DE2929857C2 - - Google Patents
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wieder
aufbereitung von Restbeton, mit einer Auswaschvorrichtung
und einem nachgeschalteten Speicher für den verdünnten
Betonschlamm.
Bei der täglichen Reinigung von Frischbeton-Fahrmischern
in Frischbetonwerken fällt Betonschlamm, also ein
Beton-Wasser-Kies-Gemisch an. Die Beseitigung dieses
Betonschlammes bereitet erhebliche Schwierigkeiten,
nachdem er nach den neuen Umweltschutzbedingungen
praktisch nicht mehr auf Mülldeponien abgelagert werden
kann.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, diesen
Betonschlamm so weit zu verdünnen, und von gröberen
Festteilen zu säubern, daß er bei der Zubereitung von
Frischbeton wieder zugesetzt werden kann. Bei der
Durchführung dieses Verfahrens haben sich jedoch
erhebliche Schwierigkeiten gezeigt.
So ist eine Einrichtung bekannt, die aus einem großen,
ortsfesten und in den Boden eingelassenen Betontrog
besteht, an dessen Rand oder über welchem die Frischbeton-
Fahrmischer gereinigt werden. Im Betontrog ist ein
kontinuierlich umlaufendes Förderband angeordnet,
das mit einem Trum entlang des Trogbodens geführt ist,
so daß an ihm befestigte Schieber den zum Trogboden
abfallenden Kies erfassen und über eine Schrägwandung
aus dem Trog oder der Wanne herausfördern. Durch Wasser
zugabe wird der Betonschlamm verdünnt und durch die
kontinuierliche oder intermittierende Förderbandbewegung
ein Absetzen und Festbacken des Betonschlamms am Boden
verhindert. Der Betonschlamm wird aus dem Trog als Zugabe
in eine Beton-Mischanlage abgepumpt.
Die genannte Einrichtung hat den Nachteil, daß sie ortsfest
angeordnet ist, einen großen Platzbedarf und Herstellungs
aufwand erfordert und schlecht zu reinigen ist. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß in die Sammelwanne
nicht nur der Betonschlamm, sondern vom Boden her
auch Schmutz und von den Fahrzeugen stammendes Öl
abfließen kann. Durch diese Verunreinigungen kann
der Betonschlamm nicht mehr für hochwertigen Beton
verwendet werden.
Wegen des verwendeten Förderbandes läßt sich der Trog-
oder Wannenquerschnitt nicht ohne Ecken ausbilden, in
denen dann Schlammablagerungen entstehen, die rasch
verbacken und den Betrieb der Einrichtung behindern.
Eine häufige Stillsetzung der Einrichtung zur Reinigung
ist daher unvermeidlich, eine Entleerung der Betonwanne
aber immer problematisch, weil der Betonschlamm nur
im Rhythmus der Arbeit der Frischbeton-Mischanlage
als Zugabe entfernt werden kann, bei einem Arbeiten der
Frischbeton-Mischanlage und dem Abtransport des Frischbetons
aber immer auch eine Reinigung der Fahrmischer erforderlich
ist. Dieses Problem läßt sich nur durch die Anordnung
eines Ausweichbeckens für die Beton-Wasser-Mischung
lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Wiederaufbereitung von Restbeton zu schaffen, die
transportabel ist, weniger Herstellungsaufwand erfordert
und absolut sicher und wartungsarm arbeitet.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Einrichtung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Auswaschvorrichtung eine in einem
Trog in einem Wassergegenstrom angeordnete Transport
schnecke aufweist und ein nachgeschalteter Speicher
als eckenloser Silobehälter mit einer Wirbelvorrichtung
im flachgewölbten Bodenbereich ausgebildet ist. Als
Wirbelvorrichtung kann hierbei vorteilhafterweise ein
zentral mit Abstand von Boden und Seitenwandung des
Behälters angeordnetes, angetriebenes, eine Förderung
nach oben bewirkendes Strömungsrad vorgesehen sein.
