DE505015C - Vorrichtung zur Reinigung von Gefaessen, wie Flaschen, Kannen, Faessern u. dgl., unter Verwendung von Reinigungsfluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von Gefaessen, wie Flaschen, Kannen, Faessern u. dgl., unter Verwendung von ReinigungsfluessigkeitenInfo
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- DE505015C DE505015C DEK109559D DEK0109559D DE505015C DE 505015 C DE505015 C DE 505015C DE K109559 D DEK109559 D DE K109559D DE K0109559 D DEK0109559 D DE K0109559D DE 505015 C DE505015 C DE 505015C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
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Description
- Vorrichtung zur Reinigung von Gefäßen, wie Flaschen, Kannen, Fässern u. dgl., unter Verwendung von Reinigungsflüssigkeiten Die Erfindung betrifft solche Vorrichtungen zur Reinigung von Gefäßen, wie Flaschen, Kannen, Fässern u. dgl., bei denen die Gefäße an verschiedenen unabhängigen Stationen nacheinander mit verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten, wie Wasser, Sodalösungen u. dgl., behandelt werden.
- Während bisher wegen der Verschiedenartigkeit der an den einzelnen Reinigungsstationen verwendeten Flüssigkeiten für jede Station eigene Pumpen erforderlich waren, werden bei der Vorrichtung nach der Erfindung verschieden bediente Reinigungsstationen von einer zentralen Druckgasanlage, zweckmäßig Druckluftanlage, mit Druckgas als Treibmittel für die Reinigungsflüssigkeiten versorgt, so daß z. B. von einem einzigen Luftkompressor aus die ganze Reinigungsanlage betrieben werden kann. Es wird das z. B. dadurch erreicht, daß die Preßluft jeder einzelnen Waschstation zugeführt wird und dort in bekannter Weise nach dem Ejektorprinzip Düsen mit der luftimprägnierten Waschflüssigkeit versorgt werden.
- Die zum Betrieb nötige Preßluft von etwa 3 bis .I Atm. dient in bekannter Weise nicht nur zur Imprägnierung der Waschwässer und Waschlaugen mit Gas, sondern besorgt gleichzeitig deren Transport von den Flüssigkeitsbehältern zu den Düsen bzw. den zu reinigenden Gefäßen.
- Die sich durch die Anwendung einer gemeinsamen Druckgasanlage ergebende Vereinfachung kann auf alle Arten von Reinigungsmaschinen mit mehreren unabhängigen Stationen, wie Karussell-, Fließbandmaschinen u. dgl., Bürsten- und bürstenlose Maschinen, mit Vorteil angewandt werden.
- Es ist natürlich möglich, in schon vorhandene Anlagen Vorrichtungen einzubauen, durch die die Spülflüssigkeiten an den einzelnen Stationen von der Zentralstelle aus mit Luft versorgt werden. Man kann z. B. in der Weise verfahren, daß die Druckluft in die Hauptleitung der zirkulierenden Flüssigkeit durch eine oder mehrere Düsen eingepreßt wird.
- An Stelle des Luftkompressors können bei den Anlagen auchDruckboinbtn, die mit komprimierten Gasen wie Luft, Stickstoff o. dgl. gefüllt sind, Anwendung finden, so daß damit besonders für kleinere Anlagen ein motorloser Betrieb geschaffen ist.
- Die Irnprägnierung der einzelnen Spülflüssigkeiten mit dein Gas kann nach jeder der bisher üblichen Methoden erfolgen; so kann der Gaszusatz bereits vor den Spritzdüsen stattfinden oder auch direkt in diesen selbst vorgenommen werden, in welchem Falle sie zweckmäßig als Zerstäuberdüsen ausgebildet sind.
- Die Skizzen veranschaulichen grob schematisch beispielsweise Ausführungen der Anlage, und zwar Fließbandmaschinen bzw. Einzelheiten an solchen. Abb. i zeigt einen Querschnitt derAnlage in der horizontalenSchnittebene C-C, Abb. 2 einen Längsschnitt und teilweise Ansicht in der geknickten Vertikalebene A-A und Abb. 3 in der Ebene B-B.
- i ist ein vertikaler Kolbenkompressor, der die Preßluft über den Olabscheider 2 nach der Druckluftleitung 3 fördert. Von dieser führen nach den einzelnen Flüssigkeitsbehältern 8 Zweigleitungen q., die sich in den Düsen der Ejektoren 6 fortsetzen. Jede einzelne Zweigleitung ist durch Hahn 12 mit Handgriff 7 absperrbar, die natürlich bei automatischen Maschinen Avangsweise gesteuert werden. Die Ejektoren 6 bestehen aus dem Steigrohr io und dem Mantelsteigrohr 9; das Mantelsteigrohr reicht unten bis fast an den Gefäßboden, wo es infolge quer angeordneter Siebe ii immer reine Spülflüssigkeit findet. Oben ist das Mantelsteigrohr in bei Sprühejektoren üblicher Weise als Kegel- oder Fächerdüse ausgestaltet, wie solche auf Abb. q. und 5 veranschaulicht sind. Auf eine derartige Ejektordüse wird das zu reinigende Gefäß 15 mit der Öffnung nach unten aufgesetzt und von geeigneten Haltevorrichtungen gehalten bzw. gehoben, gesenkt oder gedreht.
