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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Spül- und Trocknungsanlagen und betrifft insbesondere eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage.
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Eine herkömmliche Spül- und Trocknungsanlage umfasst im Allgemeinen eine Spülkammer und einen Flüssigkeitsbehälter in Fluidkommunikation mit der Spülkammer, um das Fluid aufzufangen, das aus der Spülkammer stammt, eine herkömmliche Wasserpumpe, die es ermöglicht, die Flüssigkeit, die in dem Flüssigkeitsbehälter enthalten ist, zu der Spülkammer zu leiten. Die Verwendung einer derartigen herkömmlichen Wasserpumpe ermöglicht es jedoch nicht, mit hohen Flüssigkeitstemperaturen und -drücken in der Spülkammer zu arbeiten.
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Die europäische Patentanmeldung
EP 2129478 A1 offenbart eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Teils, wobei vorgesehen ist, ein reinigendes Gas in einen Behälter einzuführen und dann in den Behälter ein flüssiges Reinigungsmittel einzuführen, das mit Druck beaufschlagt ist, um das reinigende Gas, das sich auf einem Anfangsdruck befindet, unter Druck zu setzen, wobei die reinigende Flüssigkeit anhand einer Pumpe aus einem Tank in den Behälter gebracht wird. Diese Reinigungsvorrichtung ermöglicht es jedoch nicht, mit hohen Flüssigkeitstemperaturen und -drücken in der Spülkammer zu arbeiten, und ermöglicht es nicht, das zu spülende Teil in kürzester Zeit zu spülen und dann anzublasen, ohne eine herkömmliche Pumpe zu verwenden.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beheben, indem sie eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage vorschlägt, die ein pneumatisches Mittel umfasst, das mit Druckluft oder Druckgas versorgt wird, um Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsbehälter zu der Spülkammer anhand der Druckluft oder des Druckgases zu bringen und dann Druckluft oder Druckgas zu der Spülkammer zu bringen, wodurch es möglich ist, einen Spül-/Trocknungszyklus in kürzester Zeit auszuführen und mit hohen Flüssigkeitstemperaturen und -drücken in der Spülkammer zu arbeiten.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage, die eine Spülkammer und einen Flüssigkeitsbehälter in Fluidkommunikation mit der Spülkammer umfasst, um Fluid aufzufangen, das aus der Spülkammer stammt, wobei die Spülkammer darin Zerstäubungsdüsen umfasst, die konfiguriert sind, um Fluid in der Spülkammer zu zerstäuben, wobei die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage ferner eine Druckluftversorgung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage ferner ein pneumatisches Mittel umfasst, das durch die Druckluftversorgung versorgt wird, um Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsbehälter zu den Zerstäubungsdüsen anhand der Luft, die aus der Druckluftversorgung stammt, zu bringen, und dann Luft, die aus der Druckluftversorgung stammt, zu den Zerstäubungsdüsen zu bringen, um mindestens einen Spül-/Trocknungszyklus auszuführen.
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Die Zerstäubungsdüsen können auf mindestens ein zu spülendes Teil, das in der Spülkammer angeordnet ist, ausgerichtet sein und konfiguriert sein, um in einer ersten Phase Flüssigkeit zu zerstäuben, um das mindestens eine Teil zu spülen, und dann in einer zweiten Phase Luft zu zerstäuben, um das mindestens eine Teil zu trocknen. Das Fluid, das durch die Zerstäubungsdüsen zerstäubt wird, kann somit Wasser oder Luft sein.
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Der Flüssigkeitsbehälter ist bevorzugt unter der Spülkammer angeordnet, so dass die Flüssigkeit von der Spülkammer zu dem Flüssigkeitsbehälter durch Schwerkraft abläuft.
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Somit ermöglicht das pneumatische Mittel ein Umwälzen des Fluids, das in dem Flüssigkeitsbehälter enthalten ist, zu der Spülkammer, um Spülfluid zu sparen, wobei das Spülfluid bevorzugt Wasser ist, das mit reinigenden Produkten, wie etwa Spülmitteln, vermischt ist.
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Das pneumatische Mittel, das mit Druckluft versorgt wird, ermöglicht es somit, das zu spülende Teil anhand der Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbehälter stammt, zu spülen und dann das zu spülende Teil anhand der Druckluft, die dazu gedient hat, die Flüssigkeit zu der Spülkammer zu bewegen, anzublasen, wodurch es möglich ist, einen Spül-/Trocknungszyklus in kürzester Zeit auszuführen und mit hohen Flüssigkeitstemperaturen und -drücken in der Spülkammer zu arbeiten.
