DE3639767C2 - - Google Patents

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DE3639767C2
DE3639767C2 DE19863639767 DE3639767A DE3639767C2 DE 3639767 C2 DE3639767 C2 DE 3639767C2 DE 19863639767 DE19863639767 DE 19863639767 DE 3639767 A DE3639767 A DE 3639767A DE 3639767 C2 DE3639767 C2 DE 3639767C2
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Germany
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vibratory
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DE19863639767
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DE3639767A1 (de
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Norbert 8621 Marktzeuln De Eichenberg
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Roesler Gleitschlifftechnik Maschinenbau und Technische Keramik 8623 Staffelstein De GmbH
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Roesler Gleitschlifftechnik Maschinenbau und Technische Keramik 8623 Staffelstein De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen eines mit einem Compound versetzten Gemenges von zu bearbeitenden Teilen und Schleifkörpern in einer laufenden Gleitschleifma­ schine, bei dem die Spülflüssigkeit aus dem Behälter der Ma­ schine über eine Rohrleitung abgesaugt wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DD-PS 43 458 bekannt.
Dabei wird einer Rotationsgleitschleifmaschine über einen Axialkanal kontinuierlich Schleifflüssigkeit zugeführt, und die Abführung dieser dann mit Abrieb von Schleifkörpern und zu bearbeitenden Teilen angereicherten Schleifflüssigkeit er­ folgt der Zuführseite gegenüberliegend aus einem schleifgut­ freien Raum, der bezüglich des Arbeitsbereichs des rotieren­ den Behälters durch eine Trennwand abgetrennt ist. In den schleifgutfreien Raum ragt ein abgewinkelter, rohrförmiger Saugstutzen, der schwenkbar in einem durchbohrten Lagerzap­ fen des Behälters geführt und über eine Rohrleitung und eine Saugpumpe mit einem Absetzbehälter verbunden ist. Die Höhe des Flüssigkeitsstandes im Arbeitsbehälter wird durch entspre­ chende Höheneinstellung des die Schleifflüssigkeit konti­ nuierlich aus dem Behälter absaugenden Absaugstutzens vorge­ geben. Die abgesaugte Schleifflüssigkeit wird nach entspre­ chender Reinigung der Rotationsgleitschleifmaschine wieder zugeführt, so daß sich ein kontinuierlicher Umlauf der Schleifflüssigkeit ergibt und gleichzeitig eine Reinigung der Schleifflüssigkeit möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, bei einem Verfahren der ein­ gangs angegebenen Art auch die Verwendung von pastösen Com­ pounds zu ermöglichen, ohne daß dies zu einer unwirtschaftli­ chen Verlängerung der Reinigungszeit führt.
Gelöst ist diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß als Gleitschleifmaschine eine Vibrationsgleitschleifmaschine verwendet wird und das Ab­ saugen diskontinuierlich erfolgt, wobei die Absaugleitung am Boden des Behälters über ein Sieb angeschlossen ist.
Durch die Funktionsweise der Vibrationsgleitschleifmaschine wird die Gefahr des Zusetzens des vor der Mündung der Absaug­ leitung im Behälter notwendigen Siebes überraschenderweise vermieden. Durch den diskontinuierlichen Absaug­ vorgang, der naturgemäß dann jeweils gegen Ende der Schleifbearbeitung erfolgt, wird dagegen eine wesentliche Veringerung der sonst bei Vibra­ tionsgleitschleifmaschinen erforderlichen Reinigungs- bzw. Spülzeiten erreicht, was sich beispielsweise auch im Falle einer Umstellung vom sauren in den basischen Bereich vorteil­ haft auswirkt, da die dabei stets vorhandene Korrosionsge­ fahr zumindest weitgehend ausgeschaltet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich­ nung erläutert, deren einzige Figur eine schematische Dar­ stellung eines Ausschnitts des Arbeitsbehälters einer Gleitschleifmaschine darstellt, die sich zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eignet.
Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt eines Arbeitsbehälters 1, der beispielsweise in Form eines Ringtrogs ausgebildet ist. Dieser Behälter 1 ist bodenseitig mit einem Ablaufsieb 2 versehen.
