DE504815C - Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln waehrend der Chromelektrolyse - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln waehrend der Chromelektrolyse

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DE504815C DEST42722D DEST042722D DE504815C DE 504815 C DE504815 C DE 504815C DE ST42722 D DEST42722 D DE ST42722D DE ST042722 D DEST042722 D DE ST042722D DE 504815 C DE504815 C DE 504815C
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Description

Bei der elektrolytischen Abscheidung von Chrom aus chromsäurehaltigen Lösungen entsteht bekanntlich an der Kathode Wasserstoff und an der Anode Sauerstoff» Die aufsteigenden Gasbläschen reißen beim Austritt aus der Badflüssigkeit Flüssigkeitsteilchen mit, die infolge ihrer gesundheitsschädlichen Eigenschaften beseitigt werden müssen. Dies geschieht bisher meistens durch verschiedento artig konstruierte Absaugevorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zur Ausübung des bekannten Verfahrens, die Entfernung der Badnebel durch ein mittels Hochspannung erzeugtes elektrostatisches Feld zu bewirken.
Gemäß der Erfindung kommt zur Ausübung des Verfahrens eine geeignete Form von Konduktoren in Anwendung, die es gestattet, die elektrostatischen Kraftlinien dorthin zu konzentrieren, wo die Badnebel entstehen, und zwar unter Aufwand von verhältnismäßig geringer elektrischer Spannung. Ein Ausführungsbeispiel einer geeigneten Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Wanne in Seitenansicht. Abb. 2 ist eine Draufsicht. Abb. 3 veranschaulicht einen Querschnitt. Die zur Aufnahme der Badflüssigkeit be-30· stimmte Wanne« wird durch eine Anzahl Schienen b von beliebigem Querschnitt überbrückt, die zweckmäßig am einen Ende der Wanne α bei c drehbar angeordnet sind und zu ihrer Ausbalancierung an ihrem über den Drehpunkt c hinausragenden Ende ein Gewicht d tragen. Die anderen freien Enden dieser Schienen b legen sich in Kontakte e, die an den Pol einer Hochspannungsstromquelle angeschlossen sind, deren anderer Pol geerdet ist. Die ganze Armierung ist gegenüber der Wanne und deren Armaturen isoliert. Die Schienen b bilden die Träger von an ihnen befestigten Spitzen f, die über dem Badspiegel enden. Diese metallischen Spitzen können senkrecht stehend angeordnet sein, ebenso können sie auch, wie Abb. 3 zeigt, abwechselnd senkrecht nach links und rechts schräg gerichtet sein, um ihre Wirkung gleichmäßig über dem Flüssigkeitsspiegel auszudehnen. Die Träger der Spitzen/, also die Schienen fr, sind zweckmäßig zwischen je einer Anodenstange g und einer Warenstange h angeordnet.
Um ein Überspringen von Funken von dem ( geladenen Kamm zur Armatur zu vermeiden, können die Spitzen / an den kritischen Stellen von einer isolierenden Schicht umgeben sein. Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die Ware in das Bad gebracht worden und der Strom eingeschaltet ist, werden die Schienend mit den Spitzen/ gesenkt, wobei ein Kontaktschluß bei e stattfindet. Der Kontaktschluß kann durch eine beliebige andere, von der Bewegung der Spitzenträger unabhängige Anordnung getätigt werden. Mit der Aufladung der Spitzen tritt ein statisches Feld zwischen denselben und der geerdeten Badflüssigkeit ein. Das statische Feld verhindert infolge der von den Spitzen ausgehenden Stoßionisation das Loslösen der Nebel aus der Badflüssigkeit bzw. drückt etwa entstandenen Nebel wieder in das Bad zurück.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln während der Chromelektrolyse durch ein mittels Hochspannung erzeugtes -elektrostatisches Feld, gekennzeichnet durch mit Spitzen (/) versehene Schienen (&)-, die zweckmäßig drehbar an der Badwanne angelenkt sind, wobei die Spitzen (/) so über der Badflüssigkeit angeordnet sind, daß das dadurch zustande kommende elektrostatische Feld den Flüssigkeitsspiegel besonders an den Austrittsstellen der Gase erfaßt.
2. Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln während der Chromelektrolyse ■ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (/) abwechselnd senkrecht nach rechts und links schräg angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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