DE186763C - - Google Patents

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DE186763C
DE186763C DENDAT186763D DE186763DA DE186763C DE 186763 C DE186763 C DE 186763C DE NDAT186763 D DENDAT186763 D DE NDAT186763D DE 186763D A DE186763D A DE 186763DA DE 186763 C DE186763 C DE 186763C
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water
filtration
filter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • B01D35/301Constructions of two or more housings
    • B01D35/303Constructions of two or more housings the housings being modular, e.g. standardised
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/043Filter tubes connected to plates
    • B01D2201/0438Filter tubes connected to plates mounted substantially vertically on plates at the lower side of the filter elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85 a. GRUPPE
RICHARD KURKA in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.Oktober 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Reinigen von Wasser durch Berieselung und Filtration, welches unter Verwendung hohler Filterkörper durchgeführt wird. Es besteht im wesentlichen darin, daß das zu reinigende Rohwasser freistehenden, nicht von einer Filterkammer umgebenen hohlen Filterkörpern durch allseitige Berieselung zugeführt und die Filtration in an sich bekannter
ίο Weise dadurch eingeleitet wird, daß der Hohlraum des Filterkörpers 'zunächst mit Reinwasser gefüllt und darauf bei Beginn des Filtrierens dieses Wasser zum Abfluß gebracht wird, wobei es das zugeführte Roh- wasser nachsaugt. Das überschüssige Rohwasser fließt außen ab und reinigt gleichzeitig die Filterfläche während der Filtration. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine zur Ausführung des neuen Verfahrens geeignete Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Grundriß derselben.
Die Elemente a, deren Anzahl verschieden sein kann und lediglich von der Menge des zu reinigenden Wassers abhängig ist, sind dicht aneinander gereiht, so daß die wagerechten Bohrungen im unteren Teil der EIemente unmittelbar miteinander in Verbindung stehen. Die unteren Bohrungen sind an eine gemeinschaftliche Leitung b angeschlossen, die an einem Ende geschlossen ist, am anderen dagegen mit einem Wasserbehälter, einer Druckwasserleitung oder einer Pumpe in Verbindung steht. Von der Leitung b, die ein Ventil c trägt, ist eine Leitung d abgezweigt. Dies ist mit einem Ventil f ausgerüstet. Über den Elementengruppen oder über jedem einzelnen Elemente befindet sich eine Brause g, aus der Wasser auf die Elemente rieselt.
Unter Benutzung dieser Vorrichtung gestaltet sich die Durchführung des Verfahrens wie folgt.
Nachdem durch Öffnen des Ventils c das Innere der Filterkörper α vollkommen mit Wasser angefüllt ist, wird die Brause g in Betrieb gesetzt, das Ventil c geschlossen und das Ventil f geöffnet, worauf das Filtrat in ununterbrochenem Strome durch die Leitung d abfließt. Das überschüssige Rohwasser fließt vom Boden, auf dem die Elemente stehen, ab. Der Vorzug dieses Verfahrens liegt darin, daß neben einer ausreichenden Belüftung und Belichtung des Rohwassers eine einfache und sichere Reinhaltung der Filterkörper ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Reinigen von Wasser durch Berieselung und Filtration unter Verwendung hohler Filterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohwasser freistehenden nicht von einer Filterkammer
    umgebenen hohlen Filterkörpern durch allseitige Berieselung zugeführt und die Filtration in bekannter Weise dadurch eingeleitet wird, daß der Hohlraum des Filterkörpers zunächst mit Reinwasser gefüllt und darauf bei Beginn des FiI-trierens dieses Wasser zum Abfluß gebracht wird, wobei es das zugeführte Rohwasser nachsaugt, während das überschüssige Rohwasser unter gleichzeitiger Reinigung der Filterfläche während der Filtration außen abfließt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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