DE256275C - - Google Patents

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DE256275C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256275 ■-KLASSE 64 b. GRUPPE L
in die Spülflüssigkeit.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine, bei welcher die Innenseite der Flaschen mittels Druckluft und einer Flüssigkeit gereinigt wird, während die Reinigung der Außenseite durch eine Spülflüssigkeit und feste sowie umlaufende Bürsten erfolgt.
Die neue Maschine ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen auf
ίο in an sich bekannter Weise paarweise ineinander gesetzte Spülrohre gesteckt werden, welche von zwei um eine wagerechte oder senkrechte Welle in einem eine Spülflüssigkeit enthaltenden Behälter umlaufenden um- oder übereinander angebrachten, geschlossenen Kammern ausgehen, von welchen die eine mit einem Druckflüssigkeits-, die andere mit einem Druckluftbehälter durch Zufuhrkanäle an den Enden der Welle in Verbindung gebracht werden kann. Zwischen den Kammern und dem Druckflüssigkeits- und dem Druckluftbehälter sind in bekannter Weise Hähne oder Ventile eingeschaltet, die das Zuströmen von Druckflüssigkeit und Druckluft zum Reinigen der Innenseiten der Flaschen regeln.
Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen einer solchen Flaschenreinigungsmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch eine Maschine mit einer um eine wagerechte Welle umlaufenden Vorrichtung und
Fig. 2 einen teilweisen Längschnitt durch die gleiche Maschine.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Maschine mit einer um eine senkrechte Welle umlaufenden Vorrichtung und
Fig. 4 den Grundriß dieser Maschine.
Bei der Maschine nach den Fig. 1 und 2 ist über dem die Spülflüssigkeit enthaltenden Behälter α eine Welle b wagerecht gelagert. Auf dieser sind konzentrisch zwei ringförmige und gegeneinander abgeschlossene Kammern c und d angebracht, die durch Scheidewände f in eine Anzahl Einzelabteile getrennt sind.
Die Enden der Welle b sind hohl. Der an dem einen Ende vorgesehene Hohlraum β ist mit einem Druckflüssigkeitsbehälter verbunden, während der andere Hohlraum g mit einem Druckluftbehälter in Verbindung steht. Der Hohlraum e ist durch mit Hähnen h versehene Kanäle i mit den Abteilen der Kammer c verbunden, während der Hohlraum g mittels ebenfalls mit Hähnen h versehener Kanäle j mit den Abteilen der Kammer d in Verbindung steht. Von den Kammern c und d gehen paarweise ineinander eingesetzte Spülrohre k und Z aus, auf welche die Flaschen gesteckt werden. Durch die Rohre wird Druckflüssigkeit und Druckluft in die Flaschen eingeleitet, sobald die entsprechenden Hähne k geöffnet sind.
Im Behälter α sind umlaufende Bürsten m und feste Bürsten η angebracht, zwischen welchen die auf die Spülrohre gesteckten Flaschen beim Drehen der Welle b hindurchwandem, wobei die Führungsschienen 0 die Fla-
sehen während der Wanderung durch den Behälter α auf den Spülrohren festhalten. Die Bürsten scheuern die Außenseite der Flaschen und bewirken gleichzeitig, daß die FIasehen sich um die Spülrohre drehen.
Mittels passender Vorrichtungen bekannter Art werden die Hähne h zu den gewünschten Zeiten selbsttätig geöffnet und geschlossen.
Das beim öffnen der Hähne in die Flaschen
ίο einströmende Gemisch von Flüssigkeit und Druckluft reinigt die Innenseite der Flaschen, während ihre Außenseite während der Aufwärtswanderung im Behälter a mit Flüssigkeit überrieselt werden kann, um den etwa, noch anhaftenden losen Schmutz zu entfernen.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, daß die Kammern c und d übereinander angebracht sind und sich um eine senkrechte Welle drehen, wobei die Flaschen immer mit dem Boden nach oben stehen. Die Maschine arbeitet sonst in der gleichen Weise wie die vorher beschriebene Maschine, nur wird die Außenseite der FIasehen hierbei auf dem ganzen Wege durch Uberrieselung gereinigt. Der Behälter a hat nur den Zweck, das gebrauchte schmutzige Wasser zu sammeln und wegzuschaffen.
Die einzelnen Teile der Maschine sind mit denselben Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile der zuerst beschriebenen Ausführungsform versehen.
Änderungen der beschriebenen Einzelheiten können natürlich vorgenommen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Reinigen von Flaschen unter Zuführung von Druckluft in die Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen auf in an sich bekannter Weise paarweise ineinander eingesetzte Spülrohre gesteckt werden, welche von zwei um eine wagerechte oder senkrechte Welle in einem eine Spülflüssigkeit enthaltenden Behälter umlaufenden, um- oder übereinander angebrachten und gegeneinander abgeschlossenen Kammern ausgehen, zu welchen Druckflüssigkeit und Druckluft durch Zufuhrkanäle an den Enden der Welle zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE256275C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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