AT337877B - Textilmaschine mit elektronischer steuerung der musterbildung - Google Patents

Textilmaschine mit elektronischer steuerung der musterbildung

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AT337877B
AT337877B AT849771A AT849771A AT337877B AT 337877 B AT337877 B AT 337877B AT 849771 A AT849771 A AT 849771A AT 849771 A AT849771 A AT 849771A AT 337877 B AT337877 B AT 337877B
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine oder Flachstrickmaschine bzw. Webstuhl mit elektronisch gesteuerter Einrichtung für die Musterbildung mit Hilfe verschiedener Bindungen und Farben, bei welcher die Stromspannung für die Elektronikkreise durch einen mit einem Schwungrad versehenen und von einem Asynchronmotor angetriebenen Stromgenerator erzeugt wird. 



   Zwar werden bei den bekannten Textilmaschinen dieser Art   (österr. Patentschrift Nr. 267034)   die Stromschwankungen im Netz in wirksamer Weise durch das Schwungrad des Stromgenerators ausgeglichen und können daher nicht in die Elektronikkreise der Maschine übertragen werden, nachteilig bei den bekannten Maschinen ist jedoch, dass sich die auf den Kommutator des als Gleichstromgenerator ausgebildeten Stromgenerators zurückzuführenden Impulsstörungen, wie sie beispielsweise durch einen längeren Betrieb durch Beschädigung der Kohlebürsten oder durch Störungen an den Lamellen des Kommutators hervorgerufen werden, ungünstig auf die Funktionen des elektronischen Teiles, insbesondere der Digitalkreise der Maschine auswirken können.

   Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, dass lediglich eine einzige Spannung zur Speisung der Elektronikkreise zur Verfügung steht. 



   Die Erfindung beseitigt diese Nachteile bei einer Textilmaschine der eingangs beschriebenen Art in einfacher Weise dadurch, dass als Stromgenerator ein Wechselstromaggregat mit zumindest zwei nachgeschalteten selbständigen Halbleitergleichrichtern vorgesehen ist, von denen zumindest einer direkt aus dem erwähnten Wechselstromgenerator gespeist wird, während die andern über zumindest einen Spannungstransformator gespeist werden. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann hiebei, und bei einer Änderung der Generatorbelastung eine konstante Speisespannung zu erhalten, als Wechselstromgenerator eine Synchronmaschine mit Gleichstromerregung vorgesehen sein, deren Erregerwicklung an den Ausgang eines Spannungsreglers angeschlossen ist, der mit seinem Eingang an den Ausgang des vom Wechselstromgenerators gespeisten Gleichrichters angeschaltet ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen : Fig. l schematisch den elektrischen Teil einer erfindungsgemässen Textilmaschine gemäss einer ersten Ausführungsform und Fig. 2 in ähnlicher Weise eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Wechselstromgenerator als Synchronmaschine mit Gleichstromerregung ausgebildet ist. 



   In dem in Fig. l dargestellten Blockschema ist   mit --1-- ein   Drehstromnetz mit der   Phasenspannung U1- und   der   Frequenz f1   bezeichnet, aus welchem ein Drehstrom-Asynchronmotor-2gespeist wird. Letzterer ist über eine mit einem Schwungrad--4--versehene Welle--3--mit einem   Wechselstromgenerator --5-- verbunden.

   --6-- bezeichnet   das Generatornetz mit der   Wechselspannung U2-   und der Frequenz f2, an das einerseits ein erster   Halbleitergleichrichter--7--und   anderseits über einen Zweig   --9--   ein Spannungstransformator--10--angeschlossen ist, welch letzterer mit seiner Ausgangsspannung   Ug mit   der Frequenz f2 einen zweiten   Halbleitergleichrichter--12--speist.   An den Ausgang   --8--   des ersten Halbleitergleichrichters--7--ist der   Leistungsteil--14--der   elektronischen 
 EMI1.1 
 Halbleitergleichrichters--12--der die logischen Kreise beinhaltende Teil--15--der Steuereinrichtung, welcher den   Leistungsteil--14--steuert,   angeschaltet ist. 



   Durch Anschliessen des Drehstrom-Asynchronmotors--2--an das Netz beginnt sich die aus dem Asynchronmotor--2--, der gemeinsamen   Welle--3--,   dem   Schwungrad--4--und   dem   Wechselstromgenerator --5-- bestehende   Einheit zu drehen, wodurch im   Wechselstromgenerator --5-- die     Wechselspannung Uz mit   der Frequenz f2 induziert wird. Diese   Wechselspannung U wird einerseits   im Halbleitergleichrichter--7--auf die Gleichspannung   U1 =   für den   Leistungsteil--14--der   Steuereinrichtung und anderseits im Halbleitergleichrichter--12--auf die Gleichspannung   U=   für die logischen   Kreise--15--   der Steuereinrichtung gleichgerichtet. 



   Selbstverständlich können je nach Bedarf auch mehr als zwei selbständige Gleichspannungen mit verschiedenen Werten durch Anschalten weiterer über Transformatoren gespeister Halbgleichrichter an das Generatometz--6--gewonnen werden. 



   In einem solchen Fall, wo es notwendig ist, eine Speisespannung mit konstantem Wert bei Änderung der Generatorbelastung zu erhalten, kommt zweckmässig die in Fig. 2 dargestellte Anordnung zur Anwendung. Bei 
 EMI1.2 
 --7-- angeschaltet ist. 



   Die Funktion der Anordnung gemäss Fig. 2 stimmt bis auf den Unterschied, dass durch Einwirkung des Spannungsreglers--18--die Ausgangsspannung des als   Synchronmaschine--17--mit   Gleichstromerregung ausgebildeten Wechselstromgenerators konstantgehalten wird, mit jener der Anordnung nach Fig. l überein. Der Einfachheit halber wurde in Fig. 3 lediglich der direkt vom   Generator--17--gespeiste Halbleitergleichrichter     --7--   dargestellt und der weitere über den Transformator gespeiste Gleichrichter sowie die elektronischen Kreise der Steuereinrichtung weggelassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Textilmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine oder Flachstrickmaschine bzw. Webstuhl mit elektronisch gesteuerter Einrichtung für die Musterbildung mit Hilfe verschiedener Bindungen und Farben, bei welcher die Stromspannung für die Elektronikkreise durch einen mit einem Schwungrad versehenen und von EMI2.1 als Stromgenerator ein Wechselstromgenerator (5) mit zumindest zwei nachgeschalteten selbständigen Halbleitergleichrichtern (7,12) vorgesehen ist, von denen zumindest einer (7) direkt aus dem erwähnten Wechselstromgenerator (5) gespeist wird, während die andern (12) über zumindest einen Spannungstransformator (10) gespeist wurden.
    2. Textilmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Synchronmaschine (17) mit Gleichstromerregung als Wechselstromgenerator, deren Erregerwicklung an den Ausgang eines Spannungsreglers (18) angeschlossen ist, der mit seinem Eingang an den Ausgang des vom Wechselstromgenerator (17) gespeisten Gleichrichter (7) angeschaltet ist.
AT849771A 1971-10-01 1971-10-01 Textilmaschine mit elektronischer steuerung der musterbildung AT337877B (de)

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