DE191993C - - Google Patents

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DE191993C
DE191993C DENDAT191993D DE191993DA DE191993C DE 191993 C DE191993 C DE 191993C DE NDAT191993 D DENDAT191993 D DE NDAT191993D DE 191993D A DE191993D A DE 191993DA DE 191993 C DE191993 C DE 191993C
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vessels
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cleaning
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DENDAT191993D
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English (en)
Publication of DE191993C publication Critical patent/DE191993C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
    • B08B9/32Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 646. GRUPPE
Zusatz zum Patente 165255 vom 17. Juni 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1907 ab.
Längste Dauer: 16. Juni 1919. ;
. Das im Hauptpatent geschützte Verfahren zum Reinigen und Spülen von Flaschen oder anderen Gefäßen in der Reinigungsflüssigkeit soll gemäß der Erfindung unter Zuhilfenahme getrennt voneinander die einzelnen Flaschen umgebender Flüssigkeitsmengen in Ausübung gebracht werden, um gleichzeitig eine vollkommenere Außenreinigung unter Anwendung geringer Flüssigkeitsmengen zu erreichen. Auch wird hierdurch die Anwendung des Verfahrens bei beweglichen Flaschenträgern oder bei nur teilweise mit Flaschen beschickten Vorrichtungen oder bei gleichzeitiger Spülung mit verschiedenen Reinigungsmitteln ermöglicht. Das zusätzliche Verfahren zum Reinigen und Spülen der Flaschen in der Flüssigkeit wird entweder für jede einzelne Flasche oder für je eine bestimmte Zahl von Flaschen getrennt angewandt. Zur Ausübung des Verfahrens wird der zur Zuführung von Druckwasser oder Preßluft dienende Einsatz in eigenartiger Weise mit dem Flüssigkeitsgefäß zur Aufnahme der Reinigungsund Spülflüssigkeit vereinigt, derart, daß entweder jede Düse einzeln oder mehrere Düsen bzw. eine Reihe von Düsen gemeinsam mit einem Umhüllungsgefäß versehen werden. Es wird hierdurch eine bessere Spülung und Reinigung bzw. eine vollkommenere Umwirbelung der Reinigungsflüssigkeit in und an den Flaschen erzielt, weil nunmehr nicht die Gesamtflüssigkeit eines gemeinsamen Behälters, sondern nur die im Verhältnis geringe Füllflüssigkeit des Umhüllungsbehälters bewegt wird. Denn dieser letztere Behälter umgibt die Flaschen mehr oder weniger eng in einer solchen Weise, daß die aus den Flaschenmündungen austretende Reinigungsflüssigkeit oder Preßluft eng an den Flaschenwandungen entlang nach oben streichen und solche vollkommen säubern muß. Es würde daher bei Anordnung derartiger Umhüllungsbehälter ein in dem Gesamtbehälter vorgesehenes Umwirbelungsmittel für die Reinigungsflüssigkeit entbehrt werden können. Die erwähnten Umhüllungsbehälter zum getrennten Reinigen und Spülen von Flaschen in der Reinigungsflüssigkeit können sowohl 'mit einem gemeinsamen Einsatzgefäß für Zuleitung von Druckwasser oder Preßluft, als auch mit einem Rohrnetz bzw. einem Rohrkranz in Verbindung stehen. Einsatzgefäß oder Rohrnetz können über einem Sammelgefäß für Flüssigkeit feststehend angeordnet sein oder über bzw. in dem letzteren sich bewegen oder drehen, um beispielsweise die einzelnen Flaschendüsen nach bestimmten Stellen zur Ausspülung mit verschiedenen Flüssigkeiten oder zum Ab- und Aufstecken zu bringen. Die Zuführung "von Druckwasser oder Preßluft nach den Umhüllungsgefäßen für die Flaschen kann nach jeder in den Patenten 165255 und 165256 beschriebenen Weise geschehen.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Ausrüstung einer Vorrichtung mit drehbarem Einsatz und Umhüllungsgefäßen für jede Flasche,
Fig. 2 die Anordnung der Umhüllungsgefäße auf den Düsen von Zuleitungsröhren eines Rohrnetzes oder Rohrkranzes, und die Fig. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 sind Ausführungsformen von Umhüllungsgefäßen.