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Es sei zu beachten, dass der Flüssigkeitsbehälter zunächst mit Spülflüssigkeit gefüllt wird, bevor die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage gestartet wird, wobei die Spülflüssigkeit wahlweise anhand mindestens eines Widerstands, der im Innern des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, zuvor erhitzt wird.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst das pneumatische Mittel mindestens eine untere Flasche, die auf der Höhe des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, wobei die mindestens eine untere Fläche einen Flüssigkeitseingang, der mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, einen Flüssigkeitsausgang, der mit den Zerstäubungsdüsen verbunden ist, einen Lufteingang, der mit der Druckluftversorgung verbunden ist, und einen Luftausgang, der mit den Zerstäubungsdüsen verbunden ist, umfasst, wobei das pneumatische Mittel ferner untere Flaschenventile, die jeweils mit den Eingängen und Ausgängen der mindestens einen unteren Flasche verbunden sind, und ein Steuerungssystem, das konfiguriert ist, um die unteren Flaschenventile zu steuern, so dass die mindestens eine untere Flasche mit Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbehälter stammt, durch Schwerkraft gefüllt wird, dass Druckluft in die mindestens eine untere Flasche eingeblasen wird, um die Flüssigkeit unter Druck, die in der mindestens einen unteren Flasche enthalten ist, zu den Zerstäubungsdüsen zu leiten, und dann die Druckluft, die in der mindestens einen unteren Flasche enthalten ist, zu den Zerstäubungsdüsen geleitet wird, umfasst.
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Somit wird in einer ersten Füllphase die untere Flasche mit Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbehälter stammt, über kommunizierende Röhren und/oder Schwerkraft gefüllt, und dann wird in einer zweiten Sprühphase die Flüssigkeit, die in der unteren Flasche enthalten ist, zu den Zerstäubungsdüsen durch die Druckluft, die in die untere Flasche eingeblasen wird, bewegt, und dann wird in einer dritten Entspannungs- und Anblasphase die Druckluft, die dazu gedient hat, die Flüssigkeit zu bewegen, zu den Zerstäubungsdüsen geleitet, wodurch es möglich ist, sowohl die untere Flasche wieder auf Atmosphärendruck zu bringen als auch das zu spülende Teil, das in der Spülkammer angeordnet ist, anzublasen.
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Diese Lösung ermöglicht es somit, im Vergleich mit dem Fall, bei dem eine herkömmliche Pumpe verwendet wird, mit höheren Temperaturen und Drücken zu arbeiten.
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Jede Flasche umfasst wahlweise mindestens einen Flüssigkeitsfüllstandsgeber und einen Fluiddruckgeber.
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Gemäß einem bestimmten Kennzeichen der Erfindung umfasst das pneumatische Mittel mindestens zwei untere Flaschen, die parallel angeordnet sind, wobei das Steuerungssystem konfiguriert ist, um die unteren Flaschenventile der mindestens zwei unteren Flaschen parallel zu steuern, so dass die mindestens zwei unteren Flaschen ihren Spül-/Trocknungszyklus jeweils nacheinander ausführen.
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Somit ermöglicht diese Lösung mehrere Sprühphasen ohne Wartezeit, wobei die Füllung der unteren Flaschen in Überlappungszeit erfolgt, wenn eine andere untere Flasche Flüssigkeit zu der Spülkammer leitet, um das zu spülende Teil anzusprühen.
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Gemäß einem bestimmten Kennzeichen der Erfindung umfasst die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage ferner eine zusätzliche Druckluftversorgung, die mit den Zerstäubungsdüsen über ein zusätzliches Ventil, das von dem Steuerungssystem gesteuert wird, verbunden ist.
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Somit ermöglicht es diese zusätzliche Druckluftversorgung, die direkt mit den Zerstäubungsdüsen verbunden ist, ein endgültiges Anblasen des mindestens einen zu spülenden Teils durchzuführen.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst das pneumatische Mittel mindestens eine obere Flasche, die über der Spülkammer angeordnet ist, wobei die mindestens eine obere Flasche umfasst einen Flüssigkeitseingang, einen Lufteingang, der mit der Druckluftversorgung verbunden ist, und einen Fluidausgang, der mit den Zerstäubungsdüsen verbunden ist, wobei das pneumatische Mittel ferner obere Flaschenventile, die jeweils mit den Eingängen und mit dem Ausgang der mindestens einen oberen Flasche verbunden sind, und ein Steuerungssystem umfasst, wobei das pneumatische Mittel ferner eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung umfasst, die mit dem Flüssigkeitseingang der mindestens einen oberen Flasche und dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, wobei das Steuerungssystem konfiguriert ist, um die oberen Flaschenventile zu steuern, so dass die mindestens eine obere Flasche mit Flüssigkeit, die aus der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung stammt, gefüllt wird, dass Druckluft in die mindestens eine obere Flasche eingeblasen wird, um die Flüssigkeit unter Druck, die in der mindestens einen oberen Flasche enthalten ist, zu den Zerstäubungsdüsen zu leiten, und dann die Druckluft, die in der mindestens einen oberen Flasche enthalten ist, zu den Zerstäubungsdüsen geleitet wird.