Im Behälter 1 wird im Betrieb das Gemenge aus zu bearbeiten­ den Teilen und Bearbeitungsmitteln, z. B. Schleifkörper, umge­ wälzt, wobei diesem Gemenge ein Compound in Form einer Paste zugesetzt ist.
Unmittelbar angeschlossen an das Sieb 2 ist eine Absauglei­ tung 3, die mit einer Pumpe 4 verbunden ist. Das Sieb 2 bildet dabei praktisch den Mündungsabschluß der Absauglei­ tung 3.
Spülflüssigkeit kann dem Behälter 1 über eine Leitung 8 zuge­ führt werden, wobei es auch möglich ist, über den jeweiligen Behälter verteilt mehrere Zuführleitungen münden zu lassen.
In eine mit dem Auslaß der Pumpe 4 verbundenen Abflußleitung 6 kann ein Mehrwege-Ventil 5 eingeschaltet sein, das es ermöglicht, zumindest einen Teil der über die Pumpe 4 ab­ gezogenen Flüssigkeit wieder in den Behälter 1 zurückzulei­ ten und zwar über eine entsprechende Leitung 7.
Zu Beginn eines bei Fortführung des Gleitschleifvorganges einzuleitenden Spülvorgangs wird die Zuführleitung 8 geöff­ net und Wasser in den Behälter 1 geleitet. Aufgrund der sich in Bewegung befindenden Gemengemenge und des durch den Behäl­ ter 1 geleiteten Spülwassers wird ein Zulegen bzw. Verstop­ fen des Ablaufsiebs verhindert und ein schneller Abtransport der mit den zu entfernenden Substanzen beladenen Flüssigkeit gewährleistet, wobei sich eine sehr intensive Reinigungswir­ kung einstellt. Außerdem kann durch eine schnelle Verdünnung und einen entsprechend schnellen Flüssigkeitsaustausch erforderlichenfalls eine nahezu schlagartige Umstellung vom sauren in den basischen Bereich erzielt werden.
Selbst wenn die während des Spülvorgangs sich einstellende Durchflußmenge pro Zeiteinheit im Vergleich zum herkömmli­ chen Spülvorgang bei Gleitschleifmaschinen um den Faktor 30 bis 50 erhöht wird, tritt kein Zulegen des Siebes auf, da sich das Gemenge während des Spülvorgangs in seiner normalen Umwälzbewegung befindet und dabei die in den Siebbereichen auftretenden Querkräfte dafür sorgen, daß die sich auf dem Siebbereich befindenden Teile immer wieder weggeschoben werden.
Ist die Belastung der abgezogenen bzw. abgesaugten Flüssig­ keit nach einer ersten Zeitspanne bereits sehr gering gewor­ den, so kann zum Zwecke der Verringerung der benötigten Spül­ wassermenge auch eine Rückführung oder Teilrückführung der abgesaugten Flüssigkeit über einen Mehrwege-Schieber 5 und eine Rückführleitung 7 in den Behälter 1 vorgenommen werden.
Während des Absaugvorgangs kann die Saugleitung auch perio­ disch verändert werden, wobei diese Betriebsweise in bestimm­ ten Fällen dazu beitragen kann, das Sieb 2 auch bei beson­ ders schwierigen Gegebenheiten freizuhalten.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Spülen eines mit einem Compound versetzten Gemenges von zu bearbeitenden Teilen und Schleifkörpern in einer laufenden Gleitschleifmaschine, bei dem die Spül­ flüssigkeit aus dem Behälter der Maschine über eine Rohr­ leitung abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitschleifmaschine eine Vibrationsgleitschleifmaschine verwendet wird und das Absaugen diskontinuierlich erfolgt, wobei die Absaug­ leitung am Boden des Behälters über ein Sieb angeschlos­ sen ist.
DE19863639767 1986-11-21 1986-11-21 Verfahren und vorrichtung zum spuelen des inhalts von gleitschleifanlagen Granted DE3639767A1 (de)

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