DE836789C - Verfahren und Vorrichtung zur Innenreinigung von Faessern mit Mantel- oder Bodenspund - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Innenreinigung von Faessern mit Mantel- oder Bodenspund

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Publication number
DE836789C
DE836789C DEN777A DEN0000777A DE836789C DE 836789 C DE836789 C DE 836789C DE N777 A DEN777 A DE N777A DE N0000777 A DEN0000777 A DE N0000777A DE 836789 C DE836789 C DE 836789C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
cleaning
trunk
barrels
casing
Prior art date
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Expired
Application number
DEN777A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Maercklin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0813Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Innenreinigung von Fässern mit Mantel- oder Bodenspund
    "Zum :@hfiillett von Flüssigkeiten jeder Art
    werdcn, sofern sie nicht zu zäh oder hochviskos
    sind, Fässer ver @@anilt, die am Mantel oder Boden
    mit eittcr `putt(liifimmg -ersehen sind, welche nach
    (Icr liefüllung @er.c@hlu:;ett Wird. Da solche Fässer
    itt tler [te"cl tcuet sind, t@er.den sie nach Entleerung
    mtmer \\ ieder Iwtattzt. `'o r ihrer Wiederver-
    @@enihtn" miisscn sie jedesmal von den im Innern
    haftenden lZcstltestattdteileti des vorherigen Füll-
    "utes (#esiitilx#rt werden. Je nach dem Ver-
    schm@tz@n"s"rad werden z. B. in der Mineralöl-
    ittdustric ilie l,ässer mit frischem öl ausgespült
    Oder mit I >antpf ausgedämpft. anschließend mit
    hcil@er Laue 1>eh:tnilelt und mit Beißwasser nach-
    mit (5l oder Dampf,
    I.;ttt"c uttü Wasser geschieht meistens mit einem
    Spritzkopf, über den die Spundöffnung übergestülpt wird und der etwa io bis i5 cm in das Faßinnere hineinragt. Der Spritzkopf ist in der Regel mit einer Mehrzahl von Bohrungen versehen, aus denen <las Reinigungsmittel unter Druck und ohne Unterbrechung herausgespritzt wird. Dasselbe läuft dann durch den freien Querschnitt zwischen dem Spritzkopfhals und dem Mantelspundumfang wieder heraus. Durch das kontinuierliche Einspritzen gelangt oft mehr Reinigungsflüssigkeit in das Faß als durch den freien Spundquerschnitt gleichzeitig herauslaufen kann, so daß der untere Faßteil häufig ersäuft. Der Reinigungsstrahl verliert an dieser Stelle .seine Wirkung, weil er auf Flüssigkeit und nicht auf den Faßmantel trifft. Man kann imDurchschnitt die Gesamtdauer der Behandlung eines Mineralölfasses, das gedämpft, gelaugt und mit Reißwasser nachgespült werden muß, auf io bis 15 Minuten veranschlagen. Diese Dauer wird hauptsächlich dadurch bedingt, daß der Spritzkopf durch <die Spundöffnung nur in die -fitte des Fasses hineinragt. Bei einer Durchschnittslänge des \lantels von etwa 85 cm eines 2oo-Liter-Eisetifasses muß der aus den Bohrungen des Düsenkopfes herausspritzende Strglil etwa über 4o cni Zwischenraum zurücklegen, bis er auf die Böden auftrifft und noch mehr bis zu ihrer Peripherie. Auf diesem Wege verliert der Strahl an Reinigungskraft.
  • Gemäß der Erfindung wird die Spritzvorrichtung dicht an die Faßumhüllung herangeführt, so daß die Reinigungsflüssigkeit bis zum Auftreffen auf die Wandungen nur kurze Wegstrecken zurücklegen muß. Weiter wird die Flüssigkeit in kurzen Zeitintervallen eingespritzt, damit zwischen denscll>eti die jeweils eingespritzte Menge Zeit zum \blaufen hat. so daß der untere Mantelteil stets erneut von Flüssigkeitsstrahlen getroffen. und ges:itil>c#rt wird. Dadurch wird ein voller Reinigutigsettc#kt in einem einzigen Arbeitsgang und nur mit lieil.leni \\'asser in einer Zeit von etwa zwei bis fünf llintiten erzielt. Es ist natürlich möglich, in ganz lwsoiiders schwierigen Fällen zur Erhöhung der \\'irkung dem heißen Wasser Zusatzmittel, wie lauge, beizugeben oder anstatt von Wasser C51 zu verwenden oder an Stelle von Flüssigkeiten Danipf einzuführen.