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Somit wird in einer ersten Füllphase die obere Flasche mit der Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbehälter stammt, über die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung gefüllt, und dann wird in einer zweiten Sprühphase die Flüssigkeit, die in der oberen Flasche enthalten ist, durch die Druckluft, die in die obere Flasche eingeblasen wird, zu den Zerstäubungsdüsen bewegt, und dann wird in einer dritten Entspannungs- und Anblasphase die Druckluft, die dazu gedient hat, die Flüssigkeit zu bewegen, zu den Zerstäubungsdüsen geleitet, wodurch sowohl die obere Flasche auf Atmosphärendruck zurück gebracht werden kann als auch das zu spülende Teil, das in der Spülkammer angeordnet ist, angeblasen werden kann.
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Unter Verwendung einer derartigen oberen Flasche kann man nach ihrer Füllung die Sequenz des Spülens und Anblasens mit einer drastisch reduzierten Gesamtzykluszeit ausführen, wobei die obere Flasche möglichst nahe an den Zerstäubungsdüsen angeordnet ist.
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Gemäß einem bestimmten Kennzeichen der Erfindung umfasst das pneumatische Mittel mindestens zwei obere Flaschen, die parallel angeordnet sind, wobei das Steuerungssystem konfiguriert ist, um die oberen Flaschenventile der mindestens zwei oberen Flaschen parallel zu steuern, so dass die mindestens zwei oberen Flaschen ihren Spül-/Trocknungszyklus jeweils nacheinander ausführen.
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Somit ermöglicht es diese Lösung, die Spülzyklen aneinanderzureihen, indem die oberen Flaschen in Überlappungszeit gefüllt werden, während eine andere obere Flasche Flüssigkeit zu der Spülkammer leitet, um das zu spülende Teil anzusprühen.
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Gemäß einer ersten Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung eine Wasserpumpe, die zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und dem Flüssigkeitseingang der mindestens einen oberen Flasche angeordnet ist.
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Somit ermöglicht es die herkömmliche Wasserpumpe, die Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbehälter stammt, anzusaugen und sie zu der mindestens einen oberen Flasche der pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage zu fördern.
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Gemäß einer zweiten Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung mindestens eine zusätzliche Flasche, die auf der Höhe des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, wobei die mindestens eine zusätzliche Flasche einen Flüssigkeitseingang, der mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, einen Flüssigkeitsausgang, der mit dem Flüssigkeitseingang der mindestens einen oberen Flasche verbunden ist, einen Lufteingang, der mit einer zusätzlichen Druckluftversorgung verbunden ist, und einen Luftausgang, der mit dem Lufteingang der mindestens einen oberen Flasche verbunden ist, umfasst, wobei die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung ferner zusätzliche Flaschenventile umfasst, die jeweils mit den Eingängen und Ausgängen der mindestens einen zusätzlichen Flasche verbunden sind, wobei das Steuerungssystem konfiguriert ist, um die zusätzlichen Flaschenventile zu steuern, so dass die mindestens eine zusätzliche Flasche mit Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbehälter stammt, gefüllt wird, dass Druckluft in die mindestens eine zusätzliche Flasche eingeblasen wird, um zu der mindestens einen oberen Flasche die Flüssigkeit unter Druck zu leiten, die in der mindestens einen zusätzlichen Flasche enthalten ist, und dann die Druckluft, die in der mindestens einen zusätzlichen Flasche enthalten ist, zu der mindestens einen oberen Flasche geleitet wird.
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Somit wird in einer ersten Phase die zusätzliche Flasche mit Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsbehälter stammt, gefüllt, und dann wird in einer zweiten Phase die Flüssigkeit, die in der zusätzlichen Flasche enthalten ist, zu der oberen Flasche durch die Druckluft, die in die zusätzliche Flasche aus der zusätzlichen Druckluftversorgung eingeblasen wird, bewegt, und dann wird in einer dritten Phase die Druckluft, die dazu gedient hat, die Flüssigkeit zu bewegen, zu der oberen Flasche geleitet, wodurch es möglich ist, sowohl die zusätzliche Flasche auf Atmosphärendruck zurückzubringen als auch das zu spülende Teil, das in der Spülkammer angeordnet ist, gleichzeitig mit der Anblasphase der oberen Flasche anzublasen.
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Diese Lösung ermöglicht es somit, im Vergleich zu dem Fall, bei dem eine herkömmliche Pumpe verwendet wird, mit höheren Temperaturen und Drücken zu arbeiten.
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Gemäß einem bestimmten Kennzeichen der Erfindung wird ein Wasserbad um die mindestens eine obere Flasche herum angeordnet, um die Flüssigkeit, die in der mindestens einen oberen Flasche enthalten ist, zu überhitzen.