Die Aufteilung der Einrichtung in eine Auswaschvorrichtung
und in einen nachgeschalteten Speicher ist eine wichtige
Voraussetzung für einen sicheren Betrieb der ganzen
Einrichtung. Die Auswaschvorrichtung kann dadurch allein
nach den Gesichtspunkten der günstigen Entfernung der
gröberen Festkörper aus dem Betonschlamm und einer für
die Speicherung und Wiederverwertung des Restbetons
günstigen Verdünnung des Schlammes ausgerichtet sein.
Die Auswaschvorrichtung weist keinen Siebkörper auf,
dessen Öffnungen sich durch den Betonschlamm rasch
zusetzen würden, sondern sie weist einen Rotor auf,
der die Förderschnecke trägt und in einem entpsrechend
dem Rotordurchmesser gekrümmten Trog läuft und mit
mehreren schräggestellten, gegeneinander versetzten
und dicht an die Trogwand heranreichenden Schaufeln
besetzt ist. Dieser Rotor erfaßt mit der Förderschnecke
den im eingegebenen Betonschlamm enthaltenen und sich
zum Trogboden absetzenden Kies und transportiert ihn
ans eine Ende des Troges, wo er durch ein Schöpfwerk
ausgetragen wird. Gleichzeitig verhindern die Schaufeln
ein Absetzen und Anbacken von Betonschlamm an der Trog
wandung und eine dauernde Aufwirbelung des Betonschlamms,
der dann vom gegenströmenden Wasser erfaßt und über
einen Flüssigkeitsüberlauf an der Restbeton-Eingabeseite
der Auswaschvorrichtung in einen anschließenden Pumpensumpf
befördert und von dort in den nachgeschalteten Silobehälter
gepumpt wird. Der durch das Schöpfwerk ausgetragene Kies
kann in einer Nachwaschkammer, über welche der Flüssigkeits
einlauf in die Auswaschvorrichtung erfolgt einer Nachwäsche
unterzogen werden, so daß sichergestellt ist, daß die
Kieselsteine nach dem Austrag aus der Nachwaschkammer
mittels eines zweiten Schöpfwerkes und nach ihrer Ablagerung
nicht mehr durch Betronrückstände zusammenbacken.
Besondere Bedeutung für die Betriebssicherheit der
erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung haben die Form
des nachgeschalteten Speicherbehälters und der Aufbau
der im Speicherbehälter angeordneten Wirbelvorrichtung.
In dem eckenlosen Silobehälter mit dem flachgewölbten
Bodenbereich läßt sich jede Eckenablagerung von Betonschlamm
vermeiden und eine den ganzen Silobehälterinhalt erfassende
Gemischströmung erzielen. Hierzu kann das Strömungsrad
vorteilhafterweise durch einen konzentrisch zum Silo
behälter angeordneten Hohlzylinderabschnitt mit inner
halb angeordneten Schaufeln gebildet und mittels
Schleifringdichtungen abgedichtet fliegend gelagert
sein, wobei sein Antrieb zweckmäßig mittels eines
außerhalb des Silobehälters am Behälterboden befestigten
Getriebemotors erfolgt. Eine Förderpumpe zum Ausbringen
des Beton-Wasser-Gemisches aus dem Silobehälter ist
vorteilhafterweise innerhalb des Silobehälters auf der
Höhe des Strömungsrades angeordnet und fördert in eine
Steigleitung. Durch Schwimmerschalter im Silobehälter,
von denen mindestens einer auf der Höhe des Strömungsrades
und einer in seinem oberen Endbereich angeordnet sind,
läßt sich die Zufuhr und die Entnahme des Beton-Wasser-
Gemisches in bzw. aus dem Silobehälter steuern.
