DE504815C - Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln waehrend der Chromelektrolyse - Google Patents
Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln waehrend der ChromelektrolyseInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D21/00—Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
- C25D21/04—Removal of gases or vapours ; Gas or pressure control
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/02—Tanks; Installations therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/04—Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium
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Description
Bei der elektrolytischen Abscheidung von Chrom aus chromsäurehaltigen Lösungen
entsteht bekanntlich an der Kathode Wasserstoff und an der Anode Sauerstoff» Die aufsteigenden
Gasbläschen reißen beim Austritt aus der Badflüssigkeit Flüssigkeitsteilchen mit, die infolge ihrer gesundheitsschädlichen
Eigenschaften beseitigt werden müssen. Dies geschieht bisher meistens durch verschiedento
artig konstruierte Absaugevorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zur Ausübung des bekannten
Verfahrens, die Entfernung der Badnebel durch ein mittels Hochspannung erzeugtes
elektrostatisches Feld zu bewirken.
Gemäß der Erfindung kommt zur Ausübung des Verfahrens eine geeignete Form
von Konduktoren in Anwendung, die es gestattet, die elektrostatischen Kraftlinien dorthin
zu konzentrieren, wo die Badnebel entstehen, und zwar unter Aufwand von verhältnismäßig
geringer elektrischer Spannung. Ein Ausführungsbeispiel einer geeigneten Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Wanne in Seitenansicht. Abb. 2 ist eine Draufsicht.
Abb. 3 veranschaulicht einen Querschnitt. Die zur Aufnahme der Badflüssigkeit be-30·
stimmte Wanne« wird durch eine Anzahl Schienen b von beliebigem Querschnitt überbrückt,
die zweckmäßig am einen Ende der Wanne α bei c drehbar angeordnet sind und
zu ihrer Ausbalancierung an ihrem über den Drehpunkt c hinausragenden Ende ein Gewicht
d tragen. Die anderen freien Enden dieser Schienen b legen sich in Kontakte e, die
an den Pol einer Hochspannungsstromquelle angeschlossen sind, deren anderer Pol geerdet
ist. Die ganze Armierung ist gegenüber der Wanne und deren Armaturen isoliert. Die
Schienen b bilden die Träger von an ihnen befestigten Spitzen f, die über dem Badspiegel
enden. Diese metallischen Spitzen können senkrecht stehend angeordnet sein, ebenso
können sie auch, wie Abb. 3 zeigt, abwechselnd senkrecht nach links und rechts schräg
gerichtet sein, um ihre Wirkung gleichmäßig über dem Flüssigkeitsspiegel auszudehnen.
Die Träger der Spitzen/, also die Schienen fr, sind zweckmäßig zwischen je einer Anodenstange
g und einer Warenstange h angeordnet.
Um ein Überspringen von Funken von dem ( geladenen Kamm zur Armatur zu vermeiden,
können die Spitzen / an den kritischen Stellen von einer isolierenden Schicht umgeben sein.
Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die Ware in das Bad gebracht worden und der Strom eingeschaltet ist, werden
die Schienend mit den Spitzen/ gesenkt, wobei ein Kontaktschluß bei e stattfindet. Der
Kontaktschluß kann durch eine beliebige andere, von der Bewegung der Spitzenträger
unabhängige Anordnung getätigt werden. Mit der Aufladung der Spitzen tritt ein statisches
Feld zwischen denselben und der geerdeten Badflüssigkeit ein. Das statische Feld verhindert
infolge der von den Spitzen ausgehenden Stoßionisation das Loslösen der
Nebel aus der Badflüssigkeit bzw. drückt etwa entstandenen Nebel wieder in das Bad
zurück.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln während der Chromelektrolyse
durch ein mittels Hochspannung erzeugtes -elektrostatisches Feld, gekennzeichnet
durch mit Spitzen (/) versehene Schienen (&)-, die zweckmäßig drehbar an der Badwanne
angelenkt sind, wobei die Spitzen (/) so über der Badflüssigkeit angeordnet sind, daß das dadurch zustande kommende
elektrostatische Feld den Flüssigkeitsspiegel besonders an den Austrittsstellen der Gase erfaßt.
2. Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln während der Chromelektrolyse ■
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (/) abwechselnd senkrecht
nach rechts und links schräg angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST42722D DE504815C (de) | Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln waehrend der Chromelektrolyse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST42722D DE504815C (de) | Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln waehrend der Chromelektrolyse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504815C true DE504815C (de) | 1931-02-25 |
Family
ID=7464258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEST42722D Expired DE504815C (de) | Vorrichtung zur Beseitigung von Badnebeln waehrend der Chromelektrolyse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504815C (de) |
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0
- DE DEST42722D patent/DE504815C/de not_active Expired
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