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Gemäß einem bestimmten Kennzeichen der Erfindung ist ein Filter im Innern jeder Flasche angeordnet.
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Somit ermöglicht es der Filter, die Verunreinigungen zu filtern, die in der Spülflüssigkeit vorhanden sind.
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Gemäß einem bestimmten Kennzeichen der Erfindung umfasst das pneumatische Mittel ferner für jede Flasche einen Kreislauf zum Umwälzen und Aufheizen, der konfiguriert ist, um die Flüssigkeit und dann die Luft der Flasche in den Flüssigkeitsbehälter zu leiten.
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Somit ermöglicht der Kreislauf zum Umwälzen und Aufheizen einen Modus zum Umwälzen und Aufheizen der pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage, bei dem die Flüssigkeit und dann die Druckluft, die in der Flasche enthalten sind, in den Flüssigkeitsbehälter zurückgeleitet werden, wobei die Flüssigkeit durch die Druckluft bewegt wird.
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Gemäß einem bestimmten Kennzeichen der Erfindung sind die Zerstäubungsdüsen auf mindestens einer drehenden oder feststehenden Rampe angeordnet, die im Innern der Spülkammer angeordnet ist.
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Somit ermöglicht es die drehende Rampe mit Zerstäubungsdüsen, durch eine Drehung der drehenden Rampe um das zu spülende Teil herum praktisch die gesamte Oberfläche des zu spülenden Teils anzusprühen und anzublasen.
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Gemäß einer anderen Variante ist die Rampe feststehend und das Teil ist an einem drehenden Halter befestigt, der Mittel trägt, die es ermöglichen, das Teil mit dem drehenden Halter fest zu verbinden, wodurch die Zerstäubungsdüsen der feststehenden Rampe durch eine Drehung des zu spülenden Teils unter der feststehenden Rampe praktisch die gesamte Oberfläche des zu spülenden Teils ansprühen und anblasen können.
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Gemäß noch einer anderen Variante ist die Rampe drehend und das Teil ist an einem drehenden Halter befestigt, der Mittel trägt, die es ermöglichen, das Teil mit dem drehenden Halter fest zu verbinden, wobei sich die drehende Rampe und der drehende Halter in derselben Richtung oder in verschiedenen Richtungen, mit der gleichen Geschwindigkeit oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen können.
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Gemäß einer letzten Variante, die ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen wird, ist die Rampe feststehend und das Teil ist feststehend.
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Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besser zu erläutern, werden nachstehend beispielhaft und nicht einschränkend bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Es zeigen:
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1 ein Funktionsschema einer pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage gemäß einer ersten Variante einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 ein Funktionsschema einer pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage gemäß einer zweiten Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung;
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3 ein Funktionsschema einer pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage gemäß einer ersten Variante einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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4 ein Funktionsschema einer pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage gemäß einer zweiten Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
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5 ein Funktionsschema einer pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage gemäß einer dritten Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Bezug auf 1 ist ersichtlich, dass dort eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 1 gemäß einer ersten Variante einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
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Die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 1 umfasst eine Spülkammer 2 und einen Flüssigkeitsbehälter 3 in Fluidkommunikation mit der Spülkammer 2, um Fluid aufzufangen, das aus der Spülkammer 2 stammt, wobei der Flüssigkeitsbehälter 3 unter der Spülkammer 2 derart angeordnet ist, dass die Flüssigkeit von der Spülkammer 2 durch Schwerkraft zu dem Flüssigkeitsbehälter 3 anhand einer Ablaufleitung 4 abläuft.
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Es sei zu beachten, dass der Flüssigkeitsbehälter 3 auch in der Nähe der Spülkammer 2 angeordnet sein könnte und sich dabei im Verhältnis zu der Spülkammer 2 auf einer niedrigeren Höhe befinden könnte, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Spülkammer 2 umfasst einen oberen Teil 2a und einen unteren Teil 2b, auf dem ein zu spülendes Teil 5 angeordnet ist, wobei der untere Teil 2b mit der Ablaufleitung 4 verbunden ist, wobei mindestens einer von den oberen 2a und unteren 2b Teilen verschiebbar ist, damit ein Benutzer auf das Innere der Spülkammer 2 zugreifen kann.
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Die Spülkammer 2 umfasst ferner eine Hülle 2c, welche die oberen 2a und unteren 2b Teile der Spülkammer 2 umgibt und eine seitliche Öffnung 2d umfasst, damit ein Benutzer auf das Innere der Spülkammer 2 zugreifen kann, insbesondere um darin ein zu spülendes Teil 5 einzuführen.