Die Auswaschvorrichtung und der Silobehälter der
Einrichtung können auf einer gemeinsamen, transportablen
Montageplatte mit fest verlegten Rohrleitungen und
-anschlüssen angeordnet sein, so daß die Einrichtung
jederzeit auch auf einer Großbaustelle auf- und wieder
abgebaut werden kann. Durch die Verwendung eines
Hochbehälters ist der Platzbedarf der Einrichtung relativ
gering. Auch lassen sich Silos und Wannen mit bekannten
Grundformen für die Einrichtung verwenden, was ihren
Herstellungsaufwand günstig beeinflußt.
Selbstverständlich ist eine erfindungsgemäß ausgebildete
Einrichtung nicht nur zur Wiederaufbereitung von
Restbeton einsetzbar, sondern auch zur Nachbehandlung,
Reinigung oder einer anderen Art einer Wiederaufbereitung
andersartiger Feststoff-Flüssigkeits-Gemische und
schlammförmiger Abfallprodukte einsetzbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs
gegenstandes anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht
der Einrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Auswasch
vorrichtung der Einrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den
als Speicher dienenden Silobehälter
der Einrichtung.
Die schematische Gesamtdarstellung der Fig. 1 läßt
die Auswaschvorrichtung 10 und den als Speicher dienenden
Silobehälter 11 der Wiederaufbereitungseinrichtung
für Restbeton erkennen. Beide Vorrichtungen 10 und 11
sind auf einer transportablen Plattform 12 befestigt,
die durch Schienen 13 versteift ist. Von den fest auf
der Plattform 12 montierten Verbindungsrohrleitungen
ist in Fig. 1 eine Verbindungsleitung 14 vom Pumpensumpf
der Auswaschvorrichtung 10 zum Silobehälter 11 eingezeichnet.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Auswaschvorrichtung 10.
Sie besteht aus einem Trog 15 mit halbkreisförmigem
Querschnitt, der auf einer Tragplatte 16 montiert ist.
An seinem in Fig. 2 linken Endbereich ist durch eine
Querwandung 17 im Trog 15 eine Nachwaschkammer 31
abgeteilt. In dem Trog ist ein Rotor 18 mit einer
horizontalen Welle 19 gelagert. Er besteht aus zwei
auf der Welle 19 befestigten Stirnwandungen 20 und 21,
zwischen denen achsparallele, einen Zylindermantel
bildende Längsstreben 22 verlaufen. Die Längsstreben 22
dienen als Träger für eine Förderschnecke 23 sowie für
zwischen den Windungen dieser Förderschnecke 23
gegeneinander versetzt angeordnete, schräggestellte
Schaufeln oder Schaber 24 aus Hartgummi. Wie der
Querschnitt der Fig. 2 erkennen läßt, läßt die Förder
schnecke 23 nur einen schmalen Spalt 25 zur Innenwandung
des Troges frei, während die Schaufeln oder Schaber 24
an der Innenwandung des Troges 15 entlanggleiten
und diese Wandung immer sauber halten.
Der Rotor 18 mit der Förderschnecke 23 und den
Schaufeln 24 wird mittels eines innerhalb eines Schutz
gehäuses 26 angeordneten elektrischen Antriebsmotors 27
angetrieben. Die Förderschnecke 23 fördert in Fig. 2
von rechts nach links. Dementsprechend wird der Trog 15
auf der rechten Seite in Richtung des Eintragungs
pfeiles 28 mit dem aus Frischbeton-Fahrmischern
ausgeschwemmten Restbeton beschickt. Hinter der
Stirnwandung 21 des Rotors 18 ist ein Becherrad 29
auf der Welle 19 befestigt, mit welchem der von der
Förderschnecke 23 entlang des Trogbodens von rechts
nach links beförderte Kies erfaßt und auf eine
Rutsche 30 ausgeworfen wird. Die Rutsche 30 endet in
der durch die Querwandung 17 abgeteilten hinteren Nach
waschkammer 31 der Auswaschvorrichtung 10, in welcher
ein zweites Becherrad 32 angeordnet ist, das den aus
geschiedenen Kies schließlich über eine Rutsche 33 aus
der Auswaschvorrichtung 10 austrägt.
