DE504126C - Anordnung zur Speisung von Induktionsoefen - Google Patents

Anordnung zur Speisung von Induktionsoefen

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DE504126C
DE504126C DES76785D DES0076785D DE504126C DE 504126 C DE504126 C DE 504126C DE S76785 D DES76785 D DE S76785D DE S0076785 D DES0076785 D DE S0076785D DE 504126 C DE504126 C DE 504126C
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DE
Germany
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frequency
commutator
arrangement
generator
feeding induction
Prior art date
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Expired
Application number
DES76785D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustar Karkulsch
Dr-Ing Dr-Ing E H R Ruedenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE504126C publication Critical patent/DE504126C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 31. JULI 1930
Es ist bei Induktionsöfen, insbesondere bei Hochfrequenzöfen, zweckmäßig, die Frequenz des Stromes einzustellen oder zu regeln. Man wird beispielsweise bei verschiedenartigen S Einsätzen des Bades je nach dessen Querschnitt und seinem spezifischen Widerstand verschiedenartige Frequenz einstellen, um die beste Wirkung zu erhalten, und man wird außerdem beim Fortschreiten des Sch nie] #-
jo prozesses aus dem gleichen Grunde eine Änderung der Frequenz, am besten eine stetige Änderung derselben, bevorzugen. Diese Änderung der Frequenz ließ sich nun bei der bisherigen Art der Speisung des Indukticins-
J5 ofens nur schwer herstellen, in den meisten Fällen mußte dazu die Drehzahl des speisenden Generators gvändcrl werden.
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden. Erfindungs· gemäß dient zur Speisung des Induktionsofens ein Kommutatorgencrator. Derartige Kommutatorgeneratoren sind z. B. Drehstromreihenschlußmaschinen, die entgegen ihrer Motordrehrichtung angetrieben werden oder
■25 auch Drehstromnebenschlußkommutalormaschinen. Ebenso kann man die ein-oder mehrphasigen Kommutatormaschinen, und zwar sowohl solche mit Nebenschluß- als auch solche mit Rcihenschlußverhalten hierzu verwenden.
Z. B. eignet sich hierfür der Repulsionsmotor und der kompensierte Repulsionsmotor. Alle diese Maschinen haben als Generator die Eigenschaft, daß man ihre Frequenz leicht einstellen kann, ohne daß die Drehzahl dabei geändert wird. Die Änderung der Frequenz kann z. B. durch Änderung des Übersetzung-svcrhältnisses zwischen der Ständer- und der Läuferwicklung, d. h. also durch Umschaltung beispielsweise der Ständerwicklung oder einer Wicklung am Zwischentransformator, wenn ein solcher vorhanden ist, erzielt werden. Selbstverständlich kann man aber für die Änderung der Frequenz auch eine Änderung der Drehzahl benutzen; ebenso kann man eine gewisse Frequenzänderung bereits durch Einschalten von induktiven Widerständen erreichen. Beispielsweise können die induktiven Widerstände bei einem Ncbenschlußkommutalorgenerator in den Stromkreis der Erregerwicklung eingeschaltet werd.-n. Der Einfluß der Einschaltung von Drosselspulen auf die. Frequenz zeigt sich vor allem bei Belastung des Generators (s. Schenkel, ;>Die Kommutatormaschine)! für einphasigen und mehrphasigen Wechselstrom«, Berlin 1924, Seite 239). Für die bisher genannten Mittel zur Frequenzänderung ist Selbsterregung des Generators vorausgesetzt. Besitzt der Kommutatorgenerator Fremderregung, dann läßt sich die Frequenz auch noch durch Änderung der Induktivität oder der Kapazität des angeschlossenen erregenden Stromkreises
*) Van dem Patenlsudier sind als die Erfinder angegeben worden: Dr.-Ing. 'Dr.-ing. eh. Reinhold Riidcnbevg und (instar Karkulscli in Ikrlin-Cinineivald
regeln. Die Kommutatorgeneratoren können daher entweder selbst erregt sein, und zwar entweder als Emphasen- oder Mehrphasenmaschinen; sie können aber auch durch äußere Kapazität oder gleichwertige Mittel ganz oder zum Teil fremd erregt werden. Der für den Ofen benötigte Blindstrom kann dabei dem Kommutatorgenerator entnommen werden oder auch getrennt erzeugt werden.
ίο AbI). ι der Zeichnung zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung, bei der der Kommutatorgenerator ι wie ein einphasiger Reihenschlußmotor ausgebildet ist. Er speist über einen Kondensator 2 die Erregerspule 3 des Induktionsofens 4. Die von dem Kommutatorgencrator gelieferte Frequenz stimmt mit der durch die Kapazität und die Induktion des Stromkreises gegebenen Eigenfrequenz übe rein. Durch Veränderung der Konstanten des SchwLngungskreises kann auch die Frequenz des Generators beeinflußt werden. Abb. 2 der Zeichnung zeigt eine Anordnung mit sich selbst erregendem Kommutatorgeiierator 5. Der Generator besitzt die Bauart eines kompensierten Repulsionsmotors. Dieser erregt sich bekanntlich bei entsprechender Lage der Bürsten selbst.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Speisung von Iiiduktionsöfen, insbesondere Hochfrequenzofen, durch Kommutatorgeneratoren.
2. Verfahren zum Betriebe der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Kornmutatorgencrators ohne Änderung seiner Drehzahl gemäß den .Erfordernissen des Ofens geändert wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutatorgcnerator mit Selbsterregung ausgeführt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Kommutatorgenerator mit Fremderregung ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES76785D 1926-10-31 1926-10-31 Anordnung zur Speisung von Induktionsoefen Expired DE504126C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306999A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Fuji Electric Co Ltd System zum Zuführen von elektrischer Leistung zu einem Induktionsofen

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