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Die Spülkammer 2 umfasst ferner im Innern derselben eine drehende Rampe 6, auf der Zerstäubungsdüsen 7 angeordnet sind, die auf das zu spülende Teil 5 ausgerichtet sind und konfiguriert sind, um Flüssigkeit zu zerstäuben, um das zu spülende Teil 5 zu spülen, und dann Luft zu zerstäuben, um das zu spülende Teil 5 zum Trocknen anzublasen.
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Der Flüssigkeitsbehälter 3 enthält eine Spülflüssigkeit 8 im Innern desselben, wobei die Spülflüssigkeit 8 anhand mindestens eines Widerstands (in 1 nicht gezeigt), der im Innern des Flüssigkeitsbehälters 3 angeordnet ist, im Voraus erhitzt wird.
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Ein Filter 9 ist in dem Flüssigkeitsbehälter 3 am Einlauf der Ablaufleitung 4 angeordnet, um die möglichen Verunreinigungen, die in der Spülflüssigkeit, die aus der Spülkammer 2 stammt, vorhanden sind, zu filtern, wodurch somit die Wiederverwendung der Spülflüssigkeit möglich ist, wie es noch beschrieben wird.
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Die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 1 umfasst ferner eine Druckluftversorgung 10.
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Die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 1 umfasst auch ein pneumatisches Mittel 11, das durch die Druckluftversorgung 10 versorgt wird, um Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsbehälter 3 anhand der Luft, die aus der Druckluftversorgung 10 stammt, zu den Zerstäubungsdüsen 7 zu bringen, und um dann Luft, die aus der Druckluftversorgung 10 stammt, zu den Zerstäubungsdüsen 7 zu bringen, um einen Spül-/Trocknungszyklus auszuführen.
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Das pneumatische Mittel 11 ermöglicht ein Umwälzen der Flüssigkeit 8, die in dem Flüssigkeitsbehälter 3 enthalten ist, zu der Spülkammer 2, wobei die Spülflüssigkeit 8 bevorzugt Wasser ist, das mit reinigenden Produkten gemischt ist, wie etwa mit Spülmitteln.
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Das pneumatische Mittel 11 ermöglicht es somit, das zu spülende Teil 5 anhand der Flüssigkeit 8, die aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 stammt, zu spülen und dann das zu spülende Teil 5 anhand der Druckluft, die dazu gedient hat, die Flüssigkeit 8 zu der Spülkammer 2 zu bewegen, anzublasen, wodurch es möglich ist, einen Spül-/Trocknungszyklus in kürzester Zeit auszuführen und mit hohen Flüssigkeitstemperaturen und -drücken in der Spülkammer zu arbeiten.
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Das pneumatische Mittel 11 umfasst eine untere Flasche 12, die auf der gleichen Höhe wie der Flüssigkeitsbehälter 3 oder darunter angeordnet ist.
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Die untere Flasche 12 umfasst einen Flüssigkeitseingang 12a, der über ein Ventils YV1 mit dem Boden des Flüssigkeitsbehälters 3 verbunden ist, einen Flüssigkeitsausgang 12b, der über ein Ventil YV3 mit den Zerstäubungsdüsen 7 verbunden ist, und eine Drehverbindung 13, die mit der drehenden Rampe 6 verbunden ist, einen Lufteingang 12c, der über ein Ventil YV5 mit der Druckluftversorgung 10 verbunden ist, einen ersten Luftausgang 12d, der über ein Ventil YV6 und die Drehverbindung 13 mit den Zerstäubungsdüsen 7 verbunden ist, und einen zweiten Luftausgang 12e, der über ein Ventil YV2 mit dem oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters 3 verbunden ist.
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Das pneumatische Mittel 11 umfasst ferner ein Steuerungssystem CS, das konfiguriert ist, um die Ventile YV1, YV2, YV3, YV5 und YV6 zu steuern, so dass die untere Flasche 12 mit Flüssigkeit 8, die aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 stammt, durch Öffnen der Ventile YV1 und YV2 gefüllt wird, und dass dann Druckluft, die aus der Druckluftversorgung 10 stammt, durch Öffnen des Ventils YV5 in die untere Flasche 12 eingeblasen wird, um die Flüssigkeit unter Druck, die in der unteren Flasche 12 enthalten ist, durch Öffnen des Ventils YV3 zu den Zerstäubungsdüsen 7 zu leiten, und dann die Druckluft, die in der unteren Flasche 12 enthalten ist, durch Öffnen des Ventils YV6 zu den Zerstäubungsdüsen 7 geleitet wird.
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Somit wird in einer ersten Füllphase die untere Flasche 12 mit Flüssigkeit 8, die aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 stammt, über kommunizierende Röhren gefüllt, und dann wird in einer zweiten Sprühphase die Flüssigkeit, die in der unteren Flasche 12 enthalten ist, durch die Druckluft, die in die untere Flasche 12 eingeblasen wird, zu den Zerstäubungsdüsen 7 bewegt, und dann wird in einer dritten Entspannungs- und Anblasphase die Druckluft, die dazu gedient hat, die Flüssigkeit zu bewegen, zu den Zerstäubungsdüsen 7 geleitet, wodurch es möglich ist, sowohl die untere Flasche 12 auf Atmosphärendruck zurückzubringen als auch das zu spülende Teil 5, das in der Spülkammer 2 angeordnet ist, anzublasen.