Bei der Ausführungsform in Fig. 1 ist α der Sammelbehälter für Entnahme und Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, der in seiner Mitte eine öffnung für Durchleitung der Druck-
flüssigkeit besitzt. Über dieser mittleren öffnung ist ein Innenkörper d feststehend angeordnet. Im vorliegenden Falle besteht der Innenkörper d aus drei Teilen, die teils Dichtungsflächen, teils Tragflächen für den drehbaren Einsatz b bilden, derart, daß sich der Einsatz b um den Körper d in oder über dem Behälter α drehen kann. Der Einsatz b selbst ist hier ein flaches Hohlgefäß, das in die Düsen c ausmündet und in seiner inneren, auf dem Körper d schleifenden Dichtungsfläche Eintrittsöffnungen b1 aufweist, welche den Einführungskammern einer ringförmigen Nut d1 im Innenkörper d entsprechen. Diese Nut d1 steht durch Rohr g mit der Pumpe f in Verbindung, welche die Druckflüssigkeit durch Rohr e dem Behälter α entnimmt und sie dem Einsatz b und den Düsen c zudrückt. Die Drehung des Einsatzes auf dem Körper d kann in irgendeiner geeigneten Weise bewirkt werden, beispielsweise durch ein Kettentriebrad, das in eine über den Umfang des Einsatzes gelegte Kette eingreift, wie dies aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist.
Wie erkennbar, ist jede Düse c von einem
Gefäß h aus Blech o. dgl. umgeben, das an der Düse selbst oder an dem Einsatz b befestigt sein kann und die auf die Düsen gesteckten Flaschen umgibt. Wird durch die Pumpe f den Düsen Flüssigkeit (bzw. Flüssigkeit und Preßluft) zugeleitet, so wird die Flüssigkeit nach Ausspülung der Flaschen in die Gefäße h eintreten und in denselben an den Außenseiten der Flaschen ständig nach oben streben und dann in den Behälter α ablaufen, wozu in dem Einsatz b geeignete Durchflußöffnungen vorhanden sein können. Es findet demnach eine vollkommene Ausspülung der Flaschen in der Flüssigkeit statt, und zwar für jede Flasche getrennt in besonderer, sich ständig durch die Düse erneuernder Reinigungsflüssigkeit.
Durch die beschriebene Vorrichtung in Fig. 1 wird ein fortlaufender Betrieb ermöglicht, da die Flaschen an bestimmten Stellen des Behälters α abgenommen bzw. aufgesteckt werden, nachdem sie ununterbrochen gleichzeitig gereinigt worden sind. In Verbindung mit dieser Einrichtung können besondere Anordnungen vorgesehen sein, um die Flaschen nacheinander oder gleichzeitig mit verschiedenen Flüssigkeiten oder Reinigungsmitteln zu behandeln.
Statt des der Fig. 1 des Hauptpatentes entsprechenden Einsatzgefäßes b kann ein Rohreinsatz nach Fig. 4 des Hauptpatentes oder nach Fig. 1 des Zusatzpatentes 165256 in Anwendung kommen, der feststehend oder drehbar in oder über dem Behälter α angeordnet sein kann. Bei drehbarer Anordnung zur Erreichung einer der vorstehend beschriebenen Vorrichtung in Fig. 1 entsprechenden Wirkung wird das Rohrnetz vorteilhaft als Rohrkranz ausgebildet (Fig. 2 und 3), derart, daß von einer den Körper d umschließenden Dichtungsfläche Druckrohre b2 strahlenförmig ausgehen. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform würde dann im wesentlichen derjenigen in Fig. I entsprechen.
Die Umhüllungsgefäße h können derart sein, daß jedes Gefäß nur zur Aufnahme je einer Flasche eingerichtet ist, wie dies in Fig. 1, 2 und 3 der Fall ist, oder es können auch zwei oder mehr Umhüllungsgefäße miteinander zur Aufnähme mehrerer Flaschen vereinigt sein. Beispielsweise zeigt Fig. 4 eine Anordnung, bei der immer je zwei Flaschen sich in einem durch zwei aneinander stoßende Gefäße h gebildeten Behälter befinden; in Fig. 5 sind eine Reihe von Flaschen in einem einzigen durch Aneinanderstoßen der Gefäße h entstandenen Behälter angeordnet, und Fig. 6 endlich zeigt dieselbe Reihe von Flaschen in einem Kasten, welcher auch als Umhüllungsgefäß für die Flaschen dient, aber an Wirkung insofern hinter der sich den Flaschen anpassenden Ausführungsform in Fig. 5 zurücktritt, als diese letztere die Flüssigkeitsmenge gleichmäßiger um die Flaschen verteilt.
