geformten Schlitzen versehen. Kommen bei der Verschiebung die Schlitze im Kastenboden über die Schlitze des Schiebers zu stehen, so sind sie mehr oder weniger geöffnet. Der Schieber kann auch so eingerichtet werden, dafs er durch die Maschine bei der Vorwärtsbewegung derselben continuirlich hin- und herbewegt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An Düngerstreumaschinen eine Rührtrommel h mit beweglichen Stäben k, welche,
    durch Stifte i mitgenommen, den Dünger zerreiben und durch Oeffnungen oder Schlitze im Trommelboden durchdrücken. An Düngerstreumaschinen mit derartigen Rührtrommeln die Anordnung schlitzförmiger Streuöffnungen der in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Form, welche mittels Schieber der in denselben Figuren dargestellten Durchlochungen ganz oder zum Theil durch seitliche Schieberbewegung geöffnet bezw. geschlossen werden können, oder bei welchen ein undurchlochter Schieber in seitlicher oder in Auf- und Niederbewegung in gleicher Weise wirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45564D Neuerung an Düngerstreumaschinen Expired - Lifetime DE45564C (de)

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