- Zur Trocknung und Sterilisierung der Gefäße wird eine Abzweigung der Preßluftleitung 5 durch den Heizkörper 13 zu der vertikalen Düse 1q. geführt.
- Infolge der vorhandenen Preßluft können bei allen derartigen Maschinen als Endstationen Trocken- und Sterilisierdüsen vorgesehen werden, in denen zweckmäßig hoch erhitzte Preßluft zur Einwirkung gebracht wird. Der Preßluft lassen sich unter Umständen gasförmige Desinfektionsmittel, wie Formaldehyd o. dgl., zusetzen.
- Abb.6 veranschaulicht eine einzelne Sektion einer der herkömmlichen mit Flüssigkeitspumpen arbeitenden Reinigungsmaschinen, bei der nachträglich eine Preßluftzuführung in die Flüssigkeitsleitung eingebaut worden ist. 8 ist wieder ein Flüssigkeitsbehälter, der durch das Sieb i i unterteilt ist. Vom Boden des Behälters führt eine Rohrleitung zu einer geeigneten Pumpvorrichtung, z. B. der Kreiselpumpe 15, und von dort durch die Rohrleitungen 16, i8 zu der Düse i o. In die Rohrleitung 16, 18 ist eine Imprägnierdüse 17 eingeschaltet, die durch die Zweigleitung q. und die Preßluftleitung 3, die von einem Kompressor gespeist wird, verdichtetes Gas zugeführt bekommt. Es wird dann gasimprägnierte Flüssigkeit aus der Düse io ausgetrieben, so daß auch bei dieser Anordnung die Flüssigkeitspumpe 15 an jeder Station fortfallen kann.
- Es können natürlich alte Anlagen auch in der Weise umgebaut werden, daß die alten Spritzköpfe durch Spritzköpfe nach dem Ejektorprinzip ausgetauscht werden, so daß dann sämtliche Stationen nach Ausbau der Flüssigkeitspumpen wieder von einem gemeinsamen Luftkompressor bedient werden können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Reinigung von Gefäßen, wie Flaschen, Kannen, Fässern u. dgl., unter Verwendung von Reinigungsflüssigkeiten, wie Wasser, Sofialösungen u.dgl., an verschiedenen unabhängigen Stationen und einem Druckgas als Treibmittel für die Reinigungsflüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß verschieden bediente Reinigungsstationen (6) von einer zentralen Druckgasanlage (i), zweckmäßig Druckluftanlage, mit dem Treibmittel versorgt werden.
- 2. Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine oder mehrere zweckmäßig in die Hauptzuführungsleitung eingebaute Düse oder Düsen (i7) die einzelnen Reinigungsstationen mit dem Treibmittel versorgt werden.
- 3. Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung einer motorlosen Reinigungsmaschine das Treibmittel in an sich bekannter Weise aus Bomben entnommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK109559D DE505015C (de) | 1928-05-22 | 1928-05-22 | Vorrichtung zur Reinigung von Gefaessen, wie Flaschen, Kannen, Faessern u. dgl., unter Verwendung von Reinigungsfluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK109559D DE505015C (de) | 1928-05-22 | 1928-05-22 | Vorrichtung zur Reinigung von Gefaessen, wie Flaschen, Kannen, Faessern u. dgl., unter Verwendung von Reinigungsfluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505015C true DE505015C (de) | 1930-08-12 |
Family
ID=7241739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK109559D Expired DE505015C (de) | 1928-05-22 | 1928-05-22 | Vorrichtung zur Reinigung von Gefaessen, wie Flaschen, Kannen, Faessern u. dgl., unter Verwendung von Reinigungsfluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505015C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998018575A2 (en) * | 1996-10-28 | 1998-05-07 | Unilever N.V. | Process for the mechanical cleaning of reusable drinks containers |
-
1928
- 1928-05-22 DE DEK109559D patent/DE505015C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998018575A2 (en) * | 1996-10-28 | 1998-05-07 | Unilever N.V. | Process for the mechanical cleaning of reusable drinks containers |
WO1998018575A3 (en) * | 1996-10-28 | 1998-06-18 | Unilever Nv | Process for the mechanical cleaning of reusable drinks containers |
US5957143A (en) * | 1996-10-28 | 1999-09-28 | Diversey Lever, Inc. | Process for the mechanical cleaning of reusable drinks containers |
AU729266B2 (en) * | 1996-10-28 | 2001-02-01 | Diversey Ip International Bv | Process for the mechanical cleaning of reusable drinks containers |
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