In die Auswaschkammer 31 wird über eine Anschlußleitung 34
Frischwasser eingeleitet, das über einen nicht näher
dargestellten Überlauf in den mit dem Rotor 18 besetzten
Hauptteil des Troges 15 gelangt, dort entgegen der
Förderrichtung der Schnecke 23 des Rotors 18 zum eingabe
seitigen Ende der Auswaschvorrichtung 10 strömt und durch
einen Überlauf 35 zusammen mit dem mitgerissenen
Betonschlamm in einen Pumpensumpf 36 gelangt. Aus
diesem Pumpensumpf wird das Zement-Wasser-Gemisch
mittels einer abriebfesten Spezialpumpe 37 über die
Verbindungsleitung 14 (Fig. 1) in den nachgeschalteten
Silobehälter 11 befördert. Die Pumpe 37 weist nur glatte
Kühlflächen und keine Kühlkanäle, die sich mit Beton
schlamm zusetzen könnten, auf.
Der Silobehälter 11 ist ein handelsüblicher eckenloser
runder Hochbehälter, der mit einem flachgewölbten
Boden 40 versehen ist. Die vom Pumpensumpf 36 der
Auswaschvorrichtung 10 kommende Förderleitung 14
endet an seinem oberen Ende in einem Siebkorb 41.
In das Zentrum des flachgewölbten Bodens 40 ist ein
Lagerteil 42 für ein im Bodenbereich des Silobehälters 11
zentral angeordnetes Strömungsrad 43 eingesetzt. Das
Strömungsrad 43 besteht aus einem Hohlzylindermantel 44
mit innerhalb angeordneten Schaufeln 45, die so gerichtet
sind, daß das Strömungsrad 43 nach oben fördert und somit
eine Strömung entlang des Behälterbodens von außen nach
innen und von dort aus nach oben bewirkt. Angetrieben
wird das Strömungsrad durch einen außerhalb des Behälter
bodens 40 angeordneten Getriebemotor 46. Die Welle 47,
auf welcher das Strömungsrad 43 fliegend gelagert ist,
ist im Lagerteil 42 mittels nicht dargestellter, abrieb
fester Schleifringdichtungen abgedichtet.
Auf der Höhe des Strömungsrades 43 ist nahe der Seiten
wandung 11 eine Förderpumpe 48 mit anschließender
Steigleitung 49 angeordnet. Mittels der Förderpumpe 48
wird das Zement-Wasser-Gemisch aus dem Silobehälter 11
über die Steigleitung 49 in eine nicht dargestellte
Frischbeton-Mischanlage geleitet. Auf der Höhe des
Strömungsrades 43 und unterhalb des Siebkorbes 41 sind
im Silobehälter 11 nicht dargestellte Schwimmerschalter
angeordnet, die in den Steuerkreis für die Förderpumpen 37
und 48 der Einrichtung gelegt sind.
Die Steuereinrichtung für den Antrieb des den Rotor 18
der Auswaschvorrichtung 10 betreibenden Motors 27 sowie
die beiden Förderpumpen 37 und 48 ist so ausgelegt,
daß die Auswaschvorrichtung immer mit Nachlauf betrieben
wird, so daß sichergestellt ist, daß nach einer Benutzung
der Einrichtung im Trog 15 nur noch so stark verdünnter
Betonschlamm enthalten ist, daß ein Festbacken in der
Anlage nicht mehr auftreten kann. Außerdem wird der Rotor
zweckmäßig dauernd intermittierend betrieben, so daß auch
während der Stillstandszeiten der Einrichtung immer
eine Aufwirbelung des Betonschlammes vorgenommen wird.
