DE111601C - - Google Patents
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- DE111601C DE111601C DENDAT111601D DE111601DA DE111601C DE 111601 C DE111601 C DE 111601C DE NDAT111601 D DENDAT111601 D DE NDAT111601D DE 111601D A DE111601D A DE 111601DA DE 111601 C DE111601 C DE 111601C
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- plow
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- screws
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H4/00—Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
- E01H4/02—Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails
- E01H4/023—Maintaining surfaces for ice sports, e.g. of skating rinks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Schneepflug herzustellen, der durch Handoder
Fufsbetrieb oder irgendwelche dazu geeignete Maschinenkraft in Thätigkeit gesetzt
werden und in Sonderheit auf dem Eise Verwendung finden kann.
In beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung auf Handbetrieb angenommen. Fig. 1 giebt
die Ansicht von oben, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Längsachse der Vorrichtung;
die Fig. 3 und 4 betreffen einzelne Theile, und wird bei deren . Beschreibung
darauf verwiesen werden.
Die Vorrichtung besteht aus drei Haupttheilen: dem vorderen oder eigentlichen
Schneepflug P, dem mittleren oder Antriebsapparat und dem hinteren oder Kehrpflug B.
Der Schneepflug P, dessen Kufen durch das Scharnier s und die auf der unteren Seite
mehrfach mit Einkerbungen versehene und mit Hülfe des Verschlufshebels ν zu sichernde
Querleiste \ nach Bedarf enger oder weiter gestellt werden kann, steht durch die Bolzen i
mit den Längsträgern t der Antriebs- bezw. Fortbewegungsvorrichtung locker in Verbindung,
und zwar dergestalt, dafs der Bolzen durch ein in jedem - der am vorderen Ende der
Träger befestigten T-förmigen Eisen j befindliches Loch und ein diesem entsprechendes
anderes in der Querleiste ■{ gesteckt wird.
Hierdurch wird eine seitliche Sicherung erzielt, nach oben und unten aber Spielraum gewährt,
um dem geringen Höhenunterschiede zwischen Pflug- und Antriebsapparat zu begegnen, der
durch das Eindringen der Schraubenschärfe in die Gleitfläche entsteht.
Das an sich bekannte Fortbewegungsmittel besteht aus den beiden parallel und symmetrisch
gegen einander gestellten Schrauben S, deren Cylinder M in den Lagern L rotiren,
welch letztere ihrerseits mit den Querträgern Z1
fest verbunden sind. Auf den Trägern liegt die Platte g, die den Boden des Fahrzeuges
bildet und an der die Lager für das Triebwerk in oberhalb, / unterhalb angebracht sind.
Das Triebwerk besteht aus den in einander greifenden Zahnrädern abc, von denen das
mittlere b eingeschaltet ist, um eine für Handbetrieb handliche Höhe der Kurbel k, durch
deren Drehung die Fortbewegung der Vorrichtung bewirkt wird, zu erlangen, ein Mittel,
das auch durch Kettenverbindung von α mit c ersetzt werden kann. Die Welle w rotirt in
den Lagern h, die ebenfalls . an der unteren Seite der Platte befestigt sind. An w sind
aufser dem Stirnrade c noch die beiden konischen Räder -R befestigt, die in die an den
Cylindern der Schrauben sitzenden konischen Räder JR1 eingreifen.
Statt der hinteren bezw. der vorderen Hälfte der Schrauben können auch ein wenig federnde
Kufen treten, die an g, t oder T1 befestigt werden.
Der Antriebsapparat, event, die Welle, kann nach Bedarf vervielfältigt werden.
Am hinteren Theile des Mittelstückes befindet sich eine Vorrichtung, die zugleich als
Lenkstange, als Verbindungsmittel mit dem Kehrpflug und als Regulirapp'arat für seine
Höhe über der Gleitfläche dient. Sie besteht aus dem mit Gelenkringen versehenen Ständer
O, der in ersteren drehbaren gekröpften Stange H, der durch eine Schraube zusammen-
geprefsten federnden Klammer χ, und dem mittelst letzterer nach oben und unten verstellbaren
Bügel/. Die Schraubenmuttern ρ und ρλ
gestatten eine Verstellung der Lenkstange nach oben und unten und sichern sie zugleich nach
diesen beiden Richtungen. Der untere Theil der Lenkstange greift als Bolzen in den im
Winkel der Kehrbürste eingelassenen Ring u locker ein und stellt die Verbindung mit
ersterer her. Die verstellbare Schraube e dient dazu, der Bürste eine Lage zu geben, dafs sie
genügend gegen die Gleitfläche streift und eine völlige Ausnutzung ihrer Ruthen, Borsten oder
dergl. gestattet. Diesen Zweck zu fördern, dient auch der verstellbare Bügel/, der mit
der Querleiste ^1 durch des Hebelgelenk d verbunden
ist und vermittelst χ und e sicher gestellt werden kann.
Die Kehrbürste ist durch ^1 und V1 wie der
Schneepflug zum Breiter- oder Engerstellen eingerichtet und dient zugleich als Steuer, kann
aber auch nach Bedarf durch eine Steuerkufe ersetzt werden, die mit einem Ringe (entsprechend
u) für den unteren Theil der Lenkstange und einem zweiten für den bei d ausschaltbaren
Bügel/ versehen ist.
Die Schneeschaufel Q. (Fig. 3 Längsschnitt durch die Mitte; Fig. 4 Rückansicht), welche
nach Bedarf für den Schneepflug eingeschaltet werden kann, besteht aus einem Kasten mit
einem von der offenen Seite zu etwas schräg aufsteigenden Boden, während die unteren
Kanten seiner parallelen Seitenwände in ihrem weiteren Verlaufe nach der Rückwand zu als
Schlittenkufen dienen. An der inneren Seite der Hinterwand sind zwei Ringe c k derart
befestigt, dafs die Bolzen i eingeschoben werden können, nachdem der Pflug abgehängt ist.
Die T- Eisen j finden mit ihrem verticalen Fortsatz ihren Angriffspunkt an der Rückseite der
Hinterwand. Wenn sich der Kasten voll Schnee geschoben hat, kann er ausgeschaltet und mittelst
des Handgriffes bei Seite gefahren und entleert werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Ein Eis-Schneepflug, bestehend aus einem Pfluge (P) oder einer Kehrschaufel (Q) in lösbarer Verbindung mit einer Plattform (g), welche an ihrer unteren Fläche das an sich bekannte, aus sich gegen einander drehenden seitlichen Schraubenpaaren (S) bestehende Mittel zur Fortbewegung, an ihrer Oberfläche die Antriebsvorrichtungen für die Schraubenpaare trägt.
Eine Ausführungsform des Eis-Schneepfluges nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Hintertheile der Plattform (g) angebrachte Kehrvorrichtung oder Steuerkufe (B), welche, mit einer nach der Höhe verstellbaren Lenkstange (H) verbunden, die Steuerung der Vorrichtung ermöglicht und durch den auf der Lenkstange verstellbaren Bügel (f) gegen die Gleitfläche geprefst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111601C true DE111601C (de) |
Family
ID=381326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111601D Active DE111601C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111601C (de) |
-
0
- DE DENDAT111601D patent/DE111601C/de active Active
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