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Die untere Flasche 12 umfasst wahlweise mindestens einen Flüssigkeitsfüllstandgeber und einen Fluiddruckgeber.
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Die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 1 umfasst ferner eine zusätzliche Druckluftversorgung 14, die mit den Zerstäubungsdüsen 7 über ein Ventil YV7, das von dem Steuerungssystem gesteuert wird, und die Drehverbindung 13 verbunden ist. Diese zusätzliche Druckluftversorgung 14 ermöglicht es, ein endgültiges Anblasen des zu spülenden Teils 5 durch das Öffnen des Ventils YV7 nach der dritten Entspannungs- und Anblasphase durchzuführen.
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Das pneumatische Mittel 11 umfasst ferner ein Ventil YV4, das von dem Steuerungssystem gesteuert wird und zwischen dem Flüssigkeitsausgang 12b der unteren Flasche 12 und dem oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters 3 angeordnet ist. Die Ventile YV2, YV4 und YV5 bilden einen Kreislauf zum Umwälzen und Aufheizen, der konfiguriert ist, um die Flüssigkeit, die in der unteren Flasche 12 enthalten ist, durch Öffnen der Ventile YV4 und YV5 und dann die Luft, die in der unteren Flasche 12 enthalten ist, durch Öffnen des Ventils YV2 in die Flüssigkeitsbehälter 3 zu leiten, um einen Modus zum Umwälzen und Aufheizen des Systems durchzuführen, wobei die Flüssigkeit von der Druckluft bewegt wird.
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Es sei zu beachten, dass die untere Flasche 12 auch einen Filter in ihrem Innern umfassen könnte, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Mit Bezug auf 2 ist zu sehen, dass dort eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 15 gemäß einer zweiten Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
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Die gemeinsamen Elemente der ersten und zweiten Varianten der ersten Ausführungsform der Erfindung erhalten die gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht ausführlicher beschrieben, wenn sie identisch aufgebaut sind.
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Das pneumatische Mittel 11 umfasst drei untere Flaschen 12, 16, 17, die parallel angeordnet sind.
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Es sei zu beachten, dass das pneumatische Mittel 11 auch eine beliebige Anzahl von unteren Flaschen parallel umfassen könnte, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die erste untere Flasche 12 gemäß der zweiten Variante ist identisch mit derjenigen gemäß der ersten Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung, außer dass ein Ventil YV11 zwischen dem Flüssigkeitsausgang 12b und dem Ventil YV3 angeordnet ist, und dass ein Ventil YV21 zwischen dem ersten Luftausgang 12d und dem Ventil YV6 angeordnet ist.
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Die zweite untere Flasche 16 umfasst einen Flüssigkeitseingang 16a, der über ein Ventil YV1B mit dem Boden des Flüssigkeitsbehälters 3 verbunden ist, einen Flüssigkeitsausgang 16b, der über ein Ventil YV12 mit dem Ventil YV3 verbunden ist, einen Lufteingang 16c, der über ein Ventil YV5B mit der Druckluftversorgung 10 verbunden ist, einen ersten Luftausgang 16d, der über ein Ventil YV22 mit dem Ventil YV6 verbunden ist, und einen zweiten Luftausgang 16e, der über ein Ventil YV2B mit dem oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters 3 verbunden ist.
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Die dritte untere Flasche 17 umfasst einen Flüssigkeitseingang 17a, der über ein Ventil YV1C mit dem Boden des Flüssigkeitsbehälters 3 verbunden ist, einen Flüssigkeitsausgang 17b, der über ein Ventil YV13 mit dem Ventil YV3 verbunden ist, einen Lufteingang 17c, der über ein Ventil YV5C mit der Druckluftversorgung 10 verbunden ist, einen ersten Luftausgang 17d, der über ein Ventil YV23 mit dem Ventil YV6 verbunden ist, und einen zweiten Luftausgang 17e, der über ein Ventil YV2C mit dem oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters 3 verbunden ist.
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Die Ventile YV11, YV12, YV13, YV21, YV22, YV23, YV5B, YV5C, YV1B, YV1C, YV2B und YV2C werden von dem Steuerungssystem gesteuert (in 2 nicht gezeigt).
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Das Steuerungssystem ist konfiguriert, um alle Ventile, u.a. YV11, YV12, YV13, YV21, YV22 und YV23, der drei unteren Flaschen 12, 16 und 17 derart zu steuern, dass die drei unteren Flaschen 12, 16 und 17 jeweils nacheinander ihren Spül-/Trocknungszyklus ausführen, wie derjenige, der in 1 beschrieben wurde.