Bei Verwendung drehbarer Vorrichtungen nach Fig. 1 kann es angebracht sein, den Einsatz b in Kreisabschnitte zu teilen bzw. die Düsen auf dem Einsatz so anzuordnen, daß die Flaschen ganz dicht aneinander zu stehen kommen und · möglichst viele Flaschen gleichzeitig auf einem Apparat gespült werden. Hierbei kann das die Flaschen umgebende Flüssigkeitsgefäß ein Ganzes bilden und in eine entsprechende Zahl Gefäßabteilungen geteilt sein, oder es werden größere, z. B. auf einen Rohrkranz passende Gefäße mit den Flaschenformen bzw. -gruppen entsprechenden Wandungen benutzt.
Die Ausführungsformen der Umhüllungsgefäße h in Fig. 1 und 2 sind derart eingerichtet, daß die Flüssigkeit ständig über den Rand der Gefäße bzw. durch besondere Ablauftüllen überfließen und sich daher durch die Düsen c fortlaufend erneuern kann. Es kann aber auch die Einrichtung so getroffen werden, beispielsweise bei Ausbau der Vorrichtung als Apparat zur gleichzeitigen Anwendung verschiedener Reinigungsmittel, daß die Umhüllungsgefäße h an bestimmten Stellen sich vollständig entleeren können, und es zeigt Fig. 8 ein derartiges Umhüllungsgefäß h, das mit einem an bestimmter Stelle und durch geeignete Mittel
zu öffnenden Entleerungsventil am Boden versehen ist. Bei Anbringung derartiger Ausflußöffnungen oder Ventile bzw. auch bei einer Benutzung der Reinigungsvorrichtung durch abwechselndes Eindrücken und Ansaugen der Flüssigkeit wird die Anordnung von Sieben r an passender Stelle um oder über den Düsen in den Umhüllungsbehältern h erforderlich sein, um Unreinigkeiten zurückzuhalten, wie dies
ίο aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Die beschriebenen Umhüllungsgefäße ermöglichen nicht nur eine getrennte Reinigung der Flaschen in der Reinigungsflüssigkeit, sondern sie dienen auch als Halter der Flaschen auf ihren Düsen, und es können zu diesem Zweck nach Bedarf auch in oder an den Gefäßen geeignete Federn oder Klemmen vorhanden sein, welche gleichzeitig die Flaschen gegen den Auftrieb der eingedrückten Reinigungsmittel festhalten.
Da die Flaschen beim Aufstecken auf die Düsen Wasser verdrängen und der Zwischenraum zwischen Flasche und Umhüllungsblech ein kleiner ist, so wird beim Nichtbestecktsein der Düsen der Wasserstand in den Gefäßen in der Regel ein niedriger sein, so daß die Düsen aus dem Wasser herausragen und deshalb leicht mit Flaschen zu beschicken sind.
Durch Anbringung der Umhüllungsgefäße lassen sich auch bereits vorhandene Ausspritzapparate zur Ausspülung der Flaschen in der Reinigungsflüssigk'eit benutzen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von Flaschen oder anderen Gefäßen nach Patent 165255, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ausspülung in der Reinigungsflüssigkeit für jedes Gefäß oder eine Gefäßgruppe getrennt in besonderen, durch Zuführung der Reinigungsmittel ständig erneuerten Flüssigkeitsmengen geschieht.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Gefäße einzeln oder gruppenweise in die Flüssigkeit von Behältern eingetaucht sind, von denen sie mit etwas Spielraum umhüllt werden, um durch die aus ihnen heraustretende und in dem Zwischenraum zwischen ihnen und den Umhüllungsgefäßen nach oben streichende Flüssigkeitsmenge außen gereinigt zu werden.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungsgefäße Ablauföffnungen oder Ventile zum zeitweisen Leerlauf besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191993D Active DE191993C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4785836A (en) * 1987-07-17 1988-11-22 Soichiro Yamamoto Spray washer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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