Dies gilt insbesondere für die Wirbelvorrichtung im
Silobehälter 11. Dort wird das Strömungsrad 43 entweder
dauernd oder in kurzzeitigen Abständen intermittierend
betrieben, so daß dort niemals ein Vollsetzen des Boden
bereichs mit Betonpartikelchen eintreten kann.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist also nochmals
kurz zusammengefaßt folgende:
Der bei der täglichen Reinigung von Frischbeton- Fahrmischern anfallende Restbeton wird aus den Fahrmischern in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles 28 in den Trog 15 der Auswaschvorrichtung 10 eingegeben. Dabei können keine Verunreinigungen vom Boden und kein Maschinenöl in den Trog gelangen. Der Restbeton wird durch den Rotor 18 in dem wasser gefüllten Trog 15 verwirbelt. Die nach unten ausfallenden Kieselsteine werden von der Schnecke 23 zum ersten Becherrad 29 befördert in die Nachwaschkammer 31 ausgetragen und nach einer dort erfolgten Nachwäsche über die Rutsche 33 aus der Auswaschvorrichtung entfernt. Der gereinigte Kies kann erneut für die Betonaufbereitung verwendet werden. Die Betonpartikelchen werden mit dem laufend aus der Nachwaschkammer 31 durch die Hauptkammer in Richtung auf den Pumpensumpf 36 strömenden Frischwasser aufgeschwemmt und in den Pumpensumpf 36 mitgenommen und von dort in den Speichersilo 11 gefördert, wo sie in dauernder Bewegung gehalten werden. Das im Silo behälter 11 gesammelte Zement-Wasser-Gemisch wird nach Bedarf mittels der Förderpumpe 48 als Mischflüssigkeit in eine Frischbeton-Mischanlage zurückgeführt. Der Restbeton wird also vollständig verarbeitet. Das mit der Einrichtung erhaltene Zement-Wasser-Gemisch kann unbedenklich auch Mischanlagen zur Herstellung von Beton höchster Güteklasse beigegeben werden, weil in ihr Verunreinigungen des Betonschlamms vermieden werden. Das gesammelte Zement-Wasser-Gemisch ist so stark verdünnt, daß es ohne Schwierigkeiten durch Wasser uhren hindurchgefördert werden kann, mit welchen die Flüssigkeitszugabe einer Frischbeton-Mischanlage gemessen wird.
Der bei der täglichen Reinigung von Frischbeton- Fahrmischern anfallende Restbeton wird aus den Fahrmischern in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles 28 in den Trog 15 der Auswaschvorrichtung 10 eingegeben. Dabei können keine Verunreinigungen vom Boden und kein Maschinenöl in den Trog gelangen. Der Restbeton wird durch den Rotor 18 in dem wasser gefüllten Trog 15 verwirbelt. Die nach unten ausfallenden Kieselsteine werden von der Schnecke 23 zum ersten Becherrad 29 befördert in die Nachwaschkammer 31 ausgetragen und nach einer dort erfolgten Nachwäsche über die Rutsche 33 aus der Auswaschvorrichtung entfernt. Der gereinigte Kies kann erneut für die Betonaufbereitung verwendet werden. Die Betonpartikelchen werden mit dem laufend aus der Nachwaschkammer 31 durch die Hauptkammer in Richtung auf den Pumpensumpf 36 strömenden Frischwasser aufgeschwemmt und in den Pumpensumpf 36 mitgenommen und von dort in den Speichersilo 11 gefördert, wo sie in dauernder Bewegung gehalten werden. Das im Silo behälter 11 gesammelte Zement-Wasser-Gemisch wird nach Bedarf mittels der Förderpumpe 48 als Mischflüssigkeit in eine Frischbeton-Mischanlage zurückgeführt. Der Restbeton wird also vollständig verarbeitet. Das mit der Einrichtung erhaltene Zement-Wasser-Gemisch kann unbedenklich auch Mischanlagen zur Herstellung von Beton höchster Güteklasse beigegeben werden, weil in ihr Verunreinigungen des Betonschlamms vermieden werden. Das gesammelte Zement-Wasser-Gemisch ist so stark verdünnt, daß es ohne Schwierigkeiten durch Wasser uhren hindurchgefördert werden kann, mit welchen die Flüssigkeitszugabe einer Frischbeton-Mischanlage gemessen wird.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Wiederaufbereitung von Restbeton,
mit einer Auswaschvorrichtung und einem Speicher