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Diese zweite Variante ermöglicht somit mehrere Sprühphasen ohne Wartezeit, wobei das Füllen der unteren Flaschen in Überlappungszeit erfolgt, während eine andere untere Flasche Flüssigkeit zu der Spülkammer 2 leitet, um das zu spülende Teil 5 anzusprühen.
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Mit Bezug auf 3 ist zu sehen, dass dort eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 18 gemäß einer ersten Variante einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
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Die gemeinsamen Elemente der ersten Variante der ersten Ausführungsform aus 1 und dieser ersten Variante der zweiten Ausführungsform erhalten die gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht ausführlicher beschrieben, wenn sie identisch aufgebaut sind.
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Die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 18 aus 3 ist mit derjenigen aus 1 identisch, außer dass das pneumatische Mittel 11 ferner eine obere Flasche 19 umfasst, die über der Spülkammer 2 angeordnet ist.
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Die obere Flasche 19 umfasst einen Flüssigkeitseingang 19a, der mit dem Ventil YV3 verbunden ist, einen ersten Lufteingang 19b, der mit dem Ventil YV6 verbunden ist, einen zweiten Lufteingang 19c, der mit dem Ventil YV7 verbunden ist, einen ersten Fluidausgang 19d, der über ein Ventil YVL1 mit den Zerstäubungsdüsen 7 verbunden ist, und einen zweiten Fluidausgang 19e, der über ein Ventil YVTP1 mit dem oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters 3 verbunden ist.
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Das Steuerungssystem (in 3 nicht gezeigt) wird ebenfalls von den Ventilen YVL1 und YVTP1 gesteuert.
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Die untere Flasche 12 wird als Flüssigkeitszufuhrvorrichtung des Flüssigkeitsbehälters 3 zu der oberen Flasche 19 anhand der Druckluft, die aus der Druckluftversorgung 10 stammt, gemäß der Steuerung der Ventile, die in Fig. 1 beschrieben wurde, verwendet.
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Das Steuerungssystem ist somit konfiguriert, um die Ventile zu steuern, so dass die obere Flasche 19 mit Flüssigkeit, die aus der unteren Flasche 12 stammt, gefüllt wird, und dass dann zusätzliche Druckluft 14, die aus der Druckluftversorgung stammt, in die obere Flasche 19 eingeblasen wird, um die Flüssigkeit unter Druck, die in der oberen Flasche 19 enthalten ist, zu den Zerstäubungsdüsen 7 zu leiten, und die Druckluft 19, die in der oberen Flasche enthalten ist, zu den Zerstäubungsdüsen 7 geleitet wird.
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Durch die Verwendung einer derartigen oberen Flasche 19, die über der Spülkammer 2 angeordnet ist, kann das Steuerungssystem nach dem Füllen der Flüssigkeit der oberen Flasche 19 eine Spül- und Anblassequenz ausführen, indem es nur die Ventile YV7 und YVL1 gleichzeitig öffnet, wodurch die Gesamtzykluszeit noch drastischer reduziert werden kann.
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Die Druckluft, die in der unteren Flasche enthalten ist, 12 und dazu gedient hat, die Flüssigkeit zu der oberen Flasche 19 zu bewegen, kann entweder durch Öffnen des Ventils YV6 zu der oberen Flasche 19 geleitet werden, oder durch Öffnen des Ventils YV2 zu dem Flüssigkeitsbehälter 3 geleitet werden.
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Das Öffnen des Ventils YVTP1 durch das Steuerungssystem ermöglicht es, die Luft der oberen Flasche 19 zu dem Flüssigkeitsbehälter 3 abzulassen.
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Es sei zu beachten, dass auch ein Wasserbad um die obere Flasche 19 herum angeordnet sein könnte, um die Flüssigkeit, die in der oberen Flasche 19 enthalten ist, zu überhitzen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die obere Flasche 19 könnte auch einen Filter im Innern derselben umfassen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Mit Bezug auf 4 ist ersichtlich, dass dort eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 20 gemäß einer zweiten Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
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Die gemeinsamen Elemente der ersten Variante der zweiten Ausführungsform aus 3 und dieser zweiten Variante der zweiten Ausführungsform erhalten die gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht ausführlicher beschrieben, wenn sie identisch aufgebaut sind.
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Die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 20 aus 4 ist mit derjenigen aus 3 identisch, außer dass das pneumatische Mittel 11 eine Wasserpumpe 21 als Flüssigkeitszufuhrvorrichtung und keine untere Flasche, die mit Druckluft versorgt wird, umfasst, wobei die Wasserpumpe 21 zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 3 und dem Flüssigkeitseingang 19a der oberen Flasche 19 anhand des Ventils YV3 angeordnet ist, und außer dass die obere Flasche 19 einen einzigen Lufteingang 19c umfasst, der mit dem Ventil YV7 verbunden ist.
