DE311900C - - Google Patents
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- DE311900C DE311900C DENDAT311900D DE311900DA DE311900C DE 311900 C DE311900 C DE 311900C DE NDAT311900 D DENDAT311900 D DE NDAT311900D DE 311900D A DE311900D A DE 311900DA DE 311900 C DE311900 C DE 311900C
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- washing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4668—Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
- B01D24/4689—Displacement of the filtering material to a compartment of the filtering device for regeneration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/16—Upward filtration
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Sandschnellfiltern·
jener Art, bei welcher das Waschwasser gleichzeitig von oben nnd unten zugeführt
wird. . '■.'.·.,
Zur Unterstützung des Waschprozesses wird gemäß der Erfindung das im unteren Teile
des Filters eintretende Wasser durch eine Düse einem Strahlrohre in an sich bekannter
ίο Weise derart zugeführt, daß das aus der
Düse austretende Wasser das dem oberen Teile des Filters durch einen Einlaufstutzen
zugeführte Waschwasser ansaugt, so daß sich die Saugwirkung von unten und die Druckwirkung
des Waschwassers von oben summieren. Infolge dieser vereinigten Wirkungen wird
das Waschwasser durch das verschmutzte Filter kräftig hindurchgedrückt. Die Verunreinigungen
des Filtersandes werden durch das Waschwasser, das von oben eintritt, .vom
Sande abgespült und können ■ sich in dem unteren konischen Teil des Filters infolge der
daselbst herrschenden höheren Strömungsgeschwindigkeit nicht absetzen.
Durch das zentral gelegene Strahlrohr wird das verschmutzte Waschwasser wieder auf den
oberen Teil des Filters gebracht, wo es den gleichen Umlauf wieder durchmacht und nur
ein Teil abläuft. Der Filtersand bleibt hierbei im großen ganzen in seiner Lage erhalten.
Der - Filterwiderstand ist von der Oberfläche bis zur Filterschicht gleichmäßig; von hier
zur Ablaufstelle nimmt der Filterwiderstand zu. Es kann sich daher in letzterem Teile
des Filters beim Spülen des verunreinigten Sandes das Waschwasser nicht mehr filtern,
was eine unbedingte Voraussetzung dieses Prozesses ist. Der Waschprozeß wird so lange
fortgesetzt, bis das Waschwasser rein abfließt.
Bei dieser Art des Reinigungsvorganges wird an Waschwasser beträchtlich gespart,
die Waschzeit wesentlich abgekürzt und der Sand, nachdem er an der Umwälzung nicht
teilnimmt, auch geschont. Es bleibt ferner stets eine gleichmäßige Filterschicht und eine
horizontale, ebene Filterfläche erhalten.
In der Zeichnung ist eine ,beispielsweise
Ausführungsform einer Vorrichtung zur Reinigung eines Sandschnellfilters gemäß der Erfindung
in senkrechtem Schnitt dargestellt. An den zylindrischen Teil α des Füterbehälterä
schließt sich unten ein konischer Teil δ an, der an seiner untersten Stelle; mit Durchbrechungen
c versehen und mit einem Spülmantel d umgeben ist. Am Boäen des. Spülmantels
d ist in- bekannter Weise eine Strahldüse e eingesetzt, über welcher1· sich ein die
ganze Höhe der Filtersandschicht, durchsetzendes Strahlrohr f befindet. ;
An die Strahldüse ö ist eine Druckrohrleitung g angeschlossen, durch welche der
Düse e Druckwasser zugeführt wird.
Das von oben ohne Druck zufließende Waschwasser gelangt durch den Stutzen h, der
auch beim Betriebe des Filters zur Zuführung des Rohwassers .dient, in den oberen Teil
des Filters. , V
Soll gereinigt werden^ so wird die Düse e
mittels Druckwasser, welches durch die Druckrohrleitung g zuströmt, in Betrieb gesetzt.
Ebenso wird Waschwasser in den oberen Teil des Filters beim Stutzen h eingelassen, was
durch entsprechende Ventilstellung möglich ist. Auch die Abflußleitung I wird geöffnet.
Durch die Wirkung des Wasserstrahles wird eine saugende Wirkung auf die Filterschicht
unter der Schmutzschicht ausgeübt, die sich mit dem Filterdruck bzw. dem Waschwasserdruck
von oben summiert und die Filterhaut
ίο bzw. Filterschicht durchbricht. Der Schmutz
wird durch das strömende Reinwasser vom Sande abgespült. Das Schmutzwasser gelangt
wieder oberhalb des Filterkörpers durch das Druckrohr f, das sich im zylindrischen Teil a
des Behälters befindet. Ein Teil des Waschwassers wird durch den am oberen Teil des
Behälters befindlichen Stutzen I ablaufen, während ein Teil mit Reinwasser vermischt den
Umlauf wiederholt. Der Waschwasserprozeß wird so lange fortgesetzt, bis das Waschwasser
klar abläuft, worauf das Filter geeignet ist, einen abermaligen Filterprozeß durchzumachen.
Durch die im konischen Teil b des Filterbehälters
auftretende höhere Durchflußgeschwindigkeit wird überdies eine Verschmutzung der
die Düse e umgebenden Sandschichten vollkommen hintangehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Reinigen von Sandschnellfiltern, denen gleichzeitigWaschwasser von oben und unten zugeführt wird, dadnrch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Waschprozesses das im unteren Teile des Filters eintretende Wasser durch eine Düse (β) einem Strahlrohre (f) in an sich bekannter Weise derart zugeführt wird, daß das aus der Düse (β) austretende Wasser das dem oberen Teile des Filters durch einen Einlaufstützen (h) zu-. geführte Waschwasser ansaugt, wodurch sich die Saugwirkung von unten und die Druckwirkung des Waschwassers von oben summieren. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311900C true DE311900C (de) |
Family
ID=564862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311900D Active DE311900C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311900C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2902445A (en) * | 1956-12-20 | 1959-09-01 | Benjamin H Matthews | Method of regenerating a zeolite bed |
US4720347A (en) * | 1984-10-29 | 1988-01-19 | Degremont | Method and apparatus for the filtration of a suspension by a granular filtrating layer |
US4900434A (en) * | 1987-05-14 | 1990-02-13 | Horst Schade | Apparatus for continuous filtration of fluids |
-
0
- DE DENDAT311900D patent/DE311900C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2902445A (en) * | 1956-12-20 | 1959-09-01 | Benjamin H Matthews | Method of regenerating a zeolite bed |
US4720347A (en) * | 1984-10-29 | 1988-01-19 | Degremont | Method and apparatus for the filtration of a suspension by a granular filtrating layer |
US4900434A (en) * | 1987-05-14 | 1990-02-13 | Horst Schade | Apparatus for continuous filtration of fluids |
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