DE705668C - Flaschenspuelmaschine - Google Patents

Flaschenspuelmaschine

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Publication number
DE705668C
DE705668C DEO23621D DEO0023621D DE705668C DE 705668 C DE705668 C DE 705668C DE O23621 D DEO23621 D DE O23621D DE O0023621 D DEO0023621 D DE O0023621D DE 705668 C DE705668 C DE 705668C
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DE
Germany
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soaking
machine
bottle
bottles
washing machine
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Expired
Application number
DEO23621D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ostertag
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Description

  • Flaschenspülmaschine Zum Spülen von Flaschen aller Art, Kannen u. dgl. sind bereits Maschinen bekanntgeworden, die aus zwei Einzeleinrichtungen bestehen, und zwar einem Einweichapparat und einer räumlich und mechanisch davon getrennten Bürstenmaschine. Weiterhin kennt man schon Flaschenspülmaschinen, bei denen ein Einweichen der Flaschen und. ein Spritzen derselben in ein und derselben Maschine vorgenommen wird, d. h. die Einweicheinri@chtiing und die Spritzeinrichtung sind zu einer Maschineneinheit zusammengefaßt.
  • Diese Art von Flaschenspülmaschinen hat aber den Nachteil, daß ein Einweichen der Flaschen nur dann v orgenommen werden kann, wenn auch die Spritzeinrichtung arbeitet; mit anderen Worten: die Verwendung der einen Einrichtung macht die Verwendung der anderen Einrichtung zur Bedingung, was keineswegs erwünscht ist. .
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun mit einer Flaschenspülmaschine, die den vorerwähnten Nachteil nicht besitzt, und es besteht das Neue darin, daß ein Einweichapparat und eine unabhängig davon arbeitende Spritzmaschine zu einer einheitlichen Maschine zusammengebaut sind, wobei die beiden Einrichtungen durch Leitungen und eine Umlaufpumpe in Verbindung stehen, derart, daß die Einweichwirkung durch die bei der Spritzung verwendete Einweichlauge und deren Umlauf erhöht wird.
  • Diese besondere Ausführung hat den Vorteil, daß unabhängig von der Spritzmaschine und beliebig lange vor der Ausspritzung ein Einweichen von Flaschen vorgenommen werden kann. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil wird sodann noch darin erblickt, daß nunmehr durch den Zusammenbau vorn Einweichapparat und Spritzmaschine die gesamte Maschine die Verwendung der Lauge zu Spritzungen und die Umlaufbewegung der Lauge im Einweichtrog zur besseren DuTchweichung der Flaschen zuläßt. Außerdem ist die Weichung der Flaschen in dem Einweichtrog zu Zeiten ermöglicht, in denen noch gar nicht gereinigt, d. h. gespritzt werden kann bzw. zu werden braucht.
  • Auch muß ein Vorteil darin erblickt werden, daß durch den Zusammenbau beider Einrichtungen die Aufstellung der Flaschr.n Spülmaschine wesentlich vereinfacht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt schematisch in Vorderansicht einen Einiveichapparat mit angebauter Flaschenspritzmaschine.
  • Fig.2 zeigt schematisch die Flaschenspritzmaschine mit Einrichtung zum selbsttätigen Auswerfen der Flaschen.
  • Fig.3 stellt eine Draufsicht auf Fig.2 dar und läßt außerdem eine Einrichtung zum Fördern der Flaschen nach der Abfüll- und Verschließmaschine erkennen.
  • Gemäß der Fig. i besteht die ganze Anlage aus einem Einweichapparat i bekannter Bauart und einer Flaschenspritzmaschine, von welcher in Fig. 3 das äußere Gehäuse 2 und der sich darin befindliche Drehkörper 16 dargestellt ist; der Drehkörper 16 trägt dabei die Flaschen B.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. i zeigt einen Handantrieb, und zwar einen Handhebel 4.6, der mit Hilfe an sich bekannter Mittel. z. B. Schalträder und Schaltklinke, die Welle des Drehkörpers 16 absatzweise bewegt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 wird zum Antrieb der Welle ein Motor.l7 verwendet.
