DE504149C - Verschiebbarer, in der Ruhestellung gesperrter Schluesseltraeger fuer Tresorschloesser - Google Patents

Verschiebbarer, in der Ruhestellung gesperrter Schluesseltraeger fuer Tresorschloesser

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DE504149C
DE504149C DEA54395D DEA0054395D DE504149C DE 504149 C DE504149 C DE 504149C DE A54395 D DEA54395 D DE A54395D DE A0054395 D DEA0054395 D DE A0054395D DE 504149 C DE504149 C DE 504149C
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DEA54395D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

In die tiefliegenden Schlösser der modernen Tresore mit ihren dicken Wänden werden die Schlüssel durch verschiebbare Schlüsselträger eingeführt, die in der Ruhestellung gesperrt sind. Auf derartige Schlüsselträger bezieht sich die Erfindung, die darin besteht, daß der Träger aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht, von denen der innere in einem nach der Mantelfläche zu offenen Längsschlitz den Schlüssel aufnimmt und in dem äußeren Teil mittels eines Handgriffs um einen bestimmten Winkel gedreht werden kann. Hierbei ist sowohl die Bewegung des inneren Teils in dem äußleren als auch die Auszugbewegung des äußeren Teils durch geeignete Anschläge begrenzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Abb. ι zeigt einen Teil der Tresortür im Schnitt und den verschiebbaren, herausgezogenen Schlüsselträger in Draufsicht. Der Schlüssel ist in den nach der Mantelfläche zu offenen Schlitz eingelegt.
Abb. 2 zeigt den herausgezogenen Schlüs- *5 seiträger in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Linie α-α der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt diejenige Stellung, in der der Bolzen zur Sicherung des Schlüssels in seinem Schlitz um 900 gedreht und alsdann ο vorgeschoben ist, so weit, bis der Rohrteil ganz in die Führung eingeschoben ist.
Abb. 4 zeigt den eingeschobenen Rohrteil des Schlüssels in Bereitschaftsstellung.
Abb. 5 und 6 sind Schnitte durch Abb. 2 nach den Linien 5-5 und 6'-6'. Abb. 7 zeigt den eingeschobenen Träger ohne Schlüssel und seine rückseitige Verriegelung, und Abb. 8 zeigt eine Stirnansicht zu Abb. 7 von links (d.h. von der Innenseite).
In die Tresorwand 1 ist ein Führungsrohr 2 eingelassen, in dem sich ein Rohrteil 3 verschieben läßt. In diesem wieder ist ein Bolzen 4 verschiebbar untergebracht, der am vorderen Ende mit einem Knopf oder einem Handgriff 5 versehen ist.
Die Teile 3, 4 sind gegeneinander nur in gewissen Stellungen verdrehbar, was durch Schlitz- und Stiftführungen erreicht ist. So hat der Rohrteil 3 einen Längsschlitz 6, an den sich am vorderen Ende ein Querschlitz 7 anschließt. In diese Schlitze 6 und 7 greift nacheinander ein Stift 8 ein, der am vorderen Ende an der Innenwand der Rohrführung 2 hervorragt. Der Bolzen 4 ist dagegen mit einem Längsschlitz 9 und einem sich daran anschließenden Querschlitz 10 versehen, mit denen ein Stift 11 an der Innenwandung des Rohrteils 3 in Eingriff kommt.
Zur Aufnahme des Schlüssels 12, der mit einem mit dem Bart 13 in gleicher Ebene liegenden flachen Griff 14 ausgerüstet ist, ist in dem Bolzen 4 eine schlitzartige Aussparung 15 vorgesehen, die, wenn sich die Teile in der ausgezogenen Lage (Abb. 1) befinden, mit dem Wandschlitz des Rohrteils 3 zusammenfällt. Ist der Schlüssel in diese Aus-
sparung eingelegt, was in Abb. 2 punktiert dargestellt ISt3, und, wird dann der Bolzen 4 um 900 gedreht und mit dem Rohrteil 3 in die Führung 2 eingeschoben, also aus der Lage der Abb. 2 in diejenige der. Abb. 3 gebracht, so kann der Rohrteil 3 an dieser Drehung nicht teilnehmen, weil er durch die Stiftschlitzführung 8, 6 daran gehindert ist. Die Aussparung 15 und der Schlüsselgriff 14 sind aber dabei durch den Rohrteil 3 umschlossen worden, so daß der Schlüssel in seiner Lage gesichert ist. Bei dieser Drehung ist der innere Stift 11 des Rohrteils 3 aus dem Querschlitz 10 des Bolzens 4 in seinen Längsschlitz 9 eingetreten, und der Bolzen kann daher in dem Rohrteil verschoben werden, wobei er aber den Rohrteil in Längsrichtung mitnimmt, bis dieser am Innenende der Rohrführung 2 an einem Anschlag zum Stillstand kommt. Dieser Anschlag wird in bekannter "Weise durch einen Sperriegel 16 gebildet, der von außen her durch ein Kombinationsschloß oder sonstwie bewegt werden kann und in später noch zu beschreibender Weise zur Sperrung des Bolzens in eingeschobener Lage dient.
Ist beim Einschieben des Bolzens 4 der Rohrteil 3 bis zu diesem Anschlag gekommen, und wird der Bolzen 4 dann weiter eingeschoben, so tritt schließlich der Schlüsselbart 13 aus der Rohrführung hervor und in das eigentliche Schloß ein. In dieser Stellung (Abb. 4) liegt der Stift 8 gegenüber dem Querschlitz 7 des Rohrteils 3. Man kann daher den Bolzen 4, obgleich der Stift 11 in dem Längsschlitz 9 des Bolzens 4 sitzt, mitsamt dem Rohrteil 3 weiterdrehen. An dieser Drehung nimmt der in dem Schlitz 15 festliegende Schlüssel teil, der dabei die Schloßteile bewegt. Ist das geschehen, so kann man unter entsprechender Zurückdrehung Bolzen und Rohrteil aus der Rohrführung zurückziehen und den Schlüssel herausnehmen, worauf die Teleskopteile 3, 4 wieder zurückgeschoben werden können.
Die Sicherung des Schlüsselträgers in der eingeschobenen Lage besorgt der Sperrriegel 16, der in einen am hinteren Ende des Bolzens vorgeschobenen Ringschlitz 17 eintritt. Um hierbei auch eine Drehung des Bolzens unmöglich ' zu machen, greift der Riegel mit einem Sperrzahn 18 in den Schlüsselschlitz ι S des Bolzens 4 ein. Die Erfindung umfaßt aber diese Sicherungseinrichtung nicht.
Um das gänzliche Herausziehen des Rohrteils 3 aus der Rohrführung zu verhindern, ist am hinteren Ende des Längsschlitzes 6 ein Anschlag 19 vorgesehen, der sich gegen den Stift 8 legt. 6<?

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschiebbarer, in der Ruhestellung gesperrter Schlüsselträger für Tresorschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (3, 4) besteht, von denen der innere (4) in. einem nach der Mantelfläche zu offenen Längsschlitz (15) den Schlüssel (12) aufnimmt und in dem äußeren Teil (3) mittels eines Handgriffs (5) um einen bestimmten Winkel drehbar ist, wobei sowohl die Bewegung des inneren Teiles (4) in dem äußeren (3) als auch die Auszugsbewegung des äußeren Teiles (3) in der Rohrführung (2) durch Anschläge (8, 11) begrenzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA54395D 1928-06-06 1928-06-06 Verschiebbarer, in der Ruhestellung gesperrter Schluesseltraeger fuer Tresorschloesser Expired DE504149C (de)

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