  • Durch vorstehende Erfindung ergibt sich eine wesentliche Ersparnis an Reinigungsmittehi und baulichen Kosten, da, wie ausgeführt, normalerweise nur Heißwasser angewandt wird, wozu nur eine Apparatur erforderlich ist.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist als I@eisl@iel in den Fig. i und 2 der Zeichnung im Vertikalschnitt und in Draufsicht dargestellt. l @ie:e bestellt aus dem waagerecht oder vorzugs-Mei<e etwas geneigt angeordneten Drehkörper i als .\tiflage für das zti reinigende Faß 2, das in diesem Falle mit einer Spundöffnung 3 am 14lantel versehen ist. aus dem Rüssel .4 mit Bobrungen 5 und eitler Ouerschnittsverengung 6 in Höhe der @pun ih@ttnung. Der Rüssel ist hier als Kreisse'#;nieiit ausgebildet und um die Stopfbuchse 7 mittel: des Hebels 8 schwenkbar gelagert. Die 1'unil>e 9 entnimmt die Reinigungsflüssigkeit dem Tank i o und drückt sie dem Rüssel 4 über die Rohrleitungen i i, in welche ein U nterbrecherorgan 1.2 eingel>atit ist, zu. Die aus dem Spundloch des Fasses herauslaufende Flüssigkeit fließt wieder in tlen Tank zurück. Sobald das zu reinigende Faß 2 atif dein Drehkörper i mit der nach unten zeigenden @ltuiidöffnung 3 aufliegt, wird der Rüssel :4 mittels (les 1lebels 8 in die Spundöffnung 3 eingeschwenkt. Der Drehkörper wird nunmehr durch eine beliebige Antriebsvorrichtung in drehende Bewegung gesetzt, wobei die Faßumhüllung so nah wie möglich an dem Rüssel vorbeigeführt wird. Darauf wird über die Pumpe 9 und die Rohrleitung i i die Reinigungsflüssigkeit dem Rüssel: zugedrückt und aus den Bohrungen 5 leerausgespritzt. Das in die Rohrleitung i i eingebaute Unterbrecherorgan 12 hat die Aufgabe, die dem Rüssel 4 zuzuführende Reinigungsflüssigkeit von Zeit zu Zeit zu unterbrechen, damit die eingespritzte Flüssigkeitsmenge jeweils die Möglichkeit zum Ablaufen hat. Zu- und Ablauf werden dadurch im Gleichgewicht gehalten, was für eine gute Reinigung des unteren Faßtnatitelteiles von großer Bedeutung ist. Die eingespritzte Reinigungsflüssigkeit fließt zwischen der Rüsselverengung 6 und der hlatitelspun(iöffntilig 3 in den Tank io zurück.
  • Der in diesem Falle auf einem Kreisbogen sich bewegende Rüssel kann natürlich auch eine andere gebogene Form haben, so daß et= z. B. auf einer Kurvenscheibe ein- und ausgeschwenkt wird. Das LTnterbrecherorgan i2 kann -egebenelifalls selbsttätig gesteuert werden, z. l'). in Abhängigkeit von der dtlrcliflossenen Flüssigkeitsmenge.

Claims (6)

  1. hATENTAKSI#lt( CilK: i. Verfahren zur Innenreinigung von Fässern mit Mantel- oder Bodenspund mittels einer in das Faß hineingeführten Flüssigkeitsspritzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Mehrzahl von Strahlen liefernde Spritzvorrichtung bis in die Nähe der Faßwandung in das Faß hineingeführt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit während eines Reinigungsganges unterbrochen stattfindet, damit die sich im Faß ansammelnde Flüssigkeit jedesmal Gelegenheit findet, durch den im Spundloch von der Spritzvorrichtung nicht beanspruchten Ratlin abzufließen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtung rüsselförmig geborgen ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecherorgan in der Zuleitung zur Spritzvorrichtung vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüssel auf einem Kreis-. bogen schwenkbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüssel an der Stelle, welche in Betriebslage auf Spundhöhe liegt, außen verengt ist.
DEN777A 1950-04-25 1950-04-25 Verfahren und Vorrichtung zur Innenreinigung von Faessern mit Mantel- oder Bodenspund Expired DE836789C (de)

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