  • Damit sind keineswegs die Antriebsarten erschöpft, vielmehr könnte auch ein anders gearbeiteter Antrieb in Frage konunen, beispielsweise ist es möglich, die Welle mittels Luftmotor anzutreiben.
  • Das Einsetzen der eingeweichten Flaschen erfolgt beispielsweise von Hand in eine öffnung 4.8 des Gehäuses 2 (Fig. i); ebenso kann das Herausnehmen der gespritzten Flasche 8 von Hand erfolgen oder aber selbsttätig, wie in den Fig. 3 und .1 angegeben. Die Flaschen 8 drehen sich mit dein Drehkörper 16 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (Fig.3); dabei. trifft die gereinigte Flasche 8 (Station VII) auf eine feststehende Wand 4.9 auf und wird bei weiterer Drehung des Drehkörpers 16 abgestreift und gelangt über eine Rutschbahn 5o zu einer Fördereinrichtung 51, 52, welche die Flaschen 8 aufnimmt und in Richtung des Pfeiles (Fig.3) einer Füll- und Verschließeinrichtung zuführt.
  • Die Arbeitsweise der ganzen Einrichtung ist kurz beschrieben folgende: Aus dem Einweichapparat i wird eine Flasche 8 entnommen und in die Einspritzmaschine (Fig. 2) in der bereits beschriebenen Weise eingesetzt; die Flasche 8 nimmt dann die Stellung ein, die in Fig. 3 mit 1 'bezeichnet ist. Der Drehkörper 16 dreht sich nun in Richtung des Pfeiles (Fig.3), und dabei gelangt die Flasche 8 nach Stellung 1I, wo eine Laugenspritzung stattfindet. Zu diesem Zweck wird die in dem Einweichapparat i vorhandene Lauge durch die Leitung 53 der Flaschenspritzmaschine 2 zugeführt und fließt durch eine Leitung 56 zum Einweichapparat i zurück (Fig. i und 2). Es kann aber auch die für die Laugenspritzung erforderliche Lauge aus einem besonderen Behälter entnomnyen werden.
  • Nun erfolgt wiederum eine absatzweise Teildrehung des Drehkörpers 16, und die gleiche Flasche 8 gelangt zur Stellung I II, wo die Vorspritzung mit kaltem Wasser erfolgt. In der Stellung IV erfolgt die Nachspritzung mit Frischwasser aus der Wasserleitung, und es kann das so verwendete Wasser gesammelt und als Vorspritzwasser für die Stellung III verwendet werden.
  • In der Stellung V geschieht das Vortrocknen durch Kaltluftdüsen, wobei die Kaltluft einem Windkessel entnommen wird. In der Stellung VI erfolgt die Trocknung beispielsweise durch Zwischenschaltung eines Heizmantels nach dem Windkessel.
  • Um mit einer Pumpe für die verschiedenen Arbeitsgänge II bis VI auszukommen, wird Ene entsprechende Luftpumpe 57 (Fig. i) mit Windkessel eingebaut." Bei der Anwendung einer Druckluftpumpe kann dem Druckluftbehälter nötigenfalls ein Reinigungsfilter vorgebaut werden.
  • Fig. i läßt erkennen, wie der an sich bekannte Einweichapparat i mit der Spritzmaschine zu einer einheitlichen Flaschenspülmaschine zusammengebaut ist und gemeinsam von einem Fußträger 58 getragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flaschenspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einweichapparat und eine unabhängig davon arbeitende Spritzmaschine zu einer einheitlichen Maschine zusammengebaut sind, wobei die beiden Einrichtungen durch Leitungen und eine Umlaufpumpe in Verbindung stehen, derart, daß die Einweichwirkung durch die bei der Spritzung verwendete Einweichlauge und deren Umlauf erhöht wird.
DEO23621D 1938-06-11 1938-06-11 Flaschenspuelmaschine Expired DE705668C (de)

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DE705668C true DE705668C (de) 1941-05-06

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