für den verdünnten Betonschlamm, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswaschvorrichtung (10) eine
in einem Trog (15) in einem Wassergegenstrom
angeordnete Transportschnecke (23) aufweist und
der nachgeschaltete Speicher als eckenloser
Silobehälter (10) mit einer Wirbelvorrichtung (43)
im flachgewölbten Bodenbereich (Boden 40) ausgebildet
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Wirbelvorrichtung ein zentral mit Abstand
von Boden und Seitenwandung des Behälters (11)
angeordnetes, angetriebenes, eine Förderung nach
oben bewirkendes Strömungsrad (43) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strömungsrad (43) durch einen
konzentrisch zum Silobehälter (11) angeordneten
Hohlzylinderabschnitt (44) mit innerhalb angeordneten
Schaufeln (45) ausgebildet ist und mittels Schleifring
dichtungen abgedichtet fliegend gelagert ist (Lager
teil 42).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsrad (43)
mit einem außerhalb des Silobehälters (11) am
Behälterboden (40) befestigten Getriebemotor (46)
eintriebsmäßig verbunden ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (11)
eine Einlauföffnung (Siebkorb 41) am oberen Ende
und eine Entnahme-Steigleitung (49) mit Förder
pumpe (48) an deren Anfang aufweist, und daß die
Förderpumpe (48) innerhalb des Silobehälters (11)
auf der Höhe des Strömungsrades (43) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Silobehälter (11)
mindestens auf der Höhe des Strömungsrades (43)
und in seinem oberen Endbereich ein Schwimmer
schalter angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Förderschnecke (23)
tragende Rotor (18) der Auswaschvorrichtung (10) mit
mehreren schräggestellten, gegeneinander versetzten
und bis dicht an die Trogwandung heranreichenden
Schaufeln (24) besetzt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (15) der
Auswaschvorrichtung (10) auf seiner Restbeton-
Eingabeseite (28) mit einem Flüssigkeitsüberlauf (35)
in einen anschließenden Pumpensumpf (36) versehen
ist, von wo aus eine Pumpleitung (14) zur Einlauf
öffnung des Silobehälters (11) führt, und daß
auf der Ausgabeseite des Troges ein Becherschöpf
werk (29) zum Feststoffaustrag sowie ein Flüssigkeits
einlauf (34) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (15) der
Auswaschvorrichtung ausgabeseitig in einer Nach
waschkammer (31) mit einem zweiten Schöpfwerk (32)
für den Feststoffaustrag endet, und daß der Flüssig
keitseinlauf (34) in die Nachwaschkammer (31) erfolgt
und ein Flüssigkeitsüberlauf in den rotorbesetzten
Haupttrogabschnitt besteht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswaschvorrichtung (10)
und der Silobehälter (11) auf einer gemeinsamen
transportablen Montageplatte (12) mit fest verlegten
Rohrleitungen und -anschlüssen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792929857 DE2929857A1 (de) | 1979-07-24 | 1979-07-24 | Einrichtung zur wiederaufbereitung von restbeton |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19792929857 DE2929857A1 (de) | 1979-07-24 | 1979-07-24 | Einrichtung zur wiederaufbereitung von restbeton |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2929857A1 DE2929857A1 (de) | 1981-02-19 |
DE2929857C2 true DE2929857C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6076557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792929857 Granted DE2929857A1 (de) | 1979-07-24 | 1979-07-24 | Einrichtung zur wiederaufbereitung von restbeton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2929857A1 (de) |
Cited By (5)
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DE4215174C1 (de) * | 1992-05-08 | 1993-07-15 | Friedrich 7441 Neckartailfingen De Bozenhardt | |
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-
1979
- 1979-07-24 DE DE19792929857 patent/DE2929857A1/de active Granted
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---|---|
DE2929857A1 (de) | 1981-02-19 |
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