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Die Wasserpumpe 21 ist eine herkömmliche Pumpe, die es ermöglicht, die Flüssigkeit 8, die aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 stammt, anzusaugen und sie zu der oberen Flasche 19 der pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage 20 zu fördern, wobei die Wasserpumpe 21 von dem Steuerungssystem gesteuert wird.
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Die Steuerung der Ventile YV3, YV7 und YVL1 durch das Steuerungssystem ist mit derjenigen der pneumatischen Spül- und Trocknungsanlage 18 aus 3 identisch.
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Beim Füllen der oberen Flasche 19 anhand der Wasserpumpe 21 ist das Ventil YVTP1 geöffnet, um als Lüftungsloch zu dienen.
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Das Öffnen der Ventile YV7 und YVL1 bewirkt das Anblasen der Flüssigkeit und dann der Luft, um das Spülen und das Trocknen in einem Durchgang auszuführen.
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Mit Bezug auf 5 ist ersichtlich, dass dort eine pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 22 gemäß einer dritten Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
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Die gemeinsamen Elemente der zweiten Variante der zweiten Ausführungsform aus 4 und dieser dritten Variante der zweiten Ausführungsform erhalten die gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht ausführlicher beschrieben, wenn sie identisch aufgebaut sind.
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Die pneumatische Spül- und Trocknungsanlage 22 aus 5 ist mit derjenigen aus 4 identisch, außer dass das pneumatische Mittel 11 drei obere Flaschen 19, 23 und 24 umfasst, die parallel angeordnet sind.
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Es sei zu beachten, dass das pneumatische Mittel 11 auch eine beliebige Anzahl von oberen Flaschen parallel umfassen könnte, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die erste obere Flasche 19 umfasst einen Flüssigkeitseingang 19a, der über ein Ventil YV31 mit der Pumpe 21 verbunden ist, einen ersten Fluidausgang 19d, der über ein Ventil YVL1 mit der Drehverbindung 13 verbunden ist, einen zweiten Fluidausgang 19e, der über ein Ventil YVTP1 mit dem Flüssigkeitsbehälter 3 verbunden ist, und einen Lufteingang 19c, der über ein Ventil YV71 mit der Druckluftversorgung 14 verbunden ist.
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Die zweite obere Flasche 23 umfasst einen Flüssigkeitseingang 23a, der über ein Ventil YV32 mit der Pumpe 21 verbunden ist, einen ersten Fluidausgang 23d, der über ein Ventil YVL2 mit der Drehverbindung 13 verbunden ist, einen zweiten Fluidausgang 23e, der über ein Ventil YVTP2 mit dem Flüssigkeitsbehälter 3 verbunden ist, und einen Lufteingang 23c, der über ein Ventil YV72 mit der Druckluftversorgung 14 verbunden ist.
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Die dritte obere Flasche 24 umfasst einen Flüssigkeitseingang 24a, der über ein Ventil YV33 mit der Pumpe 21 verbunden ist, einen ersten Fluidausgang 24d, der über ein Ventil YVL3 mit der Drehverbindung 13 verbunden ist, einen zweiten Fluidausgang 24e, der über ein Ventil YVTP3 mit dem Flüssigkeitsbehälter 3 verbunden ist, und einen Lufteingang 24c, der über ein Ventil YV73 mit der Druckluftversorgung 14 verbunden ist.
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Die Ventile YV31, YV32, YV33, YV71, YV72, YV73, YVL1, YVL2, YVL3, YVTP1, YVTP2 und YVTP3 werden von dem Steuerungssystem gesteuert (in 5 nicht gezeigt).
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Das Steuerungssystem ist konfiguriert, um die Ventile der drei oberen Flaschen 19, 23 und 24 zu steuern, so dass die drei oberen Flaschen 19, 23 und 24 jeweils nacheinander ihren Spül-/Trocknungszyklus ausführen, wie denjenigen, der in 4 beschrieben wurde.
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Diese dritte Variante zum direkten Anblasen ermöglicht es, die Spülzyklen aneinanderzureihen, indem die oberen Flaschen in Überlappungszeit gefüllt werden, während eine andere obere Flasche Fluid zu der Spülkammer 2 leitet, um das zu spülende Teil 5 anzusprühen und dann zu trocknen.
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Das Steuerungssystem kann eine beliebige elektronische Schaltung, insbesondere ein Mikroprozessor, ein Mikro-Controller, ein digitaler Signalprozessor, eine programmierbare logische Anordnung (FPGA – Field Programmable Gate Array), ein anwendungsspezifisches Bauteil, das mit den verschiedenen Bedienungselementen